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Germany
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Johann Heinrich Martius
German philologist

Johann Heinrich Martius

The basics

Quick Facts

Intro
German philologist
Places
Gender
Male
Place of birth
Mittweida, Mittelsachsen, Saxony, Germany
Place of death
Lutherstadt Wittenberg, Wittenberg, Saxony-Anhalt, Germany
Age
79 years
The details (from wikipedia)

Biography

Johann Heinrich Martius (* 1677 in Mittweida; † 22. September 1756 in Wittenberg) war ein deutscher Literaturwissenschaftler.

Leben

Martius besuchte ab dem 3. Oktober 1703 die Universität Leipzig und erlangte dort am 9. Februar 1708 den akademischen Grad eines Magisters. Im Anschluss an seine Studien wirkte er als Rektor der Fürstenschule St. Afra in Meißen. Am 17. September 1735 wurde er als Professor der Dichtkunst an die Universität Wittenberg berufen, welches er nachdem er sich am 18. Oktober in die Matrikel eingeschrieben hatte, am 25. Oktober als Adjunkt an die philosophische Fakultät aufgenommen und am 5. November desselben Jahres antrat.

Martius stand unter dem Einfluss der Bestrebungen des Leipziger Johann Christoph Gottsched, über dessen Lehrbücher „Versuch einer kritischen Dichtkunst“ (Leipzig 1730) und „Grundriss zu einer vernünftigen Redekunst“ (Hannover 1729) er Vorlesungen hielt. Zudem behandelten seine Vorlesungen die europäische Zeitgeschichte aus öffentlichen Berichten in Zeitungskollegien. Die Professur für Dichtkunst bekleidete er bis zu seinem Lebensende.

Literatur

  • Christian Siegmund Georgi: Annales Academiae Vitebergensis 1655–1755, p. 305, 389
  • Martius, Johann Heinrich. In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 19, Leipzig 1739, Spalte 1862.
  • Nikolaus Müller: Die Funde in den Turmknäufen der Stadtkirche zu Wittenberg. Evangelische Buchhandlung Ernst Holtermann, Magdeburg 1912, S. 52
  • Matrikel der Universität Wittenberg Bd. 6
  • Matrikel der Universität Leipzig
  • Walter Friedensburg: Geschichte der Universität Wittenberg. Max Niemeyer, Halle (Saale) 1917
  • Heinz Kathe: Die Wittenberger Philosophische Fakultät 1502–1817. Böhlau, 2002, ISBN 3-412-04402-4
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