peoplepill id: heinrich-reichold
HR
Germany
1 views today
2 views this week
Heinrich Reichold
German politician

Heinrich Reichold

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Mudau, Germany
Place of death
Regensburg, Germany
Age
49 years
The details (from wikipedia)

Biography

Wilhelm Heinrich Reichold (* 18. Juli 1930 in Mudau; † 2. Oktober 1979 in Regensburg) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (CSU).

Leben

Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums absolvierte Reichold von 1949 bis 1951 eine Ausbildung im Bereich Bautechnik und Verwaltung. Im Anschluss arbeitete er als Angestellter in der Privatwirtschaft. Er wechselte 1959 in den Dienst der Bundeswehrverwaltung, besuchte drei Jahre später eine Fortbildung für den gehobenen Dienst an der Bundeswehrfachschule in Mannheim und war danach als Bezirksverwalter und stellvertretender Außenstellenleiter sowie als Vorsitzender des Gesamtpersonalrates an der Standortverwaltung der Bundeswehr in Cham tätig. Des Weiteren war er Bezirkspersonalrat bei der Wehrbereichsverwaltung VI in München und von 1966 bis 1969 Mitglied des Hauptpersonalrates im Bundesministerium der Verteidigung.

Reichold war seit 1959 Mitglied der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (GÖD) im Christlichen Gewerkschaftsbund (CGB). Seine gewerkschaftlichen Funktionen waren Ortskartellvorsitzender und Bezirksvorsitzender des CGB sowie Landesvorsitzender Bayern und Bundesvorsitzender der GÖD im CGB. Des Weiteren war er Vorsitzender des Deutschen Familienverbandes für den Bezirk Oberpfalz.

Reichold trat 1959 in die CSU ein. Innerhalb der Partei bekleidete er Funktionen als Orts-, Kreis- und Bezirksvorsitzender, gehörte dem Landesvorstand an und war stellvertretender Landesvorsitzender der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft.

1966 erfolgte seine Wahl in den Stadtrat der Stadt Roding, wo er ab 1978 als Wirtschaftsbeauftragter tätig war. Am 4. Dezember 1978 rückte Reichold für Franz Josef Strauß, der zuvor zum Bayerischen Ministerpräsidenten gewählt wurde, in den Deutschen Bundestag nach und blieb dort Mitglied bis zu seinem plötzlichen Tod am 2. Oktober 1979. Im Parlament war er Mitglied des Ausschusses für Jugend, Familie und Gesundheit. Nach seinem Tod rückte für ihn Ursula Männle in den Bundestag nach.

Sein Sohn, Franz Reichold, wurde 1996 zum Bürgermeister der Stadt Roding gewählt.

Literatur

  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 674.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Heinrich Reichold is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Heinrich Reichold
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes