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Germany
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Hermann Schöne
German actor

Hermann Schöne

The basics

Quick Facts

Intro
German actor
Places
Gender
Male
Place of birth
Dresden, Dresden Directorate District, Saxony, Germany
Place of death
Vienna, Austria
Age
66 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hermann Schöne (* 2. Oktober 1836 in Dresden; † 9. Dezember 1902 in Wien) war ein deutscher Theaterschauspieler und Schriftsteller.

Leben

Schöen debütierte am 7. Mai 1853 im Sommertheater zu Reisewitz bei Dresden. Am Beginn seiner Karriere spielte er Naturburschen und Liebhaber und wirkte sogar in Operetten mit. Danach war er in Chemnitz, Erfurt, Rostock, Bremen und Mainz tätig, bevor er 1863 von Heinrich Laube ans Burgtheater berufen wurde, wo er am 27. April als „Didier“ in der Grille debütierte. Dort wirkte er dann volle 36 Jahre, bis er 1899 wegen eines nervöse Leidens von der Burg schied.

Schöne war bekannt für die Darstellung von komischen und volkstümlichen Charakteren. Daneben schrieb er humoristische Novellen aus dem Theaterleben.

Franz von Dingelstedt hat ihn als Darsteller und Menschen mit den Worten gekennzeichnet: "Schöne ist der gute Genius des Hauses. Der Mann lebt nur für das Theater, er ist ein Schauspieler, aber kein Komödiant."

1959 wurde der Hermann-Schöne-Platz in Wien-Favoriten nach ihm benannt.

Werke

  • Der Chocoladen Poldi. Ein Wiener Märchen von heute. Schmidt: Prag o.J.
  • Theater-Boheme. Novelle. Keil: Leipzig 1901
  • Theaterluft. Humoresken. Reclam: Leipzig 1901
  • Welt und Scheinwelt. Humoresken. Reclam, Leipzig 1903
  • Aus den Lehr- und Flegeljahren eines alten Schauspielers. Reclam, Leipzig 1903

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Großes biographisches Lexikon der Deutschen Bühne im XIX. Jahrhundert. Verlag von Paul List, Leipzig 1903, S. 904 f., (Textarchiv – Internet Archive).
  • E. Fleissner-Moebius – E. Lebensaft: Schöne Hermann. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 63 f. (Direktlinks auf S. 63, S. 64).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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