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Germany
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Jörg Nimmergut
German author

Jörg Nimmergut

The basics

Quick Facts

Intro
German author
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
86 years
The details (from wikipedia)

Biography

Jörg Nimmergut (* 1939 in Berlin) ist ein deutscher Sachbuchautor, der vor allem durch seine Veröffentlichungen zum Thema Orden und Ehrenzeichen und Militaria bekannt ist. Sein Hauptwerk ist die fünfbändige Ausgabe Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945.

Leben und Wirken

Jörg Nimmergut studierte zunächst Pädagogik in Berlin sowie Romanistik und Germanistik in München. Später besuchte er die Bayerische Akademie für Werbung und Marketing. In München gründete er 1964 eine eigene Werbeagentur, die er bis 2006 leitete. Wegen seines ersten Buches Werben mit Sex (1966) wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen „Verbreitung unzüchtiger Schriften“ eingeleitet. Danach verfasste er die mehrfach aufgelegte Schule der erfolgreichen Bewerbung.

Ab Mitte der 1970er Jahre wandte er sich der Ordenskunde zu. 1982 eröffnete er ein Ordensmuseum in Neuffen und war 1987 bis 1992 Direktor und Konservator des Deutschen Ordensmuseums in Lüdenscheid. Jörg Nimmergut war 1993 bis 2007 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für deutsche Orden und Ehrenzeichen und ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Gesellschaft für Ordenskunde.

Jörg Nimmergut lebt in München.

Auszeichnungen

  • 1964: IAA Youth Award der International Advertising Association auf dem Weltkongress der Werbung in New York (als erster Deutscher)
  • 1988: Rubens-Medaille für Kunst und Kultur (Belgien)
  • 1992: von Hessenthal-Preis für Phaleristik des Bundes Deutscher Ordenssammler
  • 2001: Abzeichen für besondere Verdienste der Österreichischen Gesellschaft für Ordenskunde

Schriften

  • Werben mit Sex. Verlag Moderne Industrie, München 1966. Neuauflage: Heyne, München 1982, ISBN 3-453-53132-9.
  • Die Schule der erfolgreichen Bewerbung. Heyne, München 1972. 10. Auflage: 1992, ISBN 3-453-05912-3.
  • Deutschland in Zahlen. Heyne, München 1972. Neuauflage: 1973, ISBN 3-453-53025-X.
  • Deutschland-Katalog Orden & Ehrenzeichen von 1800–1945. Nimmergut, München 1977.
    • 22. Auflage mit Anke Nimmergut unter dem Titel Deutsche Orden und Ehrenzeichen 1800–1945. Battenberg, Regenstauf 2019, ISBN 978-3-86646-177-2.
  • Deutsche Orden. Heyne, München 1979, ISBN 3-453-41313-X. 2. Auflage 1982.
  • Orden Europas. Battenberg, München 1981, ISBN 3-87045-184-X. 4. Auflage: Battenberg, Regenstauf 2007.
  • Deutsche Militaria. Heyne, München 1982, ISBN 3-453-41461-6.
  • Das eiserne Kreuz 1813–1939 (= Gegenwart und Geschichte des Auszeichnungswesens. Teil 3). Deutsches Ordensmuseum, Lüdenscheid 1990.
  • Historische Wertpapiere. Battenberg, Augsburg 1991, ISBN 3-89441-042-6.
  • Deutsche Orden und Ehrenzeichen bis 1945. Zentralstelle für Wissenschaftliche Ordenskunde, München, ISBN 3-00-001396-2.
Band 1: Anhalt – Hohenzollern. 1997.
Band 2: Limburg – Reuss. 1997.
Band 3: Sachsen – Württemberg (1). 1999.
Band 4: Württemberg (2) – Deutsches Reich. 2001.
Band 5: Nachtrag Anhalt – Deutsches Reich, Register. 2004.
  • Bänderkatalog. Battenberg, Regenstauf 2008, ISBN 978-3-86646-031-7.
  • Bibliographie zur deutschen Phaleristik. Übersicht über das gesamte Schrifttum zu deutschen Orden und Ehrenzeichen bis 31. 12. 2007. Battenberg, Regenstauf 2010, ISBN 978-3-86646-060-7.
  • Abzeichen und Auszeichnungen deutscher Kriegervereine 1800–1943. Battenberg, Regenstauf 2014, ISBN 978-3-86646-093-5.
  • Zaharoff – Das Chamäleon. Tatsachenroman. Eigenverlag, München 2019, ISBN 978-3-00-061882-6.

Herausgeberschaften

  • Gert Efler: Deutsche Feuerwehr-Ehrenzeichen 1802–jetzt (= Gegenwart und Geschichte des Auszeichnungswesens. Teil 1). Deutsches Ordensmuseum, Lüdenscheid 1988.
  • Manfred Schemeit: Ehrenzeichen Deutsches Rotes Kreuz 1866–jetzt (= Gegenwart und Geschichte des Auszeichnungswesens. Teil 4). Deutsches Ordensmuseum, Lüdenscheid 1989.
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