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Gottlieb Friedrich Ludloff

Gottlieb Friedrich Ludloff

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The details (from wikipedia)

Biography

Gottlieb Friedrich Ludloff (* 18. März 1751 in Clingen; † 8. April 1825 in Sondershausen) war ein Regierungssekretär, Fürstlicher Rat, Botenmeister und Leiter der fürstlichen Naturaliensammlung Sondershausen.

Leben

Gottlieb Friedrich Ludloff war das zweite Kind von Johann Friedrich Ludloff. Er studierte Jura an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und siedelte dann nach Sondershausen über. Dort wurde er Regierungssekretär und Botenmeister.

Er legte eine eigene Sammlung von Naturalien an und war ab ca. 1796 Aufseher, später Inspektor des Naturalienkabinetts von Fürst Günther Friedrich Carl I., dem er später bis zu seinem Tod als Fürstlicher Rat vorstand.

Um 1800 wurden Untersuchungen und Experimente am Püstrich von Sondershausen unter seiner Aufsicht ausgeführt.

Gottlieb Friedrich Ludloff war verheiratet und hatte 6 Kinder. Er war der Bruder von Friedrich Carl Ludloff und der Vater von Gottlieb Wilhelm Ludloff.

Naturalienkabinett von Fürst Günther Friedrich Carl I. (Sondershausen, 1725–1912)

Entwicklung der Sammlung

Fürst Günther Friedrich Carl I. hatte gegen 1725 eine vom Geheimrat von Hopfgarten angelegte Naturaliensammlung für die Ausstellung in Sondershausen erworben.

Diese wurde stetig ergänzt. Folgende Sammlungen konnten beispielhaft erworben werden:

  • 1840: Ankauf einer ornithologischen und entomologischen Sammlungen
  • 1841: Ankauf einer Mineraliensammlung von Andreas Ludwig August Emmerling
  • ab 1842 bis 1847: Ankauf von Sammlungen ausgestopfter Vögel und anderen Tieren

Von 1909 bis 1912 wurde die Sammlung aufgelöst und an den Magistrat in Sondershausen überwiesen.

Aufseher des Naturalienkabinetts

Von 1725 bis ca. 1796 hatte der Geheimrat von Hopfgarten die Aufsicht über das fürstliche Naturalienkabinett.

1796 erstellte Gottlieb Friedrich Ludloff ein Gesamtverzeichnis des Fürstliches Naturalienkabinetts Sondershausen. Seine Tochter Charlotte Louise (* 1784) hatte nach seinem Tod bis 1833 die Aufsicht des Naturalienkabinetts inne.

Ab 1836 übernahm Gottlieb Döbling (1797–1858) die Aufgabe, das Naturalienkabinett zu erweitern. Von 1842 bis 1879 mit Unterbrechung war Professor Göbel und 1862 Professor Irmisch Aufseher des Naturalienkabinetta. Ab 1879 hatte Professor Toepfer die Aufsicht.

Werk

  • Systematisches Verzeichnis des Naturalienkabinetts mit einem Anhang von künstlerischen und antiquarischen Sachen, 1796

Literatur

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