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Switzerland
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Hans Weder
Swiss theologian

Hans Weder

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss theologian
Work field
Gender
Male
Place of birth
Diepoldsau, Canton of St. Gallen, Switzerland
Age
78 years
Hans Weder
The details (from wikipedia)

Biography

Hans Weder (* 27. Dezember 1946 in Diepoldsau im Kanton St. Gallen) ist ein Schweizer Theologe mit Fachgebiet Neues Testament. Er war von 2000 bis August 2008 Rektor der Universität Zürich.

Leben

Hans Weder studierte von 1966 bis 1972 an der Universität Zürich Theologie und wurde danach ordiniert. Er absolvierte 1972/73 ein Postgraduate-Studium im schottischen St Andrews, welches er mit dem Bachelor of Philosophy abschloss. 1977 promovierte er in Zürich bei Eduard Schweizer über die Gleichnisse Jesu und habilitierte sich 1979 mit einer Arbeit über die paulinische Kreuzestheologie.

Von 1980 bis 2000 war er ordentliche Professor für neutestamentliche Wissenschaft an Universität Zürich. Er amtete von 1986 bis 1988 als Dekan der Theologischen Fakultät der Universität Zürich.

2000 wurde er zum Rektor der Universität Zürich gewählt. Von diesem Amt ist er im Jahr 2008 zurückgetreten, als Nachfolger wurde bereits im Jahr 2006 Andreas Fischer gewählt. Seit 2008 ist er Professor ad personam für Neutestamentliche Wissenschaft an der Universität Zürich.

Im November 2011 übernahm er den Vorsitz des Hochschulrates der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2012 ist ihm von der Theologischen Fakultät der Universität Jena ein Ehrendoktorat verliehen worden.

Hans Weder sind von verschiedener Seite Datenschutzverletzung (die der kantonale Datenschutzbeauftragte ausdrücklich als unrechtmässig festgestellt hat), Mobbing, Verletzung der Rechtsstaatlichkeit, Verfahrensmängel Verweigerung des rechtlichen Gehörs vorgeworfen worden (unter anderen von Rechtsprofessor Hans Ulrich Walder-Richli und Anwalt Daniel Vischer). Der Regierungsrat des Kantons Zürich ist in einem Rekurs zur Entlassung der Theologieprofessorin Ellen Stubbe zum Schluss gekommen, diese sei ohne sachlich zureichenden Grund von der Universitätsleitung (Rektor Hans Weder) entlassen worden, eine Schadenersatzklage von Stubbe scheiterte wegen fomaljuristischer Fehler.

Leistungen

Hans Weder forschte über die Gleichnisse Jesu und die paulinische Kreuzestheologie, schrieb eine neutestamentliche Hermeneutik und arbeitet bei der Neuübersetzung der Zürcher Bibel mit. Ausserdem gibt er mehrere theologische Fachzeitschriften heraus und leitete Projekte des Schweizerischen Nationalfonds.

Werke (Auswahl)

  • Die Gleichnisse Jesu als Metaphern. Traditions- und redaktionsgeschichtliche Analysen und Interpretationen (= Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments. Heft 120). Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1978, ISBN 3-525-53280-6. (Dissertation Universität Zürich. Theologische Fakultät 1977/1978, 312 Seiten); 4., durchgesehene Auflage 1990, ISBN 3-525-53286-5; 1. Auflage für die DDR: Evangelische Verlags-Anstalt, Berlin (Ost) 1990, ISBN 3-374-00963-8.
  • Das Kreuz Jesu bei Paulus. Ein Versuch, über den Geschichtsbezug des christlichen Glaubens nachzudenken (= Forschungen zur Religion und Literatur des Alten und Neuen Testaments. Heft 125). Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1981, ISBN 3-525-53288-1. (Habilitationsschrift Universität Zürich, Theologische Fakultät 1979, 273 Seiten).
  • Die «Rede der Reden». Eine Auslegung der Bergpredigt heute. Theologischer Verlag Zürich, Zürich 1985, ISBN 3-290-11565-8.
  • Neutestamentliche Hermeneutik. Theologischer Verlag Zürich, Zürich 1986, ISBN 3-290-11632-8.
  • mit Paul Michel (Hrsg.): Sinnvermittlung (= Studien zur Geschichte von Exegese und Hermeneutik. Band 1). Pano, Zürich 2000, ISBN 3-907576-32-2.

Literatur

  • Stefan Scholz: Ideologien des Verstehens: Eine Diskurskritik der neutestamentlichen Hermeneutiken von Klaus Berger, Elisabeth Schüssler Fiorenza, Peter Stuhlmacher und Hans Weder. Francke, Tübingen 2008, ISBN 978-3-7720-8246-7.
  • Theologie, Hermeneutik und Kirche, Ehrenpromotion Hans Weder. Theologische Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Garamond, Jena 2013, ISBN 978-3-943609-91-2.
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