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Austria
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Hugo Gottschlich
Austrian actor

Hugo Gottschlich

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian actor
Places
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Vienna, Austria
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hugo Gottschlich (* 30. Oktober 1905 in Wien; † 22. März 1984 ebenda) war ein österreichischer Kammerschauspieler.

Leben

Nach der Ausbildung am Wiener Konservatorium debütierte Gottschlich 1927 in Zürich. In Wien spielte er zunächst an verschiedenen Kabarettbühnen. Seine weiteren Stationen waren das Theater in der Josefstadt und das Volkstheater, bevor Gottschlich schließlich ab 1955 Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters wurde. Dort war er hauptsächlich in komischen Rollen zu sehen, ein Nestroy-Stück ohne Gottschlich war schlichtweg undenkbar.

Sein Filmdebüt hatte er 1940 in dem Streifen Donauschiffer, an der Seite von Attila Hörbiger, ein Jahr zuvor hatte Gottschlich in dem Kurzfilm Ein Bombengeschäft schon Bekanntschaft mit der Leinwand gemacht. Bis 1972 spielte er in zahllosen Filmen mit, herausgehoben seien Werke wie Der Postmeister mit Heinrich George, Es schlägt 13 mit Hans Moser und Theo Lingen, 1. April 2000, Pünktchen und Anton, Reich mir die Hand, mein Leben mit Oskar Werner, Hallo Taxi, Mariandl und Der Weibsteufel. Knapp vor seinem Tode hatte er seine letzte Rolle in der Xaver Schwarzenberger TV-Produktion Donauwalzer mit Christiane Hörbiger.

Auch im Fernsehen war Gottschlich häufig zu sehen, speziell in den einschlägigen Krimiserien. Unvergesslich bleibt aber sein Auftritt als Alfred P. Doolittle im Musical My Fair Lady (mit Josef Meinrad als Henry Higgins) am Theater an der Wien.

Sein ehrenhalber gewidmetes Grab befindet sich am Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 40, Nummer 122).

Filmografie (Auswahl)

  • 1940: Donauschiffer
  • 1940: Der Postmeister
  • 1948: Arlberg-Express
  • 1948: An klingenden Ufern
  • 1949: Das Siegel Gottes
  • 1949: Mein Freund, der nicht nein sagen kann
  • 1950: Jetzt schlägt’s 13 (Es schlägt 13)
  • 1950: Der Wallnerbub (Das Jahr des Herrn)
  • 1950: Cordula
  • 1952: Abenteuer im Schloss
  • 1953: Einmal keine Sorgen haben
  • 1953: Pünktchen und Anton
  • 1953: Eine Nacht in Venedig (Komm in die Gondel)
  • 1953: Hab’ ich nur Deine Liebe
  • 1955: An der schönen blauen Donau
  • 1955: Um Thron und Liebe
  • 1955: Reich mir die Hand, mein Leben
  • 1956: Hengst Maestoso Austria
  • 1956: Sissi – Die junge Kaiserin
  • 1956: Lumpazivagabundus
  • 1956: Bademeister Spargel
  • 1957: Die Lindenwirtin vom Donaustrand
  • 1957: Wien, du Stadt meiner Träume
  • 1958: Der Priester und das Mädchen
  • 1958: Man ist nur zweimal jung
  • 1960: Der brave Soldat Schwejk
  • 1961: Mariandl
  • 1961: Saison in Salzburg
  • 1961: Der Bauer als Millionär
  • 1962: Mariandls Heimkehr
  • 1962: Der Vogelhändler
  • 1963: Schwejks Flegeljahre
  • 1964: Heirate mich, Chéri
  • 1966: Der Weibsteufel
  • 1971: Der Fall Jägerstätter
  • 1972: Sie nannten ihn Krambambuli
  • 1973: Ein junger Mann aus dem Innviertel
  • 1976: Jakob der Letzte
  • 1984: Donauwalzer

Auszeichnungen

  • 1971 Kainz-Medaille
  • Ihm zu Ehren wurde eine Parkanlage im 20. Wiener Gemeindebezirk Hugo-Gottschlich-Park benannt.
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