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Germany
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Heinz Herre
German career soldier

Heinz Herre

The basics

Quick Facts

Intro
German career soldier
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Saint-Avold, canton of Saint-Avold-1, arrondissement of Forbach, Moselle
Age
79 years
The details (from wikipedia)

Biography

Heinz Danko Herre (* 23. Januar 1909 in Saint-Avold, Lothringen; † 5. Oktober 1988 in Krün) war ein deutscher Offizier, zuletzt im Dienstgrad eines Brigadegenerals der Reserve der Bundeswehr und Angehöriger des Bundesnachrichtendienstes.

Leben

Beförderungen

  • 1931 Leutnant
  • 1933 Oberleutnant
  • 1937 Hauptmann
  • 1941 Major
  • 1943 Oberstleutnant
  • 1944 Oberst
  •  ? Brigadegeneral

Herre wurde 1909 als Sohn eines Offiziers geboren. Nach der Reifeprüfung 1927 trat er in Hannover in das 13. (Preußische) Reiter-Regiment ein. 1928/29 besuchte er die Infanterieschule der Reichswehr in Dresden. 1933 legte er eine Dolmetscherprüfung für Russisch ab. 1934 wurde er Zugführer und 1935 Kompaniechef im Pionierbataillon in Hann. Münden, später dann Gebirgspionierbataillon in Mittenwald.

1936 war er als Ehrenoffizier zu den Olympischen Spielen in Berlin abkommandiert; er selbst absolvierte zuvor verschiedene Vorbereitungskurse im Fünfkampf. Von 1937 bis 1939 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der Kriegsakademie in Berlin. Im August 1939 wurde er Dritter Generalstabsoffizier (Ic) im Führungsstab Wodrig und im Oktober 1939 des XXVI. Armeekorps in Polen, den Niederlanden und Belgien. 1943 kam er als Gruppenleiter zur Abteilung Fremde Heere Ost unter Generalmajor Reinhard Gehlen. Im Juni 1940 wurde er Ib der 3. Gebirgsdivision. Von Juli bis Oktober 1940 war er dann Ib beim stellvertretenden Generalkommando XVIII. Armeekorps in Salzburg. Von 1940 bis 1942 diente er als Generalstabsoffizier u. a. bei einer Gebirgsdivision. 1943/44 war er Chef des Stabes der Freiwilligen-Verbände beim Oberkommando des Heeres. Danach war er kurzzeitig in Italien eingesetzt, bis er Ende 1944 als Stabschef zu der von Andrei Andrejewitsch Wlassow geführten und an der Seite der deutschen Wehrmacht kämpfenden Russischen Befreiungsarmee kam. Im Dezember 1945 kehrte er aus Kriegsgefangenschaft zurück, 1946 verbrachte er in Fort Hunt in Virginia.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges schloss er sich Reinhard Gehlen an, der gerade im Auftrage amerikanischer Besatzungsbehörden einen mit deutschem Personal besetzten Nachrichtendienst aufbaute. Herre brachte es in der Organisation Gehlen bis zum Leiter der Auswertungsabteilung und behielt diesen Posten auch nach der Gründung des Bundesnachrichtendienstes (BND) bis zum Jahre 1957. Anschließend wurde er Abteilungsleiter Spionage gegen die sozialistischen Staaten. Seine Laufbahn in deutschen Geheimdiensten schloss er im Jahre 1970 als Resident des Bundesnachrichtendienstes in Washington, D.C. ab.

Er war u. a. Mitglied im Deutschen Alpenverein. Herre war verheiratet mit einer geborenen von Wedel und Vater von vier Kindern.

Auszeichnung

  • Eisernes Kreuz I. Klasse

Literatur

  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr (1955–1999). Die militärischen Werdegänge (= Deutschlands Generale und Admirale, Teil 6b). Band 2, 1: Gaedcke – Hoff, Biblio Verlag, Osnabrück 2000, ISBN 978-3-7648-2369-6, S. 321–322.
  • Heinz Danko Herre (1909-1988). Reinhard Gehlen und das „andere Ich“. In: Susanne Meinl, Bodo Hechelhammer: Geheimobjekt Pullach. von der NS-Mustersiedlung zur Zentrale des BND. Links, Berlin 2014, ISBN 978-3-86153-792-2, S. 172–174.
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