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Germany
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Ida Wolff
German politician

Ida Wolff

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Brzeg, Poland
Place of death
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
73 years
Awards
Stadtältester von Berlin
(1963)
The details (from wikipedia)

Biography

Ida Wolff (* 28. Oktober 1893 in Brieg; † 17. November 1966 in Berlin) war eine Berliner Politikerin (SPD). Sie begründete nach dem Zweiten Weltkrieg gemeinsam mit Louise Schroeder und Franz Neumann wieder die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Berlin. Außerdem war sie Abgeordnete des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Leben

Ida Wolff besuchte die Volksschule und anschließend eine hauswirtschaftliche Ausbildung in der Wirtschaftsschule Peterswaldau. Sie arbeitete dann als Buchbinderarbeiterin und später als Verkäuferin. Im Jahr 1918 heiratete sie.

Wolff war ab 1912 in der Gewerkschaft tätig und trat 1918 auch der SPD bei. Sie absolvierte eine Ausbildung bei der Arbeiterwohlfahrt und wurde anschließend Fürsorgerin beim Jugendamt. Sie wurde bald darauf in den Bezirksvorstand Breslau und in den Parteivorstand der SPD in Mittelschlesien gewählt. Außerdem wurde sie zur Stadtverordneten in Brieg gewählt, und sie war Abgeordnete des Provinziallandtags.

Während des Nationalsozialismus wurden sie und ihr Mann verhaftet. Nach ihrer Freilassung gelang ihr die Flucht nach Berlin, wo sie sich in Kreuzberg niederließ. Nach Kriegsende unterstützte sie die Neugründung der SPD und zusammen mit Louise Schroeder und Franz Neumann die AWO in Berlin. Bei den ersten freien Wahlen 1946 wurde sie in die Kreuzberger Bezirksverordnetenversammlung und in die Stadtverordnetenversammlung von Berlin gewählt. Später war sie Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin und gehörte auch dem SPD-Landesvorstand an.

Literatur

  • Werner Breunig, Siegfried Heimann, Andreas Herbst: Biografisches Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946–1963 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 14). Landesarchiv Berlin, Berlin 2011, ISBN 978-3-9803303-4-3, S. 282 (331 Seiten). 
  • Bettina Michalski: Louise Schroeders Schwestern: Berliner Sozialdemokratinnen der Nachkriegszeit. Dietz, Bonn 1996, ISBN 3-8012-0240-2, Seite 260 ff.
  • Handbuch des Abgeordnetenhauses von Berlin, II. Legislaturperiode
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