peoplepill id: gerhard-peters
GP
Germany
1 views today
1 views this week
Gerhard Peters
German art historian

Gerhard Peters

The basics

Quick Facts

Intro
German art historian
Places
Gender
Male
Place of birth
Detmold, Germany
Place of death
Detmold, Germany
Age
95 years
Awards
Officer's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
(1972)
Officer's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
The details (from wikipedia)

Biography

Gerhard Peters (* 12. Dezember 1899 in Detmold; † 6. November 1995 ebenda) war ein deutscher Kunsthistoriker und Kulturreferent der Stadt Detmold.

Leben

Gerhard Peters machte sein Abitur am Gymnasium Leopoldinum in Detmold und besuchte anschließend die Universität Heidelberg und die Universität München, an der er 1924 bei Heinrich Wölfflin promovierte. In den Jahren 1925 bis 1934 arbeitete er in Leipzig beim Verlag Karl Baedeker als kunstgeschichtlicher Sachbearbeiter und Redakteur; insbesondere überarbeitete er den 1929 erschienenen Baedeker-Band Spanien und Portugal. Von 1935 bis 1936 war Peters mit der Inventarisierung der Kunstdenkmäler Niedersachsens und Oberschlesiens betraut. Er habilitierte sich 1944. Nach Krieg und Kriegsgefangenschaft kehrte er 1946 nach Detmold zurück und leitete hier die Volkshochschule (1947–1974), das Lippische Volksbildungswerk (1952–1974) und die Staatliche Büchereistelle Detmold (1954–1964). Von 1961 bis 1970 war Peters Mitglied des Kuratoriums der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Als Lehrer war er außer an den von ihm geleiteten Institutionen auch an der Nordwestdeutschen Musikakademie, der Tischlerfachschule Detmold, am Paritätischen Sozialseminar in Detmold sowie an der Fachschule des Möbelhandels in Wöbbel tätig.

Gerhard Peters war ehren- und nebenamtlicher Kulturreferent der Stadt Detmold und Mitbegründer und Referent der Lippischen Gesellschaft für Kunst.

Auszeichnungen

  • 1972: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1977: Kulturpreis des Landesverbandes Lippe

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Gerhard Peters: Das Rastatter Schloß. Müller, Karlsruhe 1925. 
  • Gerhard Peters (Hrsg.): Deutsche Künstlerbriefe des 19. Jahrhunderts: Briefe, Tagebuchblätter, Bekenntnisse. Maximilian-Verlag, Detmold 1948. 
  • Gerhard Peters: Das Fürstliche Palais in Detmold – Architektur und Geschichte 1700 bis 1950 (= Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe. Band 34). 1984, ISBN 3-924481-00-8. 
  • Gerhard Peters, Armin Prinz zur Lippe: Fürstliches Residenzschloss Detmold. 3. Auflage. topp+möller, Detmold 2008, ISBN 978-3-936867-24-4. 

Peters hat außerdem zahlreiche Beiträge in Zeitschriften und Sammelwerken zur Kunst- und Baugeschichte verfasst.

Literatur

  • Detlev Hellfaier, Ernst Fleischhack: Lippisches Autorenlexikon, Band I. F. L. Wagener, Lemgo 1986, S. 154 (Online [abgerufen am 1. Mai 2013]). 
  • Trauer um Dr. Gerhard Peters. In: Lippische Landes-Zeitung. 15. November 1995, S. 10. 
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Gerhard Peters is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Gerhard Peters
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes