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Hans-Thomas Tillschneider
German politician

Hans-Thomas Tillschneider

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Timișoara, Timiș County, Romania
Age
46 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hans-Thomas Tillschneider (* 5. Februar 1978 in Timișoara, Rumänien) ist ein deutscher Islamwissenschaftler, Publizist und Politiker (AfD). Seit März 2016 ist er Abgeordneter im Landtag von Sachsen-Anhalt und kulturpolitischer Sprecher der AfD-Landtagsfraktion. Er gilt als Rechtsaußen seiner Partei und war Sprecher der inzwischen aufgelösten Patriotischen Plattform der AfD. Tillschneider hat enge Kontakte zur rechtsextremen Identitären Bewegung und ist Mitbegründer des maßgeblich von Philip Stein geführten IB-nahen Kampagnennetzwerks Ein Prozent für unser Land. Er kooperiert eng mit dem Institut für Staatspolitik und dem Monatsmagazin Compact, die beide auch an Ein Prozent beteiligt sind. Entsprechend wird er der „Neuen Rechten“ zugeordnet. Am 13. Februar 2020 wurde bekannt, dass er – neben Björn Höcke und Andreas Kalbitz – seit Jahresbeginn vom Verfassungsschutz beobachtet wird.

Leben

Kindheit und Jugend

Tillschneider wurde 1978 als Rumäniendeutscher (Banater Schwabe) in Timișoara im westlichen Rumänien, dem Zentrum des Banats, geboren. Er selbst bezeichnet sich so, wie es früher üblich war, als „Angehöriger der volksdeutschen Minderheit“ und gibt den Geburtsort mit „Temeschburg“ an.

Er wuchs im württembergischen Freudenstadt auf, besuchte das dortige Kepler-Gymnasium und legte 1997 das Abitur ab. Beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg von 1997 gehörte er zu den Preisträgern.

Ausbildung und akademische Laufbahn

Ab 1998 studierte Tillschneider Islamwissenschaften, Arabistik, Philosophie und Deutsche Literaturgeschichte an den Universitäten in Freiburg im Breisgau und Leipzig sowie 2000/2001 in Damaskus und beendete das Studium 2004 als Magister Artium (M.A.). Seine Arbeit Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (uṣūl al-fiqh) wurde u. a. im Journal of the American Oriental Society überwiegend positiv aufgenommen. Der Göttinger Islamwissenschaftler Jens Scheiner bemerkte in einer Rezension für Sehepunkte: „Tillschneider ist es gelungen, eine bisher kaum untersuchte Methode der juristischen Hermeneutik, die 'āmm/ḫāṣṣ-Exegese, dem Fachleser auf exzellente Weise näherzubringen und durch seine These, der zufolge diese Exegesemethode entscheidende Anstöße zur Entwicklung der uṣūl al-fiqh gegeben hat, die Forschung zur Entstehung des frühislamischen Rechts ein gutes Stück voranzubringen.“

2005 begann er als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes eine Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Die Offenbarungsanlässe (asbāb an nuzūl) im klassischen und modernen Islam. 2009 wurde er beim Islamwissenschaftler Ulrich Rebstock an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg zum Dr. phil. promoviert. Die überarbeitete Fassung seiner Dissertation, 2011 erschienen als Monografie, wurde in Fachrezensionen positiv bewertet.

Anschließend war er Post-Doc im ERC-Projekt „Islamic Law Materialized“ am Institut de recherche et d’histoire des textes (IRHT) des Centre national de la recherche scientifique (CNRS) in Paris. Von 2010 bis Ende Juli 2016 war Tillschneider Akademischer Rat auf Zeit am Lehrstuhl für Islamwissenschaft (Professur Rainer Oßwald) an der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth.

Zur Zeit ruht seine universitäre Tätigkeit wegen des Landtagsmandats.

Weiteres

Tillschneider ist konfessionslos, ledig und Vater eines Sohnes. Seit 2015 lebt er in Sachsen-Anhalt.

Am 12. Februar 2020 wurde bekannt, dass seine außerparlamentarischen Aktivitäten ab sofort vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

Politische Tätigkeit

Partei

Tillschneider, der 1996 der FDP angehörte, ist seit 2013 Mitglied der Alternative für Deutschland (AfD); er gehörte 2014/2015 dem Landesvorstand der AfD Sachsen an. Von Seiten der Leipziger AfD-Geschäftsstelle wurden seine Funktionen als „Vorstandsmitglied, Schriftführer, Programmkommission“ ausgewiesen. So trägt er auch Mitverantwortung für das interne Papier „AfD Sachsen – Kernforderungen der AG Familie, Bildung, Hochschule, Wissenschaft“. Darüber hinaus war Tillschneider Gründer des Arbeitskreises Islam. Im September 2015 kandidierte er, mittlerweile in Sachsen-Anhalt aktiv, erfolglos beim Landesparteitag der AfD Sachsen-Anhalt in Güsten für das Amt des Schriftführers und des Beisitzers im Landesvorstand.

Außerdem ist er Mitglied der völkischen Patriotischen Plattform (PP). Die PP wurde maßgeblich von Mitgliedern des sächsischen AfD-Landesverbandes initiiert; Tillschneider tritt öffentlich als „deren Sprecher“ (auch in der Eigendarstellung) in Erscheinung – er gilt als Vorsitzender bzw. Leiter der Vereinigung. Der Politikwissenschaftler Hajo Funke bezeichnet die PP als „Kampfverband zur Durchsetzung rechtsradikaler Positionen in der AfD“; Verfassungsschützern verschiedener Bundesländer fiel die PP durch „rechtsextreme Positionen“ ähnlich der der „Identitären Bewegung“ auf. Die Ablehnung des Aufnahmeantrags des Verlegers Götz Kubitschek und dessen Frau Ellen Kositza in die AfD durch den Bundesvorstand wurde von Tillschneider in seiner Funktion als Vorstand der PP öffentlich kritisiert.

Tillschneider ist Unterstützer der von Björn Höcke und André Poggenburg initiierten parteiinternen Plattform Der Flügel und dessen Positionspapiers Erfurter Resolution. AfD-Landesvorsitzender Höcke schlug auf dem Kyffhäusertreffen des Flügels Tillschneider und Poggenburg für die Wahl des Bundesvorstandes beim Essener Parteitag vor. Tillschneider seinerseits unterstützte 2015 offen die gegen Bernd Lucke gerichtete Kandidatur von Frauke Petry für den Bundesvorsitz.

Im August 2016 wurde er wegen unvereinbarer Äußerungen als PP-Sprecher vom Landesvorstand der AfD Sachsen-Anhalt gerügt.

Abgeordneter

Bereits bei der Bundestagswahl 2013 kandidierte er erfolglos auf Listenplatz 7 seines Landesverbandes. Bei den Kommunalwahlen in Sachsen 2014 trat er dann erfolglos im Wahlkreis 5 – Stadt Leipzig an; er vereinigte 490 Stimmen. Im Vorfeld der Europawahl 2014 unterlag er parteiintern Joachim Starbatty und konnte sich somit keinen Platz auf der Liste sichern. Aus beruflichen Gründen verzichtete er bei der Landtagswahl in Sachsen 2014 auf eine Kandidatur.

Bei der Kandidatenaufstellung zur Landtagswahl 2016 wurde Tillschneider auf Listenplatz 10 der Landesliste der AfD Sachsen-Anhalt gewählt. Er zog mit 30,9 Prozent der Erststimmen als Direktkandidat seiner Partei im Wahlkreis Bad Dürrenberg-Saalekreis (Wahlkreis 34) in den Landtag Sachsen-Anhalt ein. Er ist dort Mitglied des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Medien und des Ausschusses für Bildung und Kultur.

Von September 2017 bis Ende 2019 unterhielt Tillschneider in Halle ein zweites Abgeordnetenbüro im Haus der Identitären Bewegung, die dort als Kontrakultur Halle auftritt, in der Adam-Kuckhoff-Straße 16 außerhalb seines Wahlkreises. Nach eigenen Angaben war er Untermieter des von ihm mitgegründeten Kampagnennetzwerks Ein Prozent für unser Land, das eng mit den Identitären verbunden ist. Er fühle sich dem Hausprojekt eng verbunden: „Wir brauchen, gerade auch in der Nähe zu den Universitäten, Begegnungsorte einer Gegenkultur zum linksversifften Mainstream.“ Durch das Büro erreichte Tillschneider, dass das vom Verfassungsschutz beobachtete Haus unter Polizeischutz gestellt wurde. Einen Angriff von zwei aus dem Haus kommenden Vermummten mit Pfefferspray auf zwei Zivilpolizisten rechtfertigte Tillschneider laut Mitteldeutscher Zeitung als „Notwehr“. Zuvor seien „betrunkene Linke“ vor dem Haus erschienen und hätten mindestens Beleidigungen gerufen, die Identitären sprachen auch von Würfen mit Flaschen. Die Polizisten gaben an, sich wiederholt ausgewiesen zu haben. Tillschneider – der selbst kein Zeuge war – ließ hingegen verlauten, er gehe nicht davon aus, dass die Angreifer sich wissentlich gegen das Gesetz gestellt hätten, und bedauerte, jeder Fall einer Notwendigkeit, sich gegen einen Angriff verteidigen zu müssen, sei „einer zuviel“.

Seit Anfang des Jahres 2020 beobachtet der Verfassungsschutz Tillschneider mit nachrichtendienstlichen Mitteln. Diese Überwachung bezieht sich auf außerparlamentarische Aktivitäten, nicht auf die parlamentarische Arbeit.

Sonstige Aktivitäten

Er besuchte 2014 die neurechte, durch Felix Menzel organisierte Messe zwischentag auf dem Haus der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks in Bonn, die nach Beobachtern eine „Scharnierfunktion zwischen konservativer und extremer Rechter“ einnimmt. Er gab zudem Menzels neurechter Zeitschrift Blaue Narzisse (2014), Manuel Ochsenreiters rechtsextremer Zeitschrift Zuerst! (2015) und Götz Kubitscheks neurechter Zeitschrift Sezession (2015) Interviews. Zuvor war er bereits Autor eines Kurzbeitrages in der Sezession und Referent beim 10. Staatspolitischen Salon des neurechten Instituts für Staatspolitik (IfS) auf dem Haus der Berliner Burschenschaft Gothia. Gemeinsam mit Götz Kubitschek und Jürgen Elsässer referierte er noch im selben Jahr bei einer Veranstaltung des Querfront-Magazins Compact in Berlin.

Tillschneider ist ferner der Pegida-Bewegung verbunden; so nahm er an der Demonstration in Dresden teil und stand nach eigenen Angaben dem Leipziger Ableger, LEGIDA, als Berater zur Verfügung. Tillschneider lobte, so die Politikwissenschaftler Lars Geiges, Stine Marg und Franz Walter, PEGIDA öffentlich und stellte zugleich fest, dass eine Partei fehle, „die den Protest in die Parlamente“ trage. Im Mai 2016 sprach er als erster AfD-Mandatsträger auf einer PEGIDA-Demonstration in Dresden und forderte das Bundesverdienstkreuz für den Pegida-Chef Lutz Bachmann.

2016 beteiligte er sich an der neurechten Kampagne „Ein Prozent für unser Land“ um Götz Kubitschek.

Politische Positionen

Der Sozialwissenschaftler Alexander Häusler bezeichnet Tillschneider als „Rechtsaußenvertreter der AfD“. Der Soziologe Andreas Kemper rechnet Tillschneider zur „fundamentalistische[n] Neue[n] Rechten“.

Er ist Unterstützer der Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik von 2013 um Günter Buchholz, die sich gegen die derzeitige Gleichstellungspolitik ausspricht und anmahnt, dass man Gleichstellungspolitik nicht mit Gleichberechtigung verwechseln dürfe. Im Mai 2016 gab er MANNdat, einem Akteur der antifeministischen Männerrechtsbewegung, in einem längeren Interview Auskunft über weitere geschlechterpolitische und familienpolitische Forderungen. In der Bildungspolitik setzt er sich für dafür ein, den „Schulzwang“ durch eine „Bildungspflicht“ zu ersetzen, da Schulen eine „sozialistische Idealisierung des Kollektivs“ und Indoktrinierungsgefahr bedeuten würden. Die Alternative sei die Unterrichtung der Kinder durch die Eltern. In öffentlichen Schulen und Kindertagesstätten sieht er auch die Gefahr einer „Frühsexualisierung“ und dass schon bei Grundschulkindern um ein Verständnis für Homo- und Intersexualität geworben würde. 2018 kritisierte Tillschneider in der neurechten Sezession, dass die AfD-„Parteioberen“ bei der Demonstration am 1. September 2018 in Chemnitz (–> Ausschreitungen in Chemnitz 2018) einer Polizeianordnung zur Auflösung des Demonstrationszugs Folge geleistet und „kapituliert“ hätten. Man hätte, so Tillschneider, die Polizei „zwingen [müssen]“, gegen die Demonstranten vorzugehen, „damit sie sich so zur Kenntlichkeit entstellt“. Man habe „lange genug den Mund gehalten und die Faust in der Tasche geballt“. Das „Dahinvegetieren dieser Republik“ bis zum Auftreten von AfD und Pegida sei „doch schon ein einziger Schweigemarsch“ gewesen.

Eigenem Bekunden nach sympathisiert er mit der Identitären Bewegung und den Burschenschaften, wobei er sich von der Mehrheit der „gleichgeschalteten, linksliberalen Studenten“ abgrenzen möchte. Die AfD wolle, so Tillschneider, das Gleiche wie die Identitäre Bewegung, inhaltlich gebe es keinen Dissens. Beim „Identitären Stammtisch“ in Halle (Saale) hielt er einen Vortrag über „Parlament und Straße – gemeinsamer Widerstand.“

Hans-Thomas Tillschneider war in den Jahren 2013 und 2014 dreimal Gastautor der FAZ. In dem FAZ-Artikel „Nicht ohne die nötige Traditionskritik“ kritisiert Tillschneider den Einzug bekenntnisorientierter Lehrstühle für islamische Theologie an deutschen Hochschulen. Die islamische Theologie bezeichnet er als „ein Hätschelkind der Politik“. Im Gegensatz zu den neutralen Islamwissenschaften hätten die Politiker bekenntnisgebundene Lehrstühle für Islamische Theologie und für Islamische Religionspädagogik an deutschen Universitäten eingerichtet, „um die Hinterhofmoscheen auszutrocknen, doch wie es aussieht, kommt nun die Hinterhofmoschee an die Universität.“ 2010 hatte er noch einen Aufruf deutscher Islamwissenschaftler zur Einführung islamischer Theologie an deutschen Universitäten unterstützt.

Der Münsteraner Islamwissenschaftler Marco Schöller, der nach eigenen Worten von einem Standpunkt des „Szenarios der globalisierten Postmoderne“ ausgeht, befand, dass Tillschneider „einen essenzialistischen Kultur- und Nationalbegriff vertrete, wie er im 19. Jahrhundert von vielen propagiert worden sei und heute als obsolet gelten“ müsse. Es sei interessant, zu sehen, dass Tillschneider mit seiner Idee der Nationalkultur so unkritisch und historisch unreflektiert hantiere, wie er es gerne den muslimischen Theologen im Hinblick auf deren Überzeugungen vorwerfe.

Der Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe nennt im Handbuch Christentum und Islam in Deutschland die von Tillschneider 2014 aufgestellte, „im klaren Gegensatz zur deutschen Verfassungsordnung und zur Europäischen Menschenrechtskonvention“ stehende Forderung, die Errichtung von Moscheen in Deutschland von örtlichen Abstimmungen abhängig zu machen, „exemplarisch für derartige rechtspopulistisch-islamfeindliche Positionen“.

Eine von Patrick Gensing zitierte Aussage Tillschneiders vor AfD-Mitgliedern 2018, nach der der Islam neben anderen auch vom Zentralrat der Juden in Deutschland instrumentalisiert werde, „um in Deutschland multikulturelle Verhältnisse herbeizuführen“, „die deutsche Kultur zu schwächen“ und die „Abschaffung unseres Volkes“ herbeizuführen, ist laut Gensingeine antisemitische These einer jüdischen Verschwörung gegen Deutschland. Auch Tillschneiders Aussage, die Globalisierung solle „nicht mehr nur ein Projekt der Eliten bleiben, getragen von einer kleinen Schicht internationaler Vagabunden“, und daher solle dieses „internationale Vagabundentum […] nun verbreitert und popularisiert werden, weil es die Säure ist, die unsere Nationalstaaten zerfrißt“, führt Gensing als Beispiel dafür an, „wie die Denk- und Sprachmuster klassischer antisemitischen (sic!) Verschwörungslegenden übernommen werden“.

Schriften (Auswahl)

Monografien

  • Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (uṣūl al-fiqh) im frühen Islam (= Arbeitsmaterialien zum Orient. Bd. 20). Ergon-Verlag, Würzburg 2006. ISBN 978-3-89913-528-2 (zugl. Kurzfassung seiner Magisterarbeit).
  • Typen historisch-exegetischer Überlieferung: Formen, Funktionen und Genese des asbab an-nuzul-Materials (= Mitteilungen zur Sozial- und Kulturgeschichte der islamischen Welt. Bd. 30). Ergon-Verlag, Würzburg 2011, ISBN 978-3-89913-861-0 (zugl. Diss.).
  • mit Christoph Werner, Daniel Zakrzewski: Die Kujuji-Stiftungen in Tabriz: Ein Beitrag Zur Geschichte der Jalayiriden (Edition, Übersetzung, Kommentar) (= Nomaden und Sesshafte. Bd. 16). Reichert Verlag, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-895-00936-5.

Beiträge

  • Allgemeiner Wortlaut und eingeschränkter Sinn. Die Fundierung der juristischen Hermeneutik (usūl al-fiqh) in der Risāla des Šāfiʿī. In: Asiatische Studien: Zeitschrift der Schweizerischen Asiengesellschaft. Band 59 (2005), S. 907–924.
  • Die Entstehung des Salafismus aus dem Geiste des sunnitischen Islams. In: Thorsten Gerald Schneiders (Hrsg.): Salafismus in Deutschland. Ursprünge und Gefahren einer islamisch-fundamentalistischen Bewegung. Transcript Verlag, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2711-4, S. 125 ff.

Siehe auch

  • Liste der Mitglieder des Landtages Sachsen-Anhalt (7. Wahlperiode)
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