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II
Switzerland
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Isaak Iselin
Swiss politician

Isaak Iselin

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss politician
Work field
Gender
Male
Place of birth
Basel, Switzerland
Place of death
Basel, Switzerland
Age
79 years
The details (from wikipedia)

Biography

Isaak Iselin-Sarasin (* 18. Juli 1851 in Basel; † 16. Juli 1930 ebenda) war ein Schweizer Jurist, Politiker und Offizier. Er wirkte unter anderem als Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt, als Nationalrat sowie von 1910 bis 1919 als Präsident des Schweizerischen Roten Kreuzes.

Leben

Isaak Iselin absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften, das er 1875 mit der Promotion an der Universität Basel abschloss. Anschliessend war er als Advokat und Notar sowie von 1880 bis 1893 als Präsident des Basler Zivilgerichts und von 1906 bis 1925 als Präsident des Appellationsgerichts tätig.

Von 1878 bis 1893 war er Mitglied des Grossen Rats, des Parlaments des Kantons Basel-Stadt, und in den Jahren 1887 und 1891 dessen Präsident. Von 1893 bis 1906 gehörte er als Regierungsrat der Kantonsregierung an und fungierte als Vorsteher des Justizdepartements. Er trat mit Erfolg zu den Parlamentswahlen 1896 an und war daraufhin bis 1917 Mitglied des Nationalrates.

Im Jahr 1910 übernahm Isaak Iselin-Sarasin nach dem Tod von Hans Konrad Pestalozzi das Amt des Präsidenten des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK). Sein Nachfolger wurde 1918 der ebenfalls aus Basel stammende Armeearzt Karl Bohny.

In der Schweizer Armee, in der er den Rang eines Oberstkorpskommandanten erreichte, hatte Isaak Iselin-Sarasin von 1905 bis 1912 das Kommando über die fünfte Division sowie von 1912 bis 1917 über das zweite Armeekorps.

Isaak Iselin war eine treibende Kraft, dass das Wehrmännerdenkmal (Grenzbesetzungsdenkmal) auf der Batterie-Anlage Bruderholz realisiert werden konnte. Dieses wurde von Louis Léon Weber gestaltet und am 10. Mai 1925 eingeweiht.

Literatur

  • Hans Adolf Vögelin: Dr. iur. Isaak Iselin-Sarasin, Oberstkorpskommandant. In: Basler Armeeführer vom Sonderbundskrieg bis zum zweiten Weltkrieg. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1963, S. 64–71.
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