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Karl-Friedrich Fuchs
Deutscher Funktionär und Chefredakteur

Karl-Friedrich Fuchs

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Funktionär und Chefredakteur
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Einsiedel, Germany
Age
104 years
The details (from wikipedia)

Biography

Karl-Friedrich Fuchs (* 13. November 1921 in Einsiedel) ist ein deutscher Journalist und ehemaliger Funktionär der Christlich-Demokratischen Union (CDU) in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Er war von 1971 bis 1973 Chefredakteur der DDR-weit erschienenen Tageszeitung Neue Zeit und hatte dort zuletzt zwei Stellvertreter, die Journalisten Dieter Eberle und Hans-Joachim Koppe.

Leben

Fuchs kämpfte als Angehöriger der Luftwaffe als Pilot im Zweiten Weltkrieg. Nach dem Ende des Kriegs trat er 1945 in die CDU ein. Im selben Jahr begann er bei verschiedenen Zeitungen der CDU seine journalistische Tätigkeit. Bis 1950 war er unter anderem als Korrespondent tätig und veröffentlichte einige Kinderbücher. 1950/51 absolvierte er ein Volontariat.

Von 1952 bis 1957 war Fuchs Chefredakteur der Tageszeitung Märkische Union, die in Brandenburg mit einer Auflage von etwa 40 000 Exemplaren erschien. Gleichzeitig wurde er Chef vom Dienst beim CDU-Zentralorgan, der Tageszeitung Neue Zeit, die mit einer Auflage von 200 000 Exemplaren in der gesamten DDR erschien. Anfang April 1954 ließ er die Neue-Zeit-Leser im Namen seiner Tochter Theresa wissen, dass er zusammen mit seiner Ehefrau Marianne, geborene Emmerlich, einen Sohn, namens Stephan, bekommen hat. Als Chefredakteur der "Berliner Redaktion der CDU-Presse" von 1957 bis 1960 gehörte er einer DelegationdesVerbandes der Deutschen Presse (VDP) an, die 1958 Sofia besuchte. Redaktion und Verlag der Tageszeitung DIE UNION luden im Mai 1961 unter Verantwortung ihres seit 1960 bis 1971 amtierenden Chefredakteurs Fuchs Kulturschaffende ein, darunter Rudolf Mauersberger, Josef Hegenbarth, Hans Theo Richter, Herbert Collum und Fritz Löffler,um den Kulturteil der Zeitung inhaltlich interessanter zu gestalten, insbesondere bei den Lesern mehr Verständnis und Liebe für die Kunst zu wecken. Zugleich übte er in diesem Zeitraum die Funktion des Chefredakteurs der Märkischen Union mit dem Verlagsort Potsdam aus. Im Juli 1971 wurde Fuchs, als Nachfolger von Hermann Kalb, Chefredakteur der Neuen Zeit und blieb es 1973. Zwischenzeitlich war dort Hans (eigentlich Johannes) Zillig von 1971 bis 1973 Chefredakteur. Im Juli 1973 wechselte Fuchs wieder als Chefredakteur zur Tageszeitung DIE UNION, Auflage etwa 60 000, nach Dresden. In dieser Funktion wurde er 1974 von Dieter Eberle abgelöst. Er war danach bis 1986 erneut Chefredakteur der "Berliner Redaktion der CDU-Presse" mit Sitz im Verlag Neue Zeit.

In den Jahren 1972/73 gehörte Fuchs dem Sekretariat des Hauptvorstands der CDU an und von 1972 bis 1977 dem Zentralvorstand des Verbandes der Journalisten der DDR.

Schriften (Auswahl)

  • Mit den Augen eines Kindes, Leipzig 1948.
  • Der Ausweg, Stuttgart 1952.
  • Anschlag auf Berta III., Stuttgart 1955.

Literatur

  • Helmut Müller-Enbergs: Karl-Friedrich Fuchs. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1, Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Gabriele Baumgartner: Karl-Friedrich Fuchs. In: Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 2: Maassen – Zylla. K. G. Saur, München 1997, ISBN 3-598-11177-0.
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