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Jobst Gottfried Droste zu Vischering

Jobst Gottfried Droste zu Vischering

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Quick Facts

Gender
Male
The details (from wikipedia)

Biography

Jobst Gottfried Adrian Droste zu Vischering (* um 1660; † 2. Mai 1729) war Domherr in Münster und Archidiakon in Winterswijk.

Leben

Herkunft und Familie

Jobst Gottfried Adrian Droste Vischering entstammte dem westfälischen Uradel des Fürstbistums Münster. Die Familie Droste zu Vischering zählt zu den bedeutendsten Familien des Münsterlandes, aus der zahlreiche namhafte Persönlichkeiten hervorgegangen sind. Er war der Sohn des Landdrosten Heidenreich Droste zu Vischering und dessen Gemahlin Anna von Lülsdorff zum Haan (1626–1710), Tochter von Ludwig von Lülsdorff zum Haan und Agnes von Quadt zum Buschfeld. Sein Bruder Christoph Heidenreich (1652–1723) war Erbdroste und Droste der Ämter Ahaus und Horstmar, Heidenreich Ludwig (+ 23. März 1723) Domscholaster in Münster und Adolf Heidenreich († 14. September 1724) Domkantor in Münster.

Wirken

Im Jahre 1679 kam Jobst Gottfried in den Besitz einer Dompräbende in Münster, da sein Bruder Christoph Heidenreich verzichtete und später heiratete. Die Aufschwörung auf die Geschlechter Droste, Lülsdorf, Raesfeld und Quadt fand am 23. Januar 1680 statt. Er studierte an der Universität in Paris und legte am 6. Juni 1684 das Studienzeugnis des Rektors vor. Am 6. Dezember 1690 übernahm er das Oblegium Roxel und zehn Jahre später die Obedienz Buldern. Am 27. April 1687 wurde er Archidiakon zu Winterswijk. Jobst Gottfried war zum Subdiakon geweiht worden. Er hatte auch die Stelle des Domkellnereiassessors inne. Im Jahre 1697 wurde er Propst in der Propsteikirche St. Remigius Borken. In diesem Amt blieb er bis zu seinem Tode im Jahre 1729.

Quellen

  • Wilhelm Kohl: Das Bistum Münster 4,2: Das Domstift St. Paulus zu Münster Germania Sacra NF 17,1–17,3, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York 1982, ISBN 978-3-11-008508-2.
  • Friedrich Keinemann: Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert (= Geschichtliche Arbeiten zur Westfälischen Landesforschung, Band 11), Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1967.
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