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Germany
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Karl Heck
German judge

Karl Heck

The basics

Quick Facts

Intro
German judge
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Halle (Saale), Germany
Place of death
Karlsruhe, Germany
Age
100 years
Awards
Great Cross with Star and Sash of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
(1965)
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Alexander Wilhelm Heck (* 18. November 1896 in Halle; † 2. Juni 1997 in Karlsruhe) war Richter am Bundesgerichtshof, bis er nach seiner Wahl durch den Bundestag am 2. April 1954 Richter des Bundesverfassungsgerichts wurde.

Leben

Von 1929 bis 1930 war Heck Richter am Amtsgericht Stuttgart. Von 1930 bis 1933 und von 1936 bis 1940 war er Landgerichtsrat und 1940 Landgerichtsdirektoram Landgericht Stuttgart. Seine Tätigkeit im Justizwesen wurde durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Seine höchster Dienstgrad als Offizier der Wehrmacht war Oberleutnant. Im Krieg erhielt er folgende Auszeichnungen: 1941 Kriegsverdienstkreuz, 1943 I. Klasse und Frontkämpferehrenzeichen. Von 1945 bis 1947 befand er sich in Kriegsgefangenschaft.Nach der Rückkehr aus der Gefangenschaft war er von 1948 bis 1949 als Landgerichtsdirektor im Justizministerium von Südwürttemberg-Hohenzollern tätig. Von 1949 bis 1950 stand er als Senatspräsident einem Senat beim Oberlandesgericht Tübingen vor, bevor er 1950 Präsident am Landgericht Tübingen wurde. Bereits am 1. Oktober 1950 wurde er an den Bundesgerichtshof in einen Zivilsenat für Grundstücksrecht gerufen.

1954 wurde er in das Bundesverfassungsgerichtes gewählt. Dort gehörte er als Nachfolger des bereits 1952 ausgeschiedenen Richters Kurt Zweigert dem Ersten Senat an, bis er am 9. Februar 1965 wegen Ablaufs seiner Amtszeit ausschied. Sein Nachfolger wurde der Richter Werner Böhmer. Als Berichterstatter formulierte er die Hecksche Formel zur Abgrenzung des einfachen Rechtsverstoßes vom allein mit der Verfassungsbeschwerde rügbaren spezifischen Grundrechtsverstoß.

Karl Heck erhielt 1965 das Große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Er war Mitglied der Tübinger Studentenverbindung A.V. Igel.

Literatur

  • Das BVerfG. 2. Auflage. 1971, S. 224.
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. November 1996.
  • Hänlein: Neue Juristische Wochenschrift. 1996, 3131 zum 100. Geburtstag
  • Neue Juristische Wochenschrift. 1997, Heft 27 (XLIV).
  • Baden-Württembergische Biografien, S. 128–130 [1]
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