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Germany
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Karl Heinz Haag
German philosopher

Karl Heinz Haag

The basics

Quick Facts

Intro
German philosopher
Places
Gender
Male
Place of birth
Höchst, Frankfurt, Darmstadt Government Region, Hesse
Place of death
Wiesbaden, Darmstadt Government Region, Hesse, Germany
Age
86 years
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Heinz Haag (* 17. Oktober 1924 in Höchst am Main; † 14. April 2011 in Wiesbaden) war ein deutscher Philosoph.

Nach dem Studium der Philosophie und Theologie an der von den Jesuiten getragenen Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen promovierte er 1951 bei dem aus dem Exil zurückgekehrten Max Horkheimer an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main mit einer Arbeit über Die Seinsdialektik bei Hegel und in der scholastischen Philosophie (veröffentlicht 2012). 1956 habilitierte er sich dort mit einer Arbeit über die neuere Ontologie. In den folgenden Jahren lehrte Haag zunächst als Privatdozent und später als außerplanmäßiger Professor in den klassischen Fächern der Philosophie. Seit 1972 widmete er sich ausschließlich der philosophischen Forschung.

Karl Heinz Haag lebte in Frankfurt-Höchst.

Schriften

  • Kritik der neueren Ontologie. Kohlhammer, Stuttgart 1960 (Habilitationsschrift).
  • (Hrsg.) Die Lehre vom Sein in der modernen Philosophie. Akademische Verlagsgesellschaft, Frankfurt am Main 1963.
  • Philosophischer Idealismus. Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 1967.
  • Zur Dialektik von Glauben und Wissen. Horst Heiderhoff Verlag, Frankfurt am Main 1971 (Sonderdruck aus eidos. Beiträge zur Kultur. Band 9).
  • Der Fortschritt in der Philosophie. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-518-57632-1.
  • Metaphysik als Forderung rationaler Weltauffassung. Humanities Online, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-934157-39-4 (Leseprobe, PDF, 114 kB; Rezension von Josef Quack).
  • Kritische Philosophie. Abhandlungen und Aufsätze. Mit einem Nachwort von Günther Mensching. edition text + kritik, München 2012, ISBN 978-3-86916-214-0.

Literatur

  • Wer ist wer? Das Deutsche Who’s Who. 2006, S. 465.
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