Joachim Smola
Quick Facts
Biography
Joachim Smola (* 1961 in Gensungen) ist ein Brigadegeneral des Heeres der Bundeswehr und seit 1. Februar 2015 Vizepräsident des Militärischen Abschirmdienstes.
Militärische Laufbahn
Ausbildung und erste Verwendungen
Smola trat 1981 beim Panzerflugabwehrkanonenregiment 2 in Kassel in die Bundeswehr ein. Er absolvierte die Ausbildung zum Offizier und studierte im Anschluss von 1982 bis 1986 an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Er schloss das Studium als Diplom-Elektroingenieur ab. Es folgten Verwendungen als Zugführer und Kompaniechef von 1986 bis 1993. Anschließend absolvierte er den 38. Generalstabslehrgang.
Dienst als Stabsoffizier
Seine ersten Stabsoffizierverwendungen versah er beginnend 1996 als Stabsoffizier G4 in Weißenfels und Dezernatsleiter G2 im Zentrum für Nachrichtenwesen in Gelsdorf. Im Jahr 2000 wurde er Kommandeur des Panzerflugabwehrkanonenregiments 14 in Stavenhagen. Es schloss sich 2002 zweijährige Referentenverwendung (Referat II 1) im Führungsstab der Streitkräfteim Bundesministerium der Verteidigung an. Von 2004 bis 2012 folgten weitere Verwendungen im Militärischen Nachrichtenwesen, als G2 Operationen im Multinationalen Korps in Stettin, Abteilungsleiter G2 Division Luftbewegliche Operationen in Veitshöchheim und Referatsleiter Strategie und Einsatz I 3 im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin. Von 2012 bis 2014 war Smola Abteilungsleiter Gesamtlage beim Bundesnachrichtendienst in Berlin.
Dienst als General
Seit dem 1. Februar 2015 ist Oberst Joachim Smola Vizepräsident des Militärischen Abschirmdienstes. Auf diesem Dienstposten erhielt er auch die Beförderung zum Brigadegeneral.
Einsätze
Smola war dreimal im Auslandseinsatz und zwar als:
- Stabsoffizier G2 der Multinationalen Brigade Süd (KFOR) im Kosovo
- Chief Joint Intelligence Center im Headquarters (HQ) ISAF, Kabul
- Director Fusion Center und Deputy Chief of Staff Operation im Regional Command North (ISAF) in Mazar-E-Sharif