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Architect
Heinrich Stille
The basics
Quick Facts
Intro
Architect
Places
was
Work field
Gender
Male
Place of birth
Hanover, Germany
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Age
78 years
The details (from wikipedia)
Biography
Heinrich Stille (* 17. Mai 1879 in Hannover; † 31. Mai 1957 ebenda) war ein deutscher Architekt.
Leben
Heinrich Stille war ein Sohn des Maurermeisters und Architekten Friedrich Stille und der Bruder des Architekten Ernst Stille.
Nach seinem Studium an der an der Baugewerkschule in Höxter studierte Ernst Stille von 1901 bis 1903 an der Technischen Hochschule in Hannover.
Heinrich Stille arbeitete als selbständiger Architekt in Hannover und war zeitweilig mit seinem Bruder Ernst assoziiert, zeitweilig auch mit Josef Herlitzius.
1902 trat Stille der Bauhütte zum weißen Blatt bei.
Werke (sofern bekannt)
In Zusammenarbeit mit Ernst Stille (soweit bekannt)
- um 1905: Hannover, Walderseestraße 2, Landhaus J. Stille
- 1908 Hesel: Evangelisch-lutherische Kirche St. Liudgeri;
- Wettbewerbsentwurf für den Kirchturmbau (3 Alternativentwürfe), nicht ausgeführt
- Ausführung 1909 nach Entwurf des Architekten Walter Saran, Hannover
- um 1914: Hannover, Richard-Wagner-Straße Ecke Lortzingstraße: Wohngebäude
- 1915: Hannover, Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Gartenkirche
- Wettbewerbsentwurf „Backstein“ für den Neubau (2. Preis)
- Ausführung: Heinrich und Ernst Stille
In Zusammenarbeit mit Josef Herlitzius (sofern bekannt)
- um 1927–1930: Hannover-Südstadt: Wohnungsbau in Backstein
Eigene Bauten
- 1946–1948: Hannover, An der Christuskirche 15 Ecke Am Judenfriedhof 14: Evangelisch-lutherisches Pfarr- und Gemeindehaus der Christuskirche; erhalten
- stilgerechter Wiederaufbau des ursprünglich 1905–1906 nach Entwürfen von Karl Börgemann erbauten Gemeindehauses
Literatur
- Wiener Bauindustrie-Zeitung. 25. Jahrgang. 1907/1908, Nr. 35, S. 341–345 (Landhaus J. Stille in Hannover)
- Deutsche Konkurrenzen, Bd. 31. 1915, S. 4–5, 24–25 (Gemeindehaus der Gartenkirche in Hannover)
- Herbert Mundhenke: Die Matrikel der Höheren Gewerbeschule, der Polytechnischen Schule und der Technischen Hochschule zu Hannover. Hildesheim 1988–1992 (3 Bände), Matrikel 14089
- Max Küster: Schaffen und Wirken in 40 Jahren. 1888–1928. Hannover 1928, S. 42
- Hans-Herbert Möller (Hrsg.): Siedlungen der zwanziger Jahre in Niedersachsen. Hannover 1985
- Günther Kokkelink, Monika Lemke-Kokkelink: Baukunst in Norddeutschland. Architektur und Kunsthandwerk der Hannoverschen Schule 1850–1900, Schlüter, Hannover 1998, S. 568
Archivalien
Archivalien von und über Ernst Stille finden sich beispielsweise
- im Archiv der Bauhütte Hannover, das teilweise im Stadtarchiv Hannover und teilweise im Vereinshaus Hannover in der Braunstraße 28 untergebracht ist.
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