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Germany
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Josef Seché
German architect

Josef Seché

The basics

Quick Facts

Intro
German architect
Places
Gender
Male
Birth
Place of birth
Cologne, Germany
Place of death
Cologne, Germany
Age
51 years
The details (from wikipedia)

Biography

Josef Seché, bürgerlicher Name Josef Sechehaye (* 1850 in Köln; † 4. Februar 1901 ebenda) war ein deutscher Architekt und Lehrer an der Königlichen Provinzial-Gewerbeschule in Köln.

Leben

Über die Ausbildung von Josef Seché ist nichts bekannt. In den 1870er Jahren war er als Architekt im Dienste der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft tätig. Um 1879/80 wurde er an die Königliche Provinzial-Gewerbeschule in Köln berufen, wo er die Fächer dekoratives Malen, Freihand- und kunstgewerbliches Fachzeichnen sowie Entwerfen unterrichtete. Parallel dazu war er als selbstständiger Architekt tätig. Er entwarf verschiedene Kölner Bürgerhäuser. Zu seinem Lebenswerk gehören aber auch einige Sakralbauten. Dass er außerdem an Architekturwettbewerben teilnahm, lässt sich anhand eines Beitrages für den Neubau eines Kreishauses in Hörde feststellen, der zusammen mit dem Entwurf des Architekten Speer aus Mannheim den Wettbewerb gewann. Nach den Kölner Bürgerrollen (Liste der stimmfähigen Bürger der Stadt Köln) wohnte er um 1880 in der Pantaleonstrasse Nr. 29, danach auf dem Hohenzollernring Nr. 83. Seine letzte Wohnung hatte er auf dem Sachsenring Nr. 101, wo er im Alter von 50 Jahren verstarb.

Sein Sohn Josef Seché war Maler und Gebrauchsgraphiker.

Bauten (Auswahl)

In Köln

  • 1878: Breite Straße/St. Apernstraße, Wohn- und Geschäftshaus „Bäckermeister Blumacher“
  • 1882/83: Hohenzollernring Nr. 32
  • 1885/86: Hohenzollernring Nr. 83
  • 1886: Hohenstaufenring Nr. 58
  • 1886/87: Habsburgerring Nr. 20
  • 1886/87: Marsplatz 10–14/Steinweg, Geschäftshaus der Firma F. Alsberg (Mitte der 1930er-Jahre abgebrochen)
  • 1887/88: (zusammen mit H. Krings) Salierring Nr. 27–35
  • 1888: Hohenstaufenring 43, Wohn- und Geschäftshaus
  • 1890: Sachsenring Nr. 95 und Nr. 97
  • 1890: (zusammen mit J. Crones) Sachsenring Nr. 101 und Nr. 103

Außerhalb Kölns

  • 1878/79: (zusammen mit E. Wulff) Empfangsgebäude der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft in Duisburg
  • um 1880: (zusammen mit E. Wulff) Stationsgebäude der Ahrtalbahn in Neuenahr und Ahrweiler.
  • 1890/91: Evangelische Kirche in Hückelhoven
  • 1895–1897: St. Mariä Empfängnis in Essen-Holsterhausen
  • 1897: St. Stephanus in Golkrath (Erkelenz), im Zweiten Weltkrieg gesprengt

Bilder

Literatur

  • Friedrich Romberg: Bericht über die Entstehung, Entwicklung und Organisation der Anstalt, sowie der mit derselben verbundenen Handwerker- Fortbildungsschule. Zugleich als Festschrift herausgegeben bei Gelegenheit der Einweihung des neuen Schulgebäudes. Köln 1886.
  • Willy Weyres, Albrecht Mann: Handbuch zur Rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. 1800 bis 1880, Köln 1968.
  • Hiltrud Kier: Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland. Hrsg. Landeskonservator Rheinland, Bd. 23, Die Kölner Neustadt, Düsseldorf 1978.
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