peoplepill id: hans-heller
HH
Germany
1 views today
1 views this week
Hans Heller
German architect

Hans Heller

The basics

Quick Facts

Intro
German architect
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany
Age
32 years
The details (from wikipedia)

Biography

Hans Heller (* 24. Oktober 1881 in Magdeburg; † 11. September 1917 in Prilep, Mazedonien; vollständiger Name: Karl Johannes Heller) war ein deutscher Architekt und Innenarchitekt.

Leben

Hans Heller wurde in Magdeburg als Sohn eines selbständigen Tapezierers geboren. 1896 bestand er die Reifeprüfung. Von Oktober 1896 bis Ostern 1901 studierte der an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, danach war er zunächst in der Tapezierwerkstatt seines Vaters tätig. Er bewarb sich erfolgreich als Mitarbeiter im Atelier von Joseph Maria Olbrich in Darmstadt, wo er am 1. September 1901 beginnen konnte.

1907 wurde er als Lehrer an die Kunstgewerbeschule Hamburg berufen. Neben seiner Lehrtätigkeit arbeitete er auch als freier Innenarchitekt, bis er im Ersten Weltkrieg als Soldat eingezogen wurde. Am 11. September 1917 fiel er an der Balkanfront in Prilep, Mazedonien.

Einen Monat nach seinem Tod fand am 10. Oktober 1917 in der Hamburger Kunstgewerbeschule eine Gedenkfeier statt, auf der der Kunsthistoriker Wilhelm Niemeyer eine Trauerrede auf Heller hielt. Die Rede wurde im Auftrag von Otto Blohm, Walter Hane, Rudolf Lazarus, Carl Wilhelm Leisewitz und Paul Robinow – für die Hans Heller Interieurs schuf – in einer Auflage von 200 Exemplaren gedruckt. Die buchkünstlerische Ausstattung der Broschüre stammte von Hellers Freund und Lehrerkollegen Carl Otto Czeschka, in dessen Antiquaschrift der Text gesetzt war.

Hans Heller war mit der Weberin Martha geb. Ohmert (1887–1951) verheiratet. Die verwitwete Martha Heller heiratete in den 1920er-Jahren Carl Otto Czeschka.

Werk

  • Blaues Zimmer auf der Hamburger Raumkunst-Ausstellung 1910 im Museum für Kunst und Gewerbe
  • Geschäftszimmer des Norddeutschen Lloyds
  • Inneneinrichtung der Villa Otto Blohm, Harvestehuder Weg (36?) in Hamburg
  • Verkaufsraum der Linoleumhandlung Grabau
  • Umgestaltung des Foyer im Hamburger Schauspielhaus, sog. „Marmorsaal“ mit Nischenmalerei von Willi Titze (1890–1979)
  • Lesesaal und Direktorenzimmer der Hamburger Kunstgewerbeschule am Lerchenfeld (heutige HFBK Hamburg)
  • Saal der Kunstgewerbeschule Hamburg und Saal der Stadt Hamburg auf der Werkbundausstellung Köln 1914

Literatur

  • Kunstgewerbeblatt, Jahrgang 1912/1913, Heft 11 (vom August 1913), S. 31 ff.
  • Kunstgewerbeblatt, Jahrgang 1914/1915, Heft 7 (April 1915), S. V, S. 121 und S. 123 (zur Werkbundausstellung Köln 1914)
  • Wilhelm Niemeyer: Rede zum Gedächtnis des Künstlers Hans Heller. Hamburg 1917.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Hans Heller is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Hans Heller
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes