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About Gerhard Marquordt: German politician (1881 - 1950) | Biography, Facts, Information, Career, Wiki, Life
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Gerhard Marquordt
German politician

Gerhard Marquordt

Gerhard Marquordt
The basics

Quick Facts

Intro German politician
Was Politician
From Germany
Field Politics
Gender male
Birth 7 June 1881, Wierthe, Germany
Death 18 November 1950, Brunswick, Germany (aged 69 years)
Star sign Gemini
Politics German People's Party
Education
University of Tübingen
The details (from wikipedia)

Biography

Gerhard August Marquordt (* 7. Juni 1881 in Wierthe; † 18. November 1950 in Braunschweig) war ein deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Politiker (DVP).

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1900 am Martino-Katharineum Braunschweig nahm Marquordt ein Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten in Tübingen und Berlin auf, das er 1907 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Anschließend trat er in den Braunschweiger Verwaltungsdienst ein, war zunächst Gerichtsassessor in der Justizabteilung des dortigen Staatsministeriums und wurde 1920 zum Ministerialrat ernannt. Von 1930 bis 1945 war er erneut als Ministerialrat im Braunschweiger Staatsministerium tätig.

Marquordt war seit Beginn seines Studiums Mitglied im Corps Borussia Tübingen.

Politische Ämter

Marquordt amtierte vom 24. Dezember 1924 bis zum 14. Dezember 1927 als Vorsitzender des Braunschweiger Staatsministeriums. Gleichzeitig übernahm er die Leitung der Ministerien für Inneres und Volksbildung. Er war von 1927 bis 1933 Mitglied des Braunschweigischen Landtages.

Am 16. April 1945 berief ihn die britische Militärregierung zum Ministerpräsidenten, doch bereits acht Tage später wurde er von US-amerikanischen Streitkräften verhaftet. Statt seiner wurde Hubert Schlebusch als Ministerpräsident eingesetzt. 1946 wurde Marquordt aus der Haft entlassen.

Ehrungen

  • Am 2. Dezember 1927 wurde Marquordt zum Ehrensenator der Technischen Hochschule Braunschweig ernannt.

Literatur

  • Horst-Rüdiger Jarck, Günter Scheel (Hrsg.): Braunschweigisches Biographisches Lexikon – 19. und 20. Jahrhundert. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1996, ISBN 3-7752-5838-8, S. 403. 
  • Beatrix Herlemann, Helga Schatz: Biographisches Lexikon niedersächsischer Parlamentarier 1919–1945. Hahnsche Buchhandlung, Hannover 2004, ISBN 3-7752-6022-6, S. 230–231.
  • Reinhard Bein: Hitlers Braunschweiger Personal. DöringDruck, Braunschweig 2017, ISBN 978-3-925268-56-4, S. 166–173.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 16 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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