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Germany
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Hugo Breitenborn
German politician

Hugo Breitenborn

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Probstheida, Leipzig, Leipzig District, East Germany
Age
50 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hugo Breitenborn (* 12. Mai 1894 in Probstheida bei Leipzig; † Februar/März 1945) war ein deutscher Politiker (KPD) und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er war von 1929 bis 1933 Abgeordneter im Sächsischen Landtag.

Leben

Breitenborn, Sohn eines Malergehilfen, wurde nach der Volksschule Maurer und Schornsteinbauer. Von 1914 bis 1918 kämpfte er als einfacher Soldat im Ersten Weltkrieg. 1919 trat er in die KPD ein. Breitenborn war Redakteur der KPD-Zeitung Sächsische Arbeiterstimme und gehörte der Parteileitung des Unterbezirks Leipzig an. 1923 hielt sich Breitenborn vorübergehend in der Sowjetunion auf. Ab 1929 war Breitenborn Mitglied der Bezirksleitung Westsachsen der KPD und ab Januar 1930 auch Mitglied der erweiterten Bezirksleitung Sachsen. 1930 wurde er hauptamtlicher Funktionär der Revolutionären Gewerkschaftsopposition (RGO) in Sachsen und ab April 1932 fungierte er als Kassierer der RGO-Landesleitung Sachsen. Von 1929 bis zur Machtübergabe an die Nationalsozialisten und dem Verbot der KPD 1933 war Breitenborn Abgeordneter des Sächsischen Landtags.

Am 25. März 1933 wurde Breitenborn in Leipzig verhaftet und bis August 1934 in sogenannte „Schutzhaft“. Nach seiner Entlassung arbeitete er bis 1944 in verschiedenen Berufen, vorwiegend jedoch als Maurer. Er unterstützte die Widerstandsgruppe um Georg Schwarz. Am 22. August 1944 wurde Breitenborn erneut festgenommen und im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert. Während eines Transports in das KZ Bergen-Belsen kam er Ende Februar/Anfang März 1945 ums Leben.

In Leipzig ist ein Kleingartenverein nach Breitenborn benannt.

Literatur

  • Hermann Weber, Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945. Zweite, überarbeitete und stark erweiterte Auflage. Karl Dietz Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-320-02130-6 (Online). 
  • Allan Merson: Kommunistischer Widerstand in Nazideutschland. Pahl-Rugenstein, Bonn 1999, ISBN 3-89144-262-9.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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