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Germany
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Johannes Bours
German priest and author

Johannes Bours

The basics

Quick Facts

Intro
German priest and author
Places
Gender
Male
Place of birth
Elten, Emmerich am Rhein, Kleve, Düsseldorf Government Region
Place of death
Coesfeld, Coesfeld, Münster Government Region, North Rhine-Westphalia
Age
74 years
The details (from wikipedia)

Biography

Johannes Bours (* 21. März 1913 in Elten, Niederrhein (heute Emmerich am Rhein); † 1. Februar 1988 in Coesfeld/Westfalen) war ein deutscher römisch-katholischer Theologe und Schriftsteller.

Leben

Johannes Bours studierte nach dem Abitur die Fächer Katholische Theologie und Philosophie und empfing am 18. Dezember 1937 das Sakrament der Priesterweihe. Anschließend nahm er verschiedene Aufgaben als Gemeindeseelsorger wahr. Von 1952 bis 1968 war er zunächst „Hilfsspiritual“, dann Spiritual am Theologenkonvikt Collegium Borromaeum in Münster. Anschließend, bis 1984, begleitete er als Spiritual die Priesterkandidaten am Priesterseminar in Münster. Danach war er Pfarrer in Mehr am Niederrhein.

Johannes Bours verfasste zahlreiche Bücher zur biblischen Schriftbetrachtung und zum Gebets- und Glaubensleben und gilt bis heute als einer der bedeutendsten Autoren katholisch-spiritueller Texte im deutschen Sprachraum. Seinen Zuhörern und Lesern erschloss er die Lehrer der Mystik wie Meister Eckhart, Heinrich Seuse, Johannes Tauler, Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz. Seit den 1970er Jahren stand er im Austausch mit Karlfried Graf Dürckheim, der ihn in die Lehre und Praxis der Zen einführte. Zu seinen „geistlichen Schülern“ gehörte Peter Dyckhoff, der sich ebenso wie Bours um die Verbreitung von spirituellen Praktiken und kontemplativer Geistlichkeit in der Katholischen Kirche bemüht.

Bours gehörte zum Kreis der Sprecher der ARD-Sendung Das Wort zum Sonntag.

Seinen Lebensabend erlebte er im Kloster Annenthal der Schwestern Unserer Lieben Frau (SND) bei Coesfeld. Er starb am 1. Februar 1988 in Coesfeld. Er ist in Mehr bei Kranenburg am Niederrhein bestattet.

Ehrungen

Bours wurde vom Fachbereich Katholische Theologie der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster die Ehrendoktorwürde verliehen.

Schriften

  • Das Jesusgebet. Emmerich 1962
  • Meditationen zur Messfeier. Münster 1964
  • Der barmherzige Samariter. Düsseldorf 1965
  • Zu dir rufe ich. Das tägliche Schriftgebet. Freiburg im Breisgau 1971
  • Der Gott, der mein Hirte war, mein Leben lang. Mit Bibelworten beten. Freiburg im Breisgau 1977
  • Leidenschaft für Gott. Ehelosigkeit, Armut, Gehorsam. Freiburg im Breisgau 1981 (mit Franz Kamphaus)
  • Da fragte Jesus ihn. Schritte geistlicher Einübung in die Jesusnachfolge. Freiburg im Breisgau 1981
  • Nehmt Gottes Melodie in euch auf. Freiburg im Breisgau 1985
  • Der Mensch wird des Weges geführt, den er wählt. Freiburg im Breisgau 1986
  • Wer es mit Gott zu tun bekommt. Freiburg im Breisgau 1987
  • Dass wir den Himmel schauen. Paderborn 1994

Literatur

Fußnoten

The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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