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Austria
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Ingrid Felipe
Austrian politician

Ingrid Felipe

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian politician
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Hall in Tirol, Innsbruck-Land District, Tyrol, Austria
Age
46 years
Politics:
The details (from wikipedia)

Biography

Ingrid Felipe (mit vollem Namen Ingrid Felipe Saint Hilaire; * 22. August 1978 in Hall i. T.) ist eine österreichische Politikerin (Grüne). Seit dem 24. Mai 2013 ist sie 2. Landeshauptmann-Stellvertreterin in Tirol. Am 19. Februar 2016 wurde sie zur stellvertretenden Bundessprecherin der österreichischen Grünen gewählt. Nach dem Rücktritt Eva Glawischnigs wurde Felipe am 19. Mai 2017 vom Parteivorstand zur designierten Bundessprecherin der Partei gewählt.

Leben

Ingrid Felipe wuchs in Rum auf und ging dort von 1984 bis 1988 zur Volksschule. Von 1988 bis 1992 besuchte sie die Hauptschule Kettenbrücke Innsbruck. 1997 maturierte sie an der Handelsakademie in Innsbruck. Anschließend begann Ingrid Felipe ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Innsbruck. Nebenbei engagierte sie sich für den Handballsport in Innsbruck, zunächst als aktive Spielerin, später auch als Funktionärin bzw. Projektmanagerin für diverse Veranstaltungen. Ab 1994 arbeitete sie zusätzlich als Kellnerin und Catering-Mitarbeiterin bzw. ab 2002 als Assistentin der Geschäftsleitung in Gastronomiebetrieben und setzte diese Tätigkeit nach ihrer Sponsion im Jahr 2003 fort. Von 2006 bis 2012 war Ingrid Felipe als Büromanagerin im Architekturbüro Parson beschäftigt.

Politik

Felipes politische Laufbahn zeichnete sich bereits während ihrer Schulzeit ab. Im Volksschulalter setzte sie gemeinsam mit ihrer Schwester durch, dass sie in ihrer Pfarrgemeinde Rum als Mädchen in der Kirche ministrieren durften. 1994 und 1995 wurde sie zur Schulsprecherin der Handelsakademie und Handelsschule Innsbruck gewählt, 1995 darüber hinaus zur Landesschülervertreterin für berufsbildende höhere Schulen in Tirol.

Ihre parteipolitische Karriere begann sie 2005 als Finanzreferentin der Grünen Tirol, dieses Amt übte sie bis Jänner 2010 aus. Zudem war sie Ersatzdelegierte des Erweiterten Bundesvorstandes (EBV) der Grünen von 2007 bis 2009. Von 2009 bis 2013 war Ingrid Felipe Landessprecherin der Grünen Alternative Tirol und seit 13. März 2010 auch Gemeinderätin in Rum. Im Februar 2009, Juni 2010 und März 2012 war sie unter anderem die Vertretung der Landesabgeordneten Christine Baur und Maria Scheiber in Sitzungen des Tiroler Landtags.

Breite öffentliche Aufmerksamkeit erregte Ingrid Felipe erstmals durch ihren Protest gegen die Ausweisung des damals 20-jährigen, seit Jahren in Tirol lebenden, Lamin Jaithe im Mai 2011.

Am 1. Mai 2012 zog sie für die scheidende Landtagsabgeordnete Maria Scheiber in den Landtag ein.

Am 24. Mai 2013 wurde sie vom Tiroler Landtag zur Landesrätin für die folgenden Ressorts gewählt:

  • Umwelt- und Klimaschutz (unbeschadet der Zuständigkeit der anderen Mitglieder der Landesregierungen in den jeweiligen Sachgebieten); Umweltprüfungen;
  • Naturschutz; Bergwacht;
  • Abfallwirtschaft; sämtliche Rechtsverfahren im Zusammenhang mit Abfallentsorgungsanlagen; Chemikalienrecht;
  • Europäische Verkehrspolitik; rechtliche und technische Angelegenheiten des Kraftfahrwesens sowie des Verkehrswesens bezüglich der schienengebundenen Eisenbahnen, der Luftfahrt und der Schifffahrt; Straßenverwaltungsrecht; Straßenpolizei;
  • Kraftfahrlinien; Verkehrsverbundangelegenheiten einschließlich der Beteiligungen des Landes an der Verkehrsverbund Tirol GmbH;
  • Nachhaltigkeitskoordination.

Zusätzlich wurde sie zur 2. Landeshauptmann-Stellvertreterin gewählt und ist damit das erste Mitglied der Tiroler Grünen und die zweite Frau in diesem Amt.

Am 19. Februar 2016 wurde sie im erweiterten Bundesvorstand zur stellvertretenden Parteivorsitzenden der österreichischen Grünen gewählt; sie ist damit die Nachfolgerin von Maria Vassilakou, welche zuvor zurücktrat.

Privates

Ingrid Felipe lebt als alleinerziehende Mutter mit ihrem Sohn in Rum.

Fußnoten


The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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