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Germany
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Heinrich Wattendorff
German politician

Heinrich Wattendorff

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Ibbenbüren, Steinfurt, Münster Government Region, North Rhine-Westphalia
Place of death
Ibbenbüren, Steinfurt, Münster Government Region, North Rhine-Westphalia
Age
63 years
Politics:
The details (from wikipedia)

Biography

Heinrich Wattendorff (gelegentlich irrtümlich auch Wattendorf; * 3. April 1845 in Ibbenbüren; † 14. Februar 1909 ebenda) war ein deutscher Politiker.

Leben und Wirken

Heinrich Wattendorff wuchs als sechstes Kind des Ibbenbürener Kaufmanns Bernhard Anton Wattendorff, eines Bruders des Borghorster Textilfabrikanten Joseph Wattendorff, auf. Er besuchte von 1859 bis 1862 das Gymnasium in Feldkirch (Vorarlberg) und von 1862 bis 1865 ein Gymnasium in Münster. Nach dem Abitur absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung und bereiste England, Frankreich, Schweden, Norwegen, Österreich-Ungarn und Italien, ehe er sich als Kaufmann in seiner Heimatstadt Ibbenbüren niederließ. Als Angehöriger der Zentrumspartei wurde Wattendorf Stadtverordneter und Mitglied des Tecklenburger Kreistags.

Von Februar 1890 bis zu seinem Tod vertrat Wattendorf als Reichstagsabgeordneter der Zentrumspartei den Wahlkreis Regierungsbezirk Münster 4, der Lüdinghausen, Warendorf und Beckum umfasste. 1890 wurde Wattendorff gegen den Willen des Landesorganisation des Zentrums von der lokalen Zentrumspartei nominiert. Der agrarisch orientierte Flügel der Zentrumspartei schickte daraufhin einen eigenen Zentrumskandidaten in den Wahlkampf. Auch bei den Reichstagswahlen 1898 und 1903 musste er sich dem Freiherrn Ignatz von Landsberg-Steinfurt, einem parteiinternen Gegenkandidaten aus dem agrarischen Flügel des Zentrums gegenüber durchsetzen.

Daneben war Wattendorf vom 29. Januar 1903 gleichfalls bis zu seinem Tod Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses für den aus Steinfurt und Ahaus gebildeten Wahlkreis Münster 2. Sein Grab auf dem unter Denkmalschutz stehenden Alten Friedhof in Ibbenbüren ist noch erhalten.

Literatur

  • Dirk Hainbuch, Florian Tennstedt (Bearb.): Biographisches Lexikon zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik 1871 bis 1945. Band 1: Sozialpolitiker im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1918. Kassel University Press, Kassel, 2010, S. 169; ISBN print 978-3-86219-038-6, ISBN online 978-3-86219-039-3 (Online, PDF; 2,2 MB)
  • Deutscher Reichstag. Biographisch-statistisches Handbuch, begründet von Joseph Kürschner. 1903–1908. XI. Wahlperiode. Herausgegeben von Hermann Hilger, Berlin und Leipzig 1903.

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