Jan Sprehe

Jan Sprehe spielte als Kind Tennis und begann sich erst nach einem Besuch bei seiner Cousine Jörne Sprehe für den Reitsport zu interessieren. Er lebt mit seiner Familie im niedersächsischen Cloppenburg.

Im Jahr 2002 erzielte er mit einem Sieg beim Preis der Besten in Warendorf seinen ersten großen nationalen Erfolg. Zudem startete er sowohl 2002 als auch 2003 bei der Europameisterschaft der Junioren. 2002 gewann das Team Silber, 2003 Bronze. Im Jahr 2005 gehörte er erneut zum Aufgebot bei einer Europameisterschaft der Jungen Reiter und gewann in San Patrignano auf Paganini die Silbermedaille. 2006 wurde er Deutscher Meister der Jungen Reiter und startete bei der Europameisterschaft der Jungen Reiter in Athen.

2011 schnitt er im Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland beim Signal Iduna Cup in Dortmund auf Platz sieben als bester Deutscher ab. Im Team mit Jörg Oppermann, David Will und Jürgen Kraus gewann er im Mai den Nationenpreis in Linz, Teamchef war Dietmar Gugler.

Gemeinsam mit Christian Ahlmann und René Tebbel reitet er für das Sprehe Feinkost-Team. Sprehe trainierte über mehrere Jahre bei Rene Tebbel, seit 2011 wird er von Tjark Nagel trainiert.

Im Jahr 2011 gehört Sprehe dem B2-Kader der deutschen Springreiter an.

Sprehe studiert BWL in Osnabrück.

Sprehe entstammt einer Reiter- und Unternehmerfamilie. Bereits sein Großvater war als Pferdezüchter aktiv, seine Familie besitzt eine Reitanlage mit Gestüt in Cloppenburg. Zudem gehört seinen Eltern das Unternehmen Sprehe Feinkost. Im internationalen Turniersport aktiv sind seine Cousinen Kristina Sprehe und Jörne Sprehe.

• La Cucaracha (* 2001), Hannoveraner-Stute, Braun, von Landclassic
• Areno (* 1999), Oldenburger-Stute, Dunkelfuchs, von Argentinius
• Cevin Costner (* 2004), Oldenburger-Hengst, Dunkelbraun, von Chico's Boy
• Burberry (* 2005), Deutscher Sportpferde-Hengst, Fuchs, von Balou de Rouet