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Austria
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Johann M. Kauffmann
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Johann M. Kauffmann

The basics

Quick Facts

Intro
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Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Vienna, Austria
Age
55 years
Johann M. Kauffmann
The details (from wikipedia)

Biography

Johann Marcellinus Kauffmann (* 1910 in Wien; † 1965 ebenda) war ein österreichischer Orgelbauer.

Leben

Kauffmann entstammte einer seit 1877 in Wien tätigen Orgelbauerdynastie, die mit dem Tod seines Sohnes Hans nach 120 Jahren endete. Mit seiner Frau Wilhelma, geb. Kaukol, hatte er vier Söhne. Ein weiterer Sohn war der österreichische Volksschauspieler, Kabarettist und Buchautor Götz Kauffmann.

Johann M. Kauffmann wurde in Wien auf dem Baumgartner Friedhof (Gruppe K1, Nummer 75) bestattet.

Werke der Firma Johann M. Kauffmann

JahrOrtKircheBildManualeRegisterBemerkungen
1883/1928Pfarrkirche Ernstbrunn
1884WienMuttergotteskirche
1890WienSalesianerinnenkirche
Kauffmann-Orgel Salesianerinnenkirche Wien.jpg
II/P12mechanische Kegellade, freistehender Spieltisch
1891Neuhaus an der TriestingPfarrkircheI/P6mechanische Kegellade, freistehender Spieltisch
1894WienMariahilfer Kirche
Wien - Mariahilferkirche, Orgel.JPG
II/P24mechanische Kegellade, freistehender Spieltisch
1894NeuaigenPfarrkirche Mariae Himmelfahrt
1895Maria GuggingPfarr- und Wallfahrtskirche Maria Guggingaus der Pfarrkirche hl. Antonius von Padua in Wien XV übertragen
1896WienWallfahrtskirche zur Heiligen Theresia vom Kinde Jesu
Kauffmann-Orgel Starchant.jpg
I/P5mechanische Kegellade
1896Stadtkirche Drosendorf
1898WienElisabethinenkircheII/P14Gehäuse von 1757 (anonymer Orgelbauer) erhalten
1902HerrnleisPfarrkirche HerrnleisI/P8
1903WienPfarrkirche Maria Hietzing
Orgel Maria Hietzing.jpg
II/P18freistehender Spieltisch, pneumatische Traktur
1905DeinzendorfPfarrkirche DeinzendorfKlassizistisches Gehäuse aus dem späten 19. Jahrhundert
1905/06WienBergkirche Rodaun
Orgel Bergkirche Rodaun.jpg
II/P12
WienNussdorfer Pfarrkirche
Orgel Nussdorf.jpg
II/P11mechanische Kegellade, freistehender Spieltisch
Götzendorf an der LeithaPfarrkircheI/P
1911EichenbrunnPfarrkirche Eichenbrunn
WienCanisiuskirche
Blick vom Altar zur Kaufmann-Orgel.jpg
1924WienPfarrkirche MauerII/P14
1926WienPfarrkirche St. TheklaII/P13
1927WienLazaristenkirche (Neubau)
Lazaristenorgelwien.png
IV/P521862 von Matthäus Mauracher als Salzburg als zweimanualige Orgel mit 25 Registern erbaut, 1899 von Josef Mauracher aus St. Florian auf 42 Register und 3 Manuale erweitert, 1927 durch Kauffmann auf 52 Register und 4 Manuale erweitert (4. Manual als Fernwerk ausgeführt). Größte spätromantische Kirchenorgel Wiens. Elektropneumatische Traktur, Kegellade, freistehender Spieltisch.
1927Laab im WaldePfarrkirche hl. Koloman
1931WienSt. Othmar unter den Weißgerbern
Wien - Othmarkirche, Orgel.JPG
III/P35Neubau in das Gehäuse von 1873 unter Verwendung von originalem Pfeifenmaterial von Carl Hesse
1932WienOber St. Veiter Pfarrkirche
WienChristkönigskirche NeufünfhausII/Pfreistehender Spieltisch, pneumatische Traktur
1939ReingersPfarrkirche zur Allerheiligsten DreifaltigkeitII/P10
1941KreuzstettenPfarrkirche Niederkreuzstetten
1948WienPeterskirche
Wien Peterskirche Orgel.jpg
III/P34Umbau der Franz-Josef-Swoboda-Orgel aus dem Jahr 1903. Gehäuse von Gottfried Sonnholz (1751)
1951Wiener NeustadtSt. Georgs-Kathedrale
EmporenwandOrgelGeorgskapelleBurgWN.11A.JPG
II/P23
1956–1958Wiener NeustadtAuferstehungskirche
1956WienSt. Josef am Wolfersberg
1956–1960WienWiener StephansdomWien - Stephansdom, Kauffmann-Orgel.JPGIV/P126Zurzeit die größte Orgel in Österreich (elektrische Kegelladen). Der Entwurf ihres Freipfeifenprospektes stammt vom damaligen Dombaumeister Kurt Stögerer. Der spätere Domorganist Peter Planyavsky betrieb aus liturgischen und künstlerischen Gründen die Stilllegung der Kauffmann-Orgel − diese hatte schon zum Zeitpunkt ihrer Errichtung sowie danach heftige Kritik aus Fachkreisen ausgelöst − und initiierte den Bau der neuen Domorgel im rechten Seitenschiff.
1963 od. 1964WienNeulerchenfelder PfarrkircheOrgel Neulerchenfeld 01.jpgIII/P31 (+ 9 Auszüge)

Einige der mehr als 100 Kauffmann-Orgeln befinden sich zudem in China, Ägypten, Italien (Aquileia), Togo (Lomé) und Kroatien (Split).

Zur Rettung der Riesenorgel im Dom zu St. Stephan hat sich am 2. Oktober 2010 ein Komitee gebildet, das vorwiegend aus den Kindern und Enkeln des Orgelbauers besteht. An diesem Tag jährte sich die Weihe der Orgel zum 50. Mal.

Literatur

  • Hans Haselböck: Sechs Jahrhunderte Orgelbau im Wiener Stephansdom. In: Hans Haselböck: Von der Orgel und der Musica Sacra. Historisch-kritische Beiträge zu Fragen von Orgelbau, Orgelkomposition und neuer Kirchenmusik. Wien: Doblinger, 1988; ISBN 3-900695-03-2; S. 84–93
  • Günter Lade: Dom- und Metropolitankirche St. Stephan. In: Günter Lade: Orgeln in Wien; Wien: Edition Lade, 1990: ISBN 3-9500017-0-0; S. 212–221.
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