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JNK
Germany
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Johann Nikolaus Knoll
German sculptor

Johann Nikolaus Knoll

The basics

Quick Facts

Intro
German sculptor
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Hof, Upper Franconia, Bavaria, Germany
Age
77 years
The details (from wikipedia)

Biography

Johann Nikolaus Knoll (* 1667 in Hof; † 1744) war ein deutscher Bildhauer aus der Bildhauerfamilie Knoll. Zusammen mit seinem Sohn Wolfgang Adam Knoll stattete er zahlreiche Kirchen des Hofer Umlandes teilweise komplett aus.

Johann Nikolaus Knoll war der Sohn von Metzgermeister Erhard Knoll und Anna Katharina, geborene Wolf. Er wurde am 30. April 1667 getauft, das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt. Entgegen der Tradition der Familie ließ sich Johann Nikolaus als Tischler ausbilden, was ihm den Weg in die Bildhauerei eröffnete. Er lernte vermutlich beim Kulmbacher Hans Georg Brenk. Er heiratete 1697 Magdalena Kunigunde († 22. April 1735), die Tochter des Gymnasiallehrers Johann Georg Erb. Auf dem ehemaligen Friedhof der St.-Lorenz-Kirche hatte er ein Erbbegräbnis, ein Grabmal hat sich nicht erhalten. Der Heimatforscher Hans Hofner fertigte ein Werkverzeichnis seiner Arbeiten an. Zu seinen frühen Werken zählen die Kanzeln in Konradsreuth (1692) und in der Hospitalkirche Hof (1693) mit reichem Ohrmuschelwerk. 1698 schuf er das Kruzifix und einen ersten Taufengel für die Leonhardskirche in Köditz. Komplette Innenausstattungen für Kirchen, bestehend aus Kanzel, Altar, darunter erste Kanzelaltäre, Taufengel und Orgelgehäuse fertigte er 1698 in Köditz, 1704 in Joditz, in Ölsnitz, Berg und Leupoldsgrün, 1716 in Schauenstein, 1725 in Selbitz und in Kürbitz bei Plauen. Von einem freistehenden Kanzelaltar in Gattendorf von 1707/1708 sind noch einzelne Figuren erhalten, die sein Sohn in den von ihm gefertigten Kanzelaltar übernommen hatte.

Literatur

  • Hans Hofner: Hof als Kräftezentrum der bildenden Künste. Hof 1955. S.62-71.
  • Hans Hofner: Meister des mitteldeutschen Barock - die Alt-Hofer Bildhauerfamilie Knoll. In: Grenzlanddekanat Hof. Verlag der Evangelisch-Lutherischen Mission Erlangen. 1988. S.25ff.
  • Karl Sitzmann: Künstler und Kunsthandwerker in Ostfranken. Kulmbach 1957. S.301.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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