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Germany
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Hartmut Schreier
German actor

Hartmut Schreier

The basics

Quick Facts

Intro
German actor
Places
Gender
Male
Place of birth
Schwerin, Germany
Age
72 years
The details (from wikipedia)

Biography

Gert-Hartmut Schreier (* 11. Oktober 1952 in Schwerin) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben

Hartmut Schreier studierte an der Staatlichen Schauspielschule (Fachschule) in Berlin (aus der 1981 die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin hervorging) und absolvierte diese 1974. Kurz darauf erhielt er ein Engagement am Staatstheater in seiner Geburtsstadt Schwerin, welches er im Jahre 1982 verließ, um an der Volksbühne Berlin zu arbeiten. Hier spielte er als Mitglied des Ensembles bis 1991, seitdem ist er als freier Schauspieler tätig. In Schwerin war er auch als inoffizieller Mitarbeiter "Jürgen Schwarz" für das Ministerium für Staatssicherheit tätig. Dort beobachtete er Kollegen und Mitarbeiter und lieferte Berichte an seinen Führungsoffizier Oberleutnant Lindemann. Als Dank durfte Schreier Weihnachten 1978 seinen Vater, der im diplomatischen Dienst in der Schweiz tätig war, besuchen. Er bekam einen Pass und wurde mit reichlich Reisegeld (in Ost- und Westwährung) versehen, incl. eines kleinen Kontaktauftrags.

Eine seiner bedeutendsten Hauptrollen spielte er in der Verfilmung von Der Mexikaner Felipe Rivera nach dem Roman von Jack London unter der Regie von Edgar Kaufmann. Im Theater des Westens hatte Schreier zudem weitere erfolgreiche und regelmäßige Arbeiten bzw. Auftritte.

In der DDR war Schreier in einigen Rollen für das Fernsehen der DDR tätig und spielte so unter anderem in der Serie Polizeiruf 110 und Der Staatsanwalt hat das Wort mit.

Von 1992 bis 2010 spielte Schreier in der ZDF-Serie SOKO 5113 die Rolle des Kriminalkommissars Manfred „Manne“ Brand. In der Folge vom 1. März 2010 starb er den Serientod. Schreier wollte seine Rolle weiterspielen und zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung des ZDF, das laut einer Presseerklärung mit der Trennung auf der Höhe der Zeit bleiben wollte.

Filmografie (Auswahl)

  • 1977: Ein Schneemann für Afrika
  • 1983: Spinnefix
  • 1984: Der Mexikaner Felipe Rivera
  • 1984: Polizeiruf 110: Im Sog (TV-Reihe)
  • 1984: Klassenkameraden
  • 1985: Polizeiruf 110: Verlockung (TV-Reihe)
  • 1985: Unternehmen Geigenkasten
  • 1986: Der Staatsanwalt hat das Wort: Paule
  • 1987: Kiezgeschichten
  • 1987: Schauspielerin: Jetzt kommt Karli
  • 1987: Der Staatsanwalt hat das Wort: Für Elise
  • 1987: Polizeiruf 110: Die alte Frau im Lehnstuhl (TV-Reihe)
  • 1988: Polizeiruf 110: Flüssige Waffe (TV-Reihe)
  • 1988: Polizeiruf 110: Mitternachtsfall (TV-Reihe)
  • 1989: Flugstaffel Meinecke
  • 1989: Der Staatsanwalt hat das Wort: Blaue Taube soll fliegen
  • 1989: Der Staatsanwalt hat das Wort: Noch nicht zu Hause
  • 1990: Abschiedsdisco
  • 1990: Polizeiruf 110: Ball der einsamen Herzen (TV-Reihe)
  • 1990: Schlaraffenland
  • 1991: Polizeiruf 110: Todesfall im Park (TV-Reihe)
  • 1992: Unser Lehrer Doktor Specht
  • 1992–2010: SOKO 5113
  • 1993: Polizeiruf 110: …und tot bist du (TV-Reihe)
  • 1994: Liebling Kreuzberg: Berlin ist ein Dorf
  • 1995: Kriminaltango
  • 1995: Tatort: Endstation (TV-Reihe)
  • 1995: Die Staatsanwältin
  • 1996: Im Namen des Gesetzes, Folge: Ganovenehre
  • 1997: Solo für Sudmann
  • 2000: Küstenwache, Folge: Gefährliche Fracht
  • 2002: Der Bulle von Tölz: Liebespaarmörder
  • 2002: Sperling – Sperling und der stumme Schrei
  • 2002: Samt und Seide (TV-Reihe)
  • 2003: Nicht ohne meinen Anwalt, Folge: Frontenwechsel
  • 2003: Der Landarzt
  • 2003: Stubbe – Von Fall zu Fall, Folge: Opfer im Zwielicht
  • 2004: Hallo Robbie!, Folge: Flaschenpost
  • 2004: Alphateam – Die Lebensretter im OP, Folge: Mutterblitz
  • 2006: Die Rosenheim-Cops, Folge: Die doppelte Venus
  • 2010: Rosamunde Pilcher: Flügel der Liebe
  • 2011: In aller Freundschaft: Helden
  • 2011: Ein starkes Team – Blutsschwestern
  • 2013: Tiere bis unters Dach: Trüffelschweine
  • 2013: Notruf Hafenkante: Schweigen ist Kupfer

Hörspiele

Literatur

  • Christine Baumann: Hinter den Kulissen. Inoffizielle Schweriner Theatergeschichten 1968 bis 1989. 2. erg. Auflage. Landesbeauftragte für Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen DDR, Schwerin 2011, ISBN 978-3-933255-37-2. 
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