peoplepill id: karl-gottlieb-horstig
KGH
Germany
1 views today
1 views this week
Karl Gottlieb Horstig
Deutscher Pastor und Begründer des zweitältesten deutschen Stenographiesystems

Karl Gottlieb Horstig

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Pastor und Begründer des zweitältesten deutschen Stenographiesystems
Places
Work field
Gender
Male
Religion(s):
Place of birth
Złotnik, Gmina Żary, Żary County, Poland
Place of death
Miltenberg, Miltenberg, Lower Franconia, Germany
Age
71 years
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Gottlieb Horstig (auch Carl Gottlieb Horstig; * 3. Juni 1763 in Reinswalde bei Sorau; † 21. Januar 1835 in Miltenberg am Main in Unterfranken) war ein deutscher Pastor und Begründer des zweitältesten deutschen Stenographiesystems.

Leben

Seine Eltern waren Johann Georg Horstig (1694–1779) und seine zweite Frau Anna Rosina Güttner, die er im Jahre 1760 geheiratet hatte. Sein Vater war Küster, Schulmeister und Kirchschreiber und sein Großvater Müller in Bogendorf bei Zibelle.

Horstigstudierte Theologie in Leipzig, wurde 1787 Pfarrer in Eulo bei Forst in der Niederlausitz und folgte 1792 einem Ruf nach Bückeburg, wo er später das Amt eines Oberpredigers, Superintendenten und Scholarchen innehatte. Er nahm den jungen Ludwig Polstorf in seinem Haus auf.

1795 heiratete er Susette, die ältere Schwester von Nina d’Aubigny von Engelbrunner, die ihm dorthin folgte.

Als sich in Frankreich und England die stenografische Bewegung ausbreitete, veröffentlichte er 1797 (ein Jahr nach Friedrich Mosengeil)seine „Erleichterte deutsche Stenographie“. Sein System wies jedoch noch Mängel auf und konnte sich gegenüber dem von Gabelsberger und Stolze nicht durchsetzen.

Seine Schwiegereltern waren begeisterte Reisende. Anfang 1803 begleiteten er diese, mit Frau und Sohn Eduard, sowie Nina und Emilie, nach Frankreich und England.

Nach Auftreten einer Geisteskrankheit frühzeitig pensioniert, zog er 1803 nach Heidelberg und später nach Miltenberg, wo er im August 1808 die Mildenburg von Emrich Carl von Leiningen erwerben konnte. Seine Erben verkauften die Burg 1856 an den Magdeburger Kaufmann Carl Wilhelm Zimmermann.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Reise nach Frankreich, England und Holland zu Anfange des Jahres 1803; Berlin, 1806 (Online)

Literatur

  • E. Bauer: Horstig, Karl Gottlieb. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 791 f. (Online-Ausgabe).
  • Richard Graewe: Carl Gottlieb Horstig 1763–1835. Das Lebensbild eines vielseitigen Genies aus Goethes Freundeskreis. Lax, Hildesheim 1974.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Karl Gottlieb Horstig is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Karl Gottlieb Horstig
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes