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Switzerland
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H. R. Fricker
Swiss artist

H. R. Fricker

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss artist
A.K.A.
H.R. Fricker Hans Rudi Fricker Hans-Ruedi Fricker
Work field
Gender
Male
Place of birth
Zürich, Canton of Zürich, Switzerland
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

H.R. Fricker (* 1947 in Zürich als Hans Ruedi Fricker) ist ein Schweizer Konzeptkünstler.

Leben

Ab 1973 absolvierte H.R. Fricker, bewusst als Alternative zu einem Kunststudium, eine Ausbildung als Erzieher an der Heimerzieherschule in Rorschach. Parallel dazu besuchte er 1973/1974 Kurse an der F+F Schule für Kunst und Mediendesign in Zürich.

Nach anfänglichen Fotoarbeiten und Schriftspuren in der Winterlandschaft von Trogen nutzte H.R. Fricker Ende der 70er-Jahre die Fotokopie für seine Kunstaktionen im öffentlichen Raum. Er markierte seine Wege durch St. Gallen mit Fotokopien seines Selbstporträts. Daraufhin entstand eine Kleinplakatszene in den Strassen von St. Gallen. 1980 proklamierte er mittels Plakaten die „fiktive Kunsthalle St.Gallen“.

1981 gründete H.R. Fricker das „Büro für künstlerische Umtriebe auf dem Land“ in Trogen, Appenzell Ausserrhoden, und wurde aktiv in der weltweiten Mail Art-Szene. Er rief 1984 zum „Tourism“, zum sich gegenseitig besuchen, auf und initiierte 1986 mit Günther Ruch und 1992 mit Peter W. Kaufmann den 1. und 2. weltweiten dezentralen Mail-Art- und Networker-Kongress. 1992 kennzeichnete er sein Wohnhaus in Trogen mit dem Schild „Networker Hotel“.

Seit den 1990er-Jahren arbeitet H.R. Fricker vermehrt mit Schildern und beschildert oder bezeichnet Orte mit Formeln wie ORT DER LIST, ORT DER GEWALT, ORT DER IRONIE. 2007 entstand seine Homepage „placeofplaces.com“. Er gründete eigene Museen wie das „Alpstein Museum“, das vor allem aus Hausbibliotheken in Berggasthäusern besteht, und das Museum für Lebensgeschichten. 2005 rief er den „Trogener Kunstpreis für Menschen mit Behinderung“ ins Leben. Im Jahr 2012 schuf er das Geometer-Denkmal in Teufen als symbolischen Mittelpunkt des Kantons Appenzell Ausserrhoden.

Schriften

  • Mail art is not fine art, it's the artist who is fine, Designbuch-Verlag Cremlingen 1987, ISBN 3-923971-13-3
  • Ortekataster für Zürich, edition fink Zürich 2012, ISBN 3-906086-05-4
  • Ort der Orte, Designbuch-Verlag Cremlingen 1995, ISBN 3-923971-47-8
  • Erobert die Wohnzimmer dieser Welt!, edition fink Zürich 2012 (Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Thurgau, 2012), ISBN 3-03746-158-6, zusammen mit Ute Christiane Hoefert (Autor), Markus Landert (Autor), Ursula Badrutt (Autor), Matthias Kuhn (Autor), Cornelia Röder (Autor).

Publikationen (Auswahl)

  • Kunstverein St. Gallen: I am a networker (sometimes): H.R. Fricker : Mail-Art und Tourism im Network der 80er Jahre, Vexer Verlag 1989, ISBN 3-909090-07-9
  • Brigitte Schmid-Gugler: Orte von H.R. Fricker: Sachdossier, 2008
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