Johannes Slawig
Quick Facts
Biography
Johannes Slawig (* 21. Mai 1955 in Braunschweig) ist ein deutscher Wahlbeamter und derzeitiger Kämmerer und Dezernent der kreisfreien Großstadt Wuppertal im bergischen Land, Nordrhein-Westfalen (NRW).
Leben
Zur Schule ging er in Sprockhövel, Hattingen und in der sauerländischen Stadt Meschede. Slawig studierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster Geschichtswissenschaft, Klassische Philologie sowie Philosophie und promovierte 1987 (nach anderen Angaben 1988) hier mit einer Dissertation über „Den Kampf gegen das Duellwesen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung Preussens“ (Schreibweise!). Er wurde Referent im Kultur- und Schuldezernat der Stadt Münster und wissenschaftlicher Referent der CDU-Fraktion für Kultur, Schule, Weiterbildung und Sport im Landtag von Nordrhein-Westfalen. 1991 wurde er Dezernent in der Stadt Paderborn und stellvertretender Vorsitzender der Universitätsgesellschaft der Universität Paderborn. Am 1. November 1998 wechselte er nach Wuppertal, wurde hier zunächst Oberstadtdirektor und (nach der landesweiten Abschaffung dieses Amtes in NRW) 2000 Stadtdirektor, erster Beigeordneter und Personaldezernent der Stadt. Dieses Amt hat er bis heute inne und wurde am 25. August 2014 durch die Wiederwahl von der Koalition aus CDU und SPD im Wuppertaler Stadtrat im Amt bestätigt. Seine Vorgänger im Amt waren Joachim Cornelius und davor Bodo Richter.
Weitere Mitgliedschaften
Er war bzw. ist (u. a.) Mitglied in folgenden Gremien in Wuppertal:
- Aufsichtsrat der Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal
- Aufsichtsrat der WSW Energie & Wasser AG
- WSW mobil GmbH
- Aufsichtsrat der WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH
- Aufsichtsrat Helios Klinikum Wuppertal GmbH
- Zweckverbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR)
Sonstiges
Johannes Slawig hat fünf Kinder und lebt mit seiner Partnerin zusammen.
Werke
- Der Kampf gegen das Duellwesen im 19. und 20. Jahrhundert in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung Preussens. Münster (Westfalen), Univ., Diss., 1987, DNB 890269297.