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Austria
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Josef Friedrich Doppelbauer
Austrian organist

Josef Friedrich Doppelbauer

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian organist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Wels, Austria
Place of death
Salzburg, Austrian Empire
Age
70 years
The details (from wikipedia)

Biography

Josef Friedrich Doppelbauer (* 5. August 1918 in Wels; † 16. Jänner 1989 in Salzburg) war ein österreichischer Komponist.

Leben

Nach seiner Abiturprüfung studierte er von 1938 bis 1940 am Konservatorium in Graz, die Fächer Komposition bei Karl Marx und Walter Kolneder, Orgel bei Franz Illenberger und Violoncello bei Wolfgang Grunsky. Zeitgleich absolvierte er ein Studium an der Universität Graz in Germanistik und Kunstgeschichte. Seine künstlerische Reifeprüfung im Fach Komposition bestand er mit Auszeichnung. Nach seinem Wechsel an die neu gegründete Hochschule für Musikerziehung in Graz-Eggenberg belegte Doppelbauer im Hauptfach Schulmusik mit dem Hauptinstrument Orgel und bestand 1940 seine künstlerische Reifeprüfung auch an der Orgel mit Auszeichnung. In Anschluss an einen mehrjährigen Kriegsdienst und Gefangenschaft in Jugoslawien von 1940 bis 1946 arbeitete er als Organist und Chorleiter in der Stadtpfarrkirche Wels. Darüber hinaus studierte er von 1954 bis 1956 Schulmusik am Mozarteum in Salzburg und wurde danach Dozent für Musiktheorie und Tonsatz am Brucknerkonservatorium in Linz. Von 1960 bis 1988 unterrichtete er Orgel, Tonsatz, Komposition und kirchliche Komposition am Mozarteum in Salzburg. 1969 folgte seine Ernennung zum außerordentlichen Hochschulprofessor, die drei Jahre später zu einer ordentlichen Professur umgewandelt wurde. Im Jahr 1970 und erneut von 1971 bis 1984 wurde Doppelbauer zum stellvertretenden Rektor des Mozarteums erhoben.

Josef Friedrich Doppelbauer war Autor für zahlreiche musikalische Fachzeitschriften und schuf ein umfangreiches kompositorisches Werk, das fast alle musikalischen Gattungen beinhaltet und annähernd 600 Titel umfasst. Den wichtigsten Teil seines Œuvres nehmen die geistliche und weltliche Chormusik sowie Werke für die Orgel ein. Seine Kompositionen erhielten zahlreiche Auszeichnungen: 1972 den Anton-Bruckner-Preis, eine Auszeichnung des Landes Oberösterreich für außergewöhnliche kompositorische Leistungen und Musik, 1958 den 1. Preis beim internationalen Kompositionswettbewerb in Gent und 1982 das Ehrenkreuz erster Klasse für Kunst und Wissenschaft der Republik Österreich. 1968 wurde ihm der Österreichische Staatspreis für Messen und Oratorien verliehen.

Werke (Auswahl)

  • Ich bin dein. Vierstimmiger Männerchor. Verlag Merseburger, Kassel
  • Der Krakauer. Vierstimmiger Männerchor. Verlag Merseburger, Kassel
  • Gelobt seist du, Herr Jesu Christ. Liedproprium für das Christkönigsfest und Jesusfeste, dazu Orgelsätze für Vor- und Zwischenspiele, SATB und SAB
  • Sonne der Gerechtigkeit. Vierstimmiger gemischter Chor.
  • Ihr Hirten, steht auf. 2 Violinen und Violoncello
  • Pange lingua (Tantum ergo) . SATB, 2 Trompeten, 2 Hörner, 2 Posaunen, Tuba und Orgel
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