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Germany
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Herbert Grüner
German economist

Herbert Grüner

The basics

Quick Facts

Intro
German economist
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Forheim, Donau-Ries, Swabia, Germany
Age
65 years
The details (from wikipedia)

Biography

Herbert Grüner (* 22. Juni 1959 in Forchheim) ist ein deutscher Wirtschafts- und Erziehungswissenschaftler sowie Professor für Wirtschaftswissenschaften.

Biografie

Grüner studierte Wirtschaftspädagogik an der Universität Erlangen-Nürnberg Nürnberg (Abschluss mit Prädikat als Diplomhandelslehrer) und promovierte 1990 an der Universität St. Gallen zu dem Thema Berufsbildungspolitik und Weiterbildung in der Schweiz (Dr. oec. HSG). Seine Habilitation in Berufs- und Wirtschaftspädagogik erlangte er 1999 an der Philosophischen Fakultät der Universität Stuttgart. Der Titel der Habilitationsschrift lautet: Bestimmung des betrieblichen Weiterbildungsbedarfs – eine betriebspädagogische Untersuchung am Beispiel gewerblich- mittelständischer Unternehmungen.

Grüner war Anfang der 1990er Jahre in verschiedenen Führungspositionen in Hochschule und Unternehmen tätog, u. a. Studienleiter eines berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengang für Führungskräfte des Mittelstands und vollamtlicher Dozent (Assistant Professor) für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule St. Gallen sowie danach als Leiter der Stabsabteilung Schulung und Fortbildung Ernst & Young Konzerns in Stuttgart. Ab 1996 war er Hochschullehrer für Personalwirtschaftslehre (Gründungsprofessur) und Prorektor bzw. Erster Vizepräsident an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde in Eberswalde. 2002 erfolgte seine Wahl zumPräsidenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) als Nachfolger von Helmut Schmidt. Während seiner Amtszeit (2002–2006) erfolgte der Beschluss und die Finanzierungszusage zum Bau eines neuen Campus an der Spree in Oberschöneweide durch das Land Berlin sowie der Umbau der Diplomstudiengänge in BA- und MA-Studiengänge. Er wurde 2007 Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Parallel zu seiner Professur in Berlin-Weißensee widmete er sich der Aufgabe als Gründungsrektor der 2007 entstandenen privaten Berliner bbw Hochschule, die sich in Trägerschaft derBerlin-Brandenburgischen Wirtschaft und der Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburgbefindet. Seine von vorne herein begrenzte Amtszeit war durch die Aufgabe geprägt, die bbw Hochschule durch den Deutschen Wissenschaftsrat akkreditieren zu lassen.

2012 wurde er für fünf Jahre als Nachfolger für Manfred Cordes zum Rektor der Hochschule für Künste Bremen (HfK) gewählt. Die HfK ist einer von drei deutschen Hochschulen, die sowohl die Ausbildung in Kunst-/Design als auch Musik anbieten. Zu Beginn seiner Amtszeit erfolgte die positive Evaluation der HfK durch eine vom Senat des Landes Bremen beauftragten Gutachtergruppe. U.a. gelang es ihm in seiner Amtszeit die erste Stiftungsprofessur der HfK zu akquirieren.

Seit Mai 2017 ist er Rektor der New Design University Privatuniversität St. Pölten (NDU). Die NDU wird von der Wirtschaftskammer des Landes Niederösterreich getragen. Als Präsident bzw. Rektor ist er in einer Reihe hochschulpolitischer Institutionen / Organisationen tätig gewesen (u. a. Hochschulrektorenkonferenz, Landesrektorenkonferenz, Verband privater Hochschulen, Hochschulratsmitglied), daneben ist er in einer Reihe von kulturpolitischen Organisationen tätig, die sich der Förderung von Kultur und den Künsten (u. a. Mitglied des Vergabeausschusses der Kulturdeputation Bremen, Mitglieder des Branchenausschusses Creative Industries IHK Berlin) widmen sowie in Organisationen mit sozialen Zielsetzungen (u. a. Stiftungsvorstand der St. Hedwig Kliniken Anstalt des öffentlichen Rechts Berlin oder Kuratoriumsmitglied Hilfswerk Niederösterreich, päpstlicher Orden vom Heiligen Grab zu Jerusalem).

Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Themenbereichen Gründung, Führung und Organisation von Unternehmen in der Kreativwirtschaft, Entrepreneurship in the Arts und Hochschuldidaktik.

Neben Tätigkeiten, z. B. für deutsche Akkreditierungsagenturen, ist Grüner u. a. Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, der DeutschenGesellschaft für Personalführung sowie im Vorstand der Wissenschaftlichen Kommission Hochschulmanagement des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft. Außerhalb seiner beruflichen Tätigkeiten ist er im Sport aktiv (u. a. Badminton) sowie als Chorsänger (Tenor).

Publikationen (Auswahl)

Herausgeberschaft

  • Reihe Edition Kreativwirtschaft zusammen mit E. Konrad, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart

Bisher erschienen sind:

  • Hochschulmanagement (HM) Zeitschrift für die Leitung, Entwicklung und Selbstverwaltung von Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen. Universitätsverlag Webler, Bielefeld.
  • Journal of Business Economics and Management – International Research and Achievements.

Monographien/Buchpublikationen

  • Management für Kreativunternehmen – Konzepte und Strategien für wachstumsorientierte Unternehmen in der Kreativwirtschaft. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2012.
  • Volkssport Design – zur Lage der Designprofession. Hg. zusammen mit F.A. Schmidt,Kunsthochschule Berlin, Berlin 2010.
  • Kreative gründen anders! Existenzgründungen in der Kulturwirtschaft. Hg. zusammen mit H. Kleine, D. Puchta und K.-P. Schulze, transcript verlag, Bielefeld 2009.
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