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Germany
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The basics

Quick Facts

Places
Gender
Male
Place of birth
Lübben (Spreewald), Dahme-Spreewald, Brandenburg, Germany
Age
78 years
The details (from wikipedia)

Biography

Karl Heinrich Gustav Köhler (* 1. März 1818 in Lübben, Lausitz; † 29. September 1896 in Breslau) war ein preußischer Generalleutnant.

Leben

Er war der Sohn eines Buchbinders und trat am 16. Mai 1835 als Dreijährig-Freiwilliger bei der 4. Artilleriebrigade in Magdeburg in die Preußische Armee ein. Am 30. September 1837 wurde er Portepeefähnrich und am 24. September 1838 Offizier. Er besuchte von 1842 bis 1845 die Allgemeine Kriegsschule und war von 1852 bis 1855 zum Topographischen Büro abkommandiert, von 1856 bis 1858 Inspektionsadjutant. 1858 rückte Köhler zum Batteriechef auf, am 7. Mai 1870 zum Kommandeur des Niederschlesischen Feldartillerie-Regiments Nr. 5 in Glogau, am 6. Januar 1874 der 6. Feldartillerie-Brigade in Breslau. Er trat am 15. September 1876 als Generalmajor in den Ruhestand.

Am 6. August 1895 erhielt er in Anerkennung der von ihm am gleichen Tage vor fünfundzwanzig Jahren in der Schlacht bei Wörth geleisteten Dienste den Charakter als Generalleutnant. Er war damals wie während des ganzen Deutsch-Französischer Kriegs, in welchem er namentlich auch am 1. September bei Sedan und am 19. Januar 1871 in der Schlacht am Mont Valérien hervortrat, Kommandeur der Korpsartillerie des V. Armeekorps; als solcher erwarb er das Eiserne Kreuz I. Klasse. Er nahm nicht am Deutschen Krieg von 1866 teil, weil er damals die Stellung des Artillerieoffiziers der Festung Danzig bekleidete. Nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst zog er nach Breslau, wo er am 29. September 1896 verstarb.

Nach seiner Pensionierung war er auf den Gebieten des Kriegswesens und der Kriegsgeschichte schriftstellerisch tätig.

Werke

  • Die Entwickelung des Kriegswesens und der Kriegführung in der Ritterzeit von der Mitte des 11. Jahrhunderts bis zu den Hussitenkriegen. 3 Bände. Breslau 1886 ff.
  • Die Schlachten bei Tagliacozzo und Courtrai. 1893.
  • Die Schlachten bei Nikopoli 1396 und bei Warna 1442. Breslau 1882.
  • Geschichte der Festungen Danzig und Weichselmünde bis zum Jahre 1814, in Verbindung mit einer Geschichte der freien Stadt Danzig. Breslau 1893.

Literatur

  • Bernhard von Poten: Köhler, Gustav. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 51, Duncker & Humblot, Leipzig 1906, S. 311 f.
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