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Austria
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Hermann Kosel
Austrian painter

Hermann Kosel

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Vienna, Austria
Age
87 years
Awards
City of Vienna Prize for Fine Arts
(1954)
The details (from wikipedia)

Biography

Hermann Kosel (geboren 20. März 1896 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 12. Dezember 1983 in Wien) war ein österreichischer Maler und Grafiker.

Leben

Hermann Kosel war der Sohn des Schriftstellers und Hoffotografen Hermann Clemens Kosel. Er studierte an der Wiener Akademie der Bildenden Künste bei Rudolf Bacher und Ferdinand Schmutzer. Er wandte sich in der Zwischenkriegszeit dem kommerziellen Plakat zu, das er flächig und in kalkulierter Buntheit gestaltete. Er wurde von Julius Klinger als Lehrer an dessen Privatschule für Gebrauchsgraphik angestellt. Gemeinsam mit Rolf Frey betrieb er das „Atelier Cosl-Frey“, von 1927 bis 1929 gemeinsam mit Erwin Gibson das „Atelier Kosel-Gibson“, ab 1929 war er alleine tätig. Kosel arbeitete unter anderem für den Rikola-Verlag, für die Schuhfabrik Humanic und für die die Internationale Automobilausstellung 1931. Nach dem Anschluss Österreichs 1938 musste er mit seiner jüdischen Frau Nelly Wengraf in die Schweiz fliehen und lebte bis 1949 in Aix-en-Provence, wo er ausschließlich Landschaftsbilder malte, danach kehrten beide nach Wien zurück.

Kosel erhielt den Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst für 1954 in der Kategorie Angewandte Kunst. Er wurde Ehrenmitglied des Bundes Österreichischer Gebrauchsgraphiker (BÖG). Das Museum für Angewandte Kunst (MAK) in Wien widmete Kosel 2003 unter dem Titel The Holy Every Day aus Anlass seines 20. Todestages eine Ausstellung.

Ausstellung

  • 50 Jahre Kosel-Plakate. Einführung: Wilhelm Mrazek. Kataloggestaltung: Hermann Kosel. Ausstellung im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst. Wien : Schendl, 1971

Literatur

  • A. Smetana: Kosel, Hermann. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 81, de Gruyter, Berlin 2014, ISBN 978-3-11-023186-1, S. 351.
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