peoplepill id: gregor-jansen
GJ
Germany
1 views today
1 views this week
Gregor Jansen
German art historian

Gregor Jansen

The basics

Quick Facts

Intro
German art historian
Places
Gender
Male
Place of birth
Nettetal, Viersen, Düsseldorf Government Region, North Rhine-Westphalia
Age
60 years
The details (from wikipedia)

Biography

Gregor Jansen (* 1965 in Nettetal) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Ausstellungsmacher. Seit Januar 2010 ist er Leiter der Kunsthalle Düsseldorf.

Leben und Wirken

Gregor Jansen studierte Kunstgeschichte, Baugeschichte und Philosophie an der RWTH Aachen und promovierte über den Maler Eugen Schönebeck. Er arbeitet seit 1991 als Ausstellungsmanager, Kurator, Dozent, Kunstkritiker und Publizist. Als Dozent lehrte er bis 2005 an der FH Aachen und der Kunstakademie Maastricht (ABKM) Medientheorie, Kultur- und Bildwissenschaft. Von Anfang 2005 bis Ende 2009 war Jansen Leiter des Museum für Neue Kunst in Karlsruhe. Von 2006 bis 2007 erhielt er einen Lehrauftrag im Bereich Museologie/Ausstellungspraxis an der HfG Karlsruhe und von 2011 bis 2013 war er Gastprofessor an der Kunstakademie Münster.

Er organisierte 1996 die Gesprächsreihe „Netzkultur<en>“, betreute die Ausstellung „Entropy at Home“ gemeinsam mit dem Sammler Wilhelm Schürmann 1998 in Aachen und kuratierte im Jahr 2000 die Sektion Japan/Korea für die transnationale Ausstellung „Continental Shift“ in Belgien, Deutschland und den Niederlanden. Mit dem Neuen Aachener Kunstverein richtete er 2001 das Wissenschaftssymposium „Über Super-Strings, Vibrationsmoden und andere Schwingungszustände“ aus. Danach arbeitete er als Projektleiter für die Ausstellung Iconoclash mit Bruno Latour(2002) am Karlsruher Zentrum für Kunst und Medientechnologie. 2002 war Jansen Co-Kurator für die zweite Medienkunstbiennale „media_city seoul“ in Südkorea. Für das gemeinsam von der Kulturstiftung des Bundes und dem Goethe-Institut Peking 2005 durchgeführte Stipendiatenprogramm BEIJING CASE zur Erforschung internationaler urbaner Entwicklungen in Megacities wurde Gregor Jansen zum Kurator ernannt. Das Projekt und die abschließenden Ausstellungen „INFORMEL CITY?“ (798, Peking 2005) und „totalstadt. beijing case“ (ZKM, Karlsruhe 2006) setzen sich mit dem explosiven Wachstum der Stadt und seinem Einfluss auf die urbane Kultur im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne auseinander.

Er hat Bücher, Katalogbeiträge sowie Essays und Artikel in Kunstmagazinen wie springerin, Kunst-Bulletin, Metropolis M, Parkett oder Blitzreview publiziert. Im Jahre 2010 hielt Jansen die Laudatio für den chinesischen Künstler Ai Weiwei, welcher mit dem Kasseler Bürgerpreis Das Glas der Vernunft ebendort ausgezeichnet wurde, 2012 auf Echo Ho (Zonta Cologne Art Award), 2013 auf Florian Meisenberg Kunstpreis junger westen, 2014 auf Wang Shugang Ernst Barlach Preis.

Gregor Jansen ist verheiratet und hat drei Kinder.

Kuratierte Ausstellungen

  • 2017: Wirtschaftswerte / Museumswerte, mit u.a. Art & Language, Bernd & Hilla Becher, Joseph Beuys, Daniel Buren, Tony Cragg, Hanne Darboven, Imi Knoebel, Panamarenko; eine Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum in Kooperation mit dem Stedelijk_Museum_voor_Actuele_Kunst, S.M.A.K., Gent, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2016: Schaf und Ruder / Wool and Water, mit u.a. Lili Dujourie, Astrid Klein, Reinhard Mucha, Elaine Sturtevant, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2016: Rita McBride. Gesellschaft. Kunsthalle Düsseldorf
  • 2016: Wrap around the Time. Nam June Paik Art Center, Seoul (Co-Kurator)
  • 2015: Song Dong. Kunsthalle Düsseldorf
  • 2015: Cody Choi. Culture Cuts, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2014: Thomas Ruff. Lichten, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2014: ÜBER ECK, mit Natalie Bell, Ralf Berger, Peter Ewig, Christian Forsen, Bianca Grüger, Heinz Hausmann, Bernd Kastner, Jörn Kruse, Friderieke Schardt, Kunsthalle Düsseldorf (mit Jörg Schlürscheid)
  • 2014: BLENDED GENERATIONS, mit u.a Georg Herold, Benjamin Houlihan, Harald Klingelhöller, Jörg Gelbke, Henry Staschik, Tal R, Ali Altin, Jochen Goerlach, Chris Reinecke, Mareike Foecking, Katharina Sieverding, Pola Sieverding, Pia Stadtbäumer, Max Frisinger, Natalia Stachon, 701 e.V., Kö-Bogen, Düsseldorf (mit Pia Witzmann)
  • 2014: Marijke van Warmerdam. Nahebei in der Ferne, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2013: Leben mit Pop. Eine Reproduktion des Kapitalistischen Realismus. Manfred Kuttner, Konrad Lueg, Sigmar Polke, Gerhard Richter. Mit einem Beitrag von Christopher Williams, Kunsthalle Düsseldorf (mit Elodie Evers, Magdalena Holzhey, Susanne Rennert) // 2014 im Artists Space, New York
  • 2013: Michael Kunze (Maler). Halkyonische Tage, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2012: Yin Xiuzhen, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2012: Tal R. Mann über Bord, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2012: Koo Jeong A. 16:07, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2012: Orchesterwechsel. Sammlung Rheingold in Schloss Dyck (mit u.a. Ernst Caramelle, Kate Davis, Andreas Fischer, Erika Hock, Eva Kotatkova, Friedrich Kunath, Danh Vo, Hague Yang), Schloss Dyck
  • 2012: Dado Miodrag Djuric. Danse Macabre, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2012: Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium: Katja Eckert, Roland Gätzschmann, Freya Hattenberger, Sven Johne, Alicja Kwade, Cathleen Schuster, Sibylle Springer, Eva Teppe, Kunsthalle Düsseldorf (mit Julia Apitzsch), Kunsthalle Düsseldorf
  • 2012: Nira Pereg. Kept Alive, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2011: Chris Martin. Staring into the Sun, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2011: Stefano Cagol. CONCILIO, 54. Biennale Venedig, Chiesa di San Gallo (Venezia)
  • 2011: THE GROUP 1965 - We are boys!, Kunsthalle Düsseldorf (mit Inka Christmann)
  • 2011: KRIWET — yester ’n’ today, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2010: Von realer Gegenwart. Marcel Broodthaers heute, Kunsthalle Düsseldorf und Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen (mit Vanessa Joan Müller und Elodie Evers)
  • 2010: Hans-Peter Feldmann, Kunsthalle Düsseldorf
  • 2009: Freie Wahl? Die Formkräfte des Kunstlebens, Nancyhalle Karlsruhe (mit Christina Irrgang)
  • 2008: Once in a Lifetime – Formalismus Heute, Karlsruhe (mit Lukas & Sebastian Baden und Max Mayer)
  • 2008: Vertrautes Terrain – Aktuelle Kunst in und über Deutschland, ZKM – Museum für Neue Kunst (Karlsruhe) (mit Thomas Thiel)
  • 2007: Paul Thek. Werkschau im Kontext zeitgenössischer Kunst, ZKM – Museum für Neue Kunst, Karlsruhe (mit Roland Groenenboom, Harald Falckenberg, Peter Weibel)
  • 2007: Imagination becomes Reality, ZKM – Museum für Neue Kunst, Karlsruhe (mit Ingvild Goetz, Stephan Urbaschek)
  • 2007: Michael Kunze. Les Messieurs d´Avignon, ZKM – Museum für Neue Kunst, Karlsruhe
  • 2006: totalstadt. Beijing case, ZKM – Museum für Neue Kunst, Karlsruhe
  • 2006: FASTER! BIGGER! BETTER!, ZKM – Museum für Neue Kunst, Karlsruhe
  • 2005: Lichtkunst aus Kunstlicht, ZKM – Museum für Neue Kunst, Karlsruhe (mit Peter Weibel)
  • 2005: Informal City?, 0-Field / 798 Art Space, Peking
  • 2002: Media City Seoul, Biennale (Co-Kurator)
  • 2000: Continental Shift - Eine Reise zwischen den Kulturen, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen (Co-Kurator)
  • 1999: Insuspenz, Mehrwert e.V. Aachen
  • 1996: Netzkultur<en> I-V, Raststätte, Aachen (Co-Kurator)
  • 1991: von gleich zu gleich, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen (Co-Kurator)

    Quellen


    The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
    Lists
    Gregor Jansen is in following lists
    comments so far.
    Comments
    From our partners
    Sponsored
    Gregor Jansen
    arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes