Horst Rettig
Quick Facts
Biography
Horst Rettig (* 10. Juli 1959 in Worms, Rheinhessen) ist ein deutscher Künstler.
Leben und Werk
Durch seine erste Einzelausstellung im Hauptnoviziat der Dominikaner Worms lernte er Pater Norbert Hinckers kennen, der von 1994 bis 1997 sein „Lehrer“ wurde.
Nach Gruppen- und Einzelausstellungen erlangte Horst Rettig einen größeren Bekanntheitsgrad. Seine Arbeiten sind heute in Galerien vertreten und befinden sich in Firmen- sowie Privatsammlungen.
Des Weiteren leitet Rettig das „atelierblau“, ein langfristiges Inklusionsprojekt der Lebenshilfe Worms. Sein Atelier im Kunsthaus Worms, das er 2002 bezog, sieht er als Ort der Begegnung und des Austausches mit Künstlern und Kunstinteressierten.
Bekannt geworden ist Horst Rettig durch Stelenfiguren, Tuschzeichnungen, Strukturbilder, sozialkritische Installationen sowie Arbeiten im öffentlichen Raum.
Arbeiten im öffentlichen Raum
- „Friedensstele“ Pfeddersheim Denkmal zum Bauernkrieg (Pfälzischer Bauernkrieg) 1525, durch das Land und die Kulturstiftung Rheinland-Pfalz als überregionales Kunstwerk eingestuft;
- „Kreuz- u. Sakramentsstele“, Hauptnoviziat der Dominikaner, Kloster Worms;
- „Der Einsame“ Kapelle des Hospizvereins Peine;
- „Der Weg“, Kunst am Bau, Kinder- und Jugendhilfezentrum, Worms;
- Zeitkapsel, Bergkirche Hochheim;
- Nibelungenlied-Denkmal, Worms;
- „Wächter“ Kunst am Bau, Feuerwehrstele Bobenheim-Roxheim;
- „Bildnis die Heilige“, Hildegard-Forum Bingen;
- Kunst am Bau Pestalozzi-Schule, Bobenheim-Roxheim;
- „Wächterin-Stelenfigur“, Torturmplatz Worms
Ausstellungen
- 1994: Installation „Wenn Werte zerfallen“, Dominikanerkloster, Worms; Innenhof des Museums der Stadt Worms
- 1995: „Genesis“ Schloßgut, Wachenheim
- 1996/2002/2007: Blickachse, Schloßpark Herrnsheim
- 1996: D.K Art, Schwetzingen; Galerie Formstein, Mannheim-Gartenstadt; „Martin von Tours“ Dominikanerkloster Worms
- 1997: Haus zur Münze, Worms
- 1998: „Art Rencontre“ Galerie die VILLA Mainz; Skulpturen - Atrium Pollux, Frankfurt; Nürnberger Hypothekenbank, Mannheim
- 1999: Städtische Galerie Frank-Loebsches Haus und Galerie Z, Landau;
- 2001: „Kultur gegen Gewalt“, Worms
- 2002: Konzeption Wanderausstellung „Migration“ für Caritas Osthofen;
- 2003: Konzeption „Das Lied ist der Schatz“ in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut Heidelberg und dem Museum der Stadt Worms
- 2004: Installation, Landsynagoge Pfeddersheim; Gustav-Heinemann-Friedensgesellschaft: Ausgewählte Projekte, Südwestfälisches Museum
- 2005: Hildegard-Forum, Bingen; Nibelungen-Zyklus, Staatstheater Mainz; Weltjugendtag „Worte des Friedens“, Worms „Zeitfluss-Projekt“ Bergkirche, Hochheim
- 2006: Konzeption - Projekt „Die Roten Stühle“ Caritas Worms, unterstützt durch seine Eminenz Kardinal Karl Lehmann; Konzeption „Friedensboot Arche“ Marktplatz Worms
- 2007: „Porta a Perta“ Dominikanerkloster, Worms; Kulturtage Frankenthal; Künstlerischer Berater im DVD-Projekt; Gedenkstätte KZ-Osthofen; „Migrationsprojekt“ Schöneberger Rathaus, Berlin; „Transformation der Strukturen“ Kunstverein Eisenturm, Mainz
- 2008: Bildhauersymposium Gangart, Bischofsheim
- 2009: Barocketage, Stiftung Kloster Eberbach
- 2010: Projekt „Chart“ im Kunsthaus, Worms; Projekt „An einem Tisch“, Worms; Day of Respect - internationaler Tag des Flüchtlings, Worms
- 2011: „Wir diesseits von Eden“ Kunsthaus Worms; BG Klinik Ludwigshafen
- 2012: „Wir jenseits von Eden“ Kunsthaus Frankenthal; „10 Jahre Kunsthaus Worms“