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Germany
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Karl Göckel
Organ builder

Karl Göckel

The basics

Quick Facts

Intro
Organ builder
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Malschenberg, Rauenberg, Rhein-Neckar, Germany
Age
67 years
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Göckel (* 1957 in Malschenberg) ist ein deutscher Orgelbaumeister in Epfenbach.

Leben und Werk

Göckel erlernte den Orgelbau bei Orgelbau Vleugels in Hardheim und vertiefte seine Kenntnisse anschließend in Frankreich und in der Schweiz. Im Jahr 1983 legte er seine Meisterprüfung ab und machte sich in Malsch (bei Wiesloch) mit einer eigenen Werkstatt selbstständig. 1996 wurde ein neues Firmengebäude in Rettigheim eingeweiht. Nach der Einstellung des Betriebs G. F. Steinmeyer & Co. erwarb Karl Göckel im Jahr 2001 das Werkstattgebäude inklusive Einrichtung und den Namen „Steinmeyer Orgelbau Inh. Karl Göckel“. Alle Mitarbeiter wurden übernommen.

Göckel baut vor allem Orgeln im symphonischen Stil. Neben anderen Neuerungen hat er die Barkermaschine weiterentwickelt und mit einer patentierten Rückstellhilfe ausgerüstet. Neben Neubauten werden auch Restaurierungen durchgeführt.

Werkliste (Auswahl)

Die Größe der Instrumente wird in der fünften Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der sechsten Spalte angezeigt. Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal.

JahrOpusOrtKircheBildManualeRegisterAnmerkungen
19854HohensachsenSt. JakobusII/P17Neubau
19866Rotenberg (Rauenberg)St. NikolausII/P12Neubau
198712NußlochSt. LaurentiusII/P26Neubau hinter dem historischen Gehäuse von Heinrich Voit
199016MannheimHeilig-Geist-KircheIII/P42Neubau
199118St.GeorgenSt. Peter und PaulII/P26Neubau
199221Oberweier (Gaggenau)Ev. KircheI/P10Restaurierung der Orgel von Georg Marcus Stein (1784)
199323MannheimSt.-Jakobus-KircheII/P34Neubau
199629PforzheimSt. FranziskusIV/P67Neubau
199733MarkdorfSt. NikolausIII/P46Neubau
199941Waghäusel-WiesentalSt. JodokusII/P36Neubau
199942SaulheimBartholomäuskircheII/P20Neubau
200147DüsseldorfSt. Peter
III/P57Neubau in französisch-symphonischem Stil nach dem Vorbild der Orgel von Ste-Clotilde
200150WirgesSt. BonifatiusIV/P45Neubau
200148MannheimSt.-Elisabeth-KircheII/P28Neubau
200354Heidelberg-ZiegelhausenSt. TeresaII/P21Neubau
200355Oberhausen-Rheinhausenkath. KircheII/P20Restaurierung der Orgel von Ignaz Dörr (1881)
200456HechingenStiftskirche, Emporenorgel
II/P28Neubau mit Generalspieltisch für Emporen- und Chororgel
200456HechingenStiftskirche, Chororgel
II/P12Neubau
200559GoesdorfÉglise de l'Exaltation-de-la-Sainte-Croix
II/P20Neubau
200560RauenbergKirche
III/P33Neubau
2007–2008Frankfurt am MainLiebfrauenkircheIII/P57Neubau mit Auxiliar- und ferngesteuertem Satellitwerk, zweiter Spieltisch am Altar
200866OberalmPfarrkirche Oberalm
II/P22→ Orgel
2010RettigheimSt. NikolausNeubau

Literatur

  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund deutscher Orgelbaumeister. Orgelbau-Fachverlag, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0, S. 195. 
  • Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Wilhelmshaven 1994, ISBN 3-7959-0598-2, S. 117 f. 
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