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Germany
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Herbert Kubicek
German computer scientist and business manager

Herbert Kubicek

The basics

Quick Facts

Intro
German computer scientist and business manager
Places
Gender
Male
Place of birth
Cologne, Cologne Government Region, North Rhine-Westphalia, Germany
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

Herbert Kubicek (* 14. August 1946 in Köln) war Hochschullehrer für Angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Informationsmanagement und Telekommunikation an der Universität Bremen. Er ist seit 1999 Vorstand und Wissenschaftlicher Direktor der Stiftung Digitale Chancen in Berlin und Bremen.

Biografie

Kubicek studierte von 1966 bis 1971 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Köln und promovierte dort 1974. Nach einer Assistententätigkeit am Seminar für Allgemeine BWL und Organisationslehre (1971 bis 1978) wurde er Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Trier (1978 bis 1987). Er ging 1987 an die Universität Bremen. 1999 gründete er dort zusammen mit Jutta Croll die Stiftung Digitale Chancen. Zusammen mit Andreas Breiter und Martin Wind initiierte er 2003 die Gründung des Instituts für Informationsmanagement Bremen (ifib) durch den Verein zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung in Bremen, in dem alle Forschungs- und Beratungsprojekte durchgeführt wurden und dessen Geschäftsführer er bis zum 30. September 2011 war.

Kubicek war von 1996 bis 1998 Mitglied in der Enquete-Kommission Zukunft der Medien in Wirtschaft und Gesellschaft des Deutschen Bundestages. Er hatte von 1999 bis 2002 die Leitung der Arbeitsgruppe Bürger und Verwaltung im Forum Informations-Gesellschaft der Bundesregierung und von 1999 bis 2003 die der Arbeitsgruppe Public Administration in der COST Aktion Government and Democracy in the Information Age (COST A 14).

Er ist seit 1. Oktober 2011 emeritiert. und arbeitet weiter als Senior Researcher am Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) der Universität Bremen.

2011/2012 war er Mitglied des Expertendialogs der Bundeskanzlerin Dialog über Deutschlands Zukunft in der Arbeitsgruppe Chancen und Grenzen der Bürgerbeteiligung. Er war bis November 2014 Mitglied des Wissenschaftlichen Arbeitskreises der Bundesnetzagentur. Er ist Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Warentest und Vorstand des Landesverbands Bremen des Deutschen Bibliotheksverbandes sowie im Aufsichtsrat der BREKOM GmbH sowie im Wissenschaftlichen Beirat der Open Knowledge Foundation Deutschland vertreten.

Auszeichnungen

  • Die Deutsche UNESCO-Kommission hat das von Kubicek geleitete Forschungsprojekt e2democracy (Senkung des CO2 Ausstosses von privaten Haushalten durch Monitoring des Verbrauchsverhaltens) als Projekt der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet.
  • Wolfgang-Heilmann-Preis für humane IT-Nutzung von 2012 der Integrata Stiftung für seine Mitwirkung am Informationsfreiheitsgesetz des Landes Bremen und die Umsetzung in Form des zentralen Informationsregisters sowie für seine Beiträge zur Demokratie.

Werke (nur Monographien)

  • Informationstechnologie und organisatorische Regelungen. Berlin 1974.
  • Empirische Organisationsforschung. Stuttgart 1975.
  • mit Alfred Kieser: Organisation. 1977, 3. Auflage. Berlin 1992.
  • mit Alfred Kieser: Organisationstheorien. 2 Bde, Stuttgart 1978.
  • Interessenberücksichtigung beim Technikeinsatz im Büro- und Verwaltungsbereich. 1979.
  • Kabel im Haus - Satellit überm Dach. Ein Informationsbuch zur aktuellen Mediendiskussion. Hamburg 1984.
  • mit Arno Rolf: MIKROPOLIS. Mit Computernetzen in die Informationsgesellschaft. Hamburg 1985, ISBN 3-87975-288-5.
  • mit Peter Berger: Was bringt uns die Telekommunikation? 1990.
  • als Herausgeber mit Dieter Klumpp, Alexander Roßnagel u. a.: Jahrbuch Telekommunikation und Gesellschaft. 1994 bis 2010.
  • mit Stefan Klein: Wertkarten im Zahlungsverkehr. 1995.
  • mit anderen: www.stadtinfo.de. Ein Leitfaden für die Entwicklung von Stadtinformationen im Internet. 1997.
  • mit Ulrich Schmid und Heiderose Wagner: Bürgerinformation durch "Neue" Medien? 1997.
  • mit Andreas Breiter: Die Finanzierung neuer Medien in Schulen. Gütersloh 1998, ISBN 3-89204-395-7.
  • mit Andreas Breiter: InformationsTechnologie-Planer für Schulen: Leitfaden für allgemeinbildende Schulen zur Planung, Kostenabschätzung und Finanzierung der Medienintegration. Gütersloh 1999, ISBN 3-89204-454-6.
  • mit Andreas Breiter, Bernd Beckert und Martin Hagen: Staatliche Initiativen auf dem Weg in die Informationsgesellschaft: Ein Vergleich von Multimedia-Pilotprojekten in ihrem politischen Kontext in Deutschland und in den USA. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2007.
  • mit Barbara Lippa und Hilmar Westholm: Medienmix in der Bürgerbeteiligung. Die Integration von Online-Elementen in Beteiligungsverfahren auf lokaler Ebene. Berlin 2009, ISBN 978-3-8360-7283-0.
  • mit Bettina Lofthouse: Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit von IT-Projekten. Die frühen Phasen des Projektmanagements. Heidelberg 2010, ISBN 978-3-89864-661-1.
  • mit Steffen Brückner: Businesspläne für IT-basierte Geschäftsideen. Betriebswirtschaftliche Grundlagen anhand von Fallstudien. Heidelberg 2010, ISBN 978-3-89864-639-0.
  • als Herausgeber: The Diversity of National E-IDs in Europe: Lessons from Comparative Research. Identity in the Information Society, Special Issue, Vol. 1, No. 3. Dordrecht 2010, ISSN 1876-0678.
  • mit Torsten Noack: Mehr Sicherheit im Internet durch elektronischen Identitätsnachweis? Der neue Personalausweis im europäischen Vergleich. Berlin 2010, ISBN 978-3-643-10916-3.
  • mit Barbara Lippa und Alexander Koop: Erfolgreich beteiligt? Nutzen und Erfolgsfaktoren internetgestützter Bürgerbeteiligung - Eine empirische Analyse von zwölf Fallbeispielen. Gütersloh 2011, ISBN 978-3-86793-304-9.
  • mit Ralf Cimander und Jochen Scholl: Organizational Interoperability in E-Government - Lessons from 77 European Good-Practice Cases. Berlin/ Heidelberg 2011, ISBN 978-3-642-22501-7.
  • Beteiligung gut, Bürgervotum klar, Ende noch offen. Wissenschaftliche Evaluation des Modellversuchs Innovative Bürgerbeteiligung Ortsumgehung Waren. hrsg. v.d. Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 2014.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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