peoplepill id: gerhard-bode
GB
Germany
1 views today
1 views this week
Gerhard Bode
Theologian

Gerhard Bode

The basics

Quick Facts

Intro
Theologian
A.K.A.
Gerhardus Bodinus Gerhard Boden Gerard Bodin
Places
Work field
Gender
Male
Religion(s):
Place of birth
Lippstadt, Soest, Arnsberg Government Region, Germany
Place of death
Rinteln, Schaumburg, Lower Saxony, Germany
Age
77 years
The details (from wikipedia)

Biography

Gerhard Bode (auch: Gerhardus Bodinus, Gerhard Boden, Gerard Bodin; * 24. September 1620 in Lippstadt; † 24. September 1697 in Rinteln) war ein deutscher evangelischer Theologe.

Leben

Bode wurde als Sohn des Ratsherrn Jacob Bode und dessen Frau Elisabeth Schurmann geboren. Bis ins siebzehnte Lebensjahr besuchte er die Schule in Lippstadt; danach bezog er das Gymnasium in Soest und das Gymnasium in Minden. 1640 absolvierte er eine Gelehrtenreise, welche ihn nach Köln, an die Universität Utrecht, an die Universität in Löwen, nach Douai, an die Universität Leiden und an die Universität Franeker führte. Nach einem Aufenthalt bei dem Superintendenten Christoph Scheibler in Dortmund zog er im Juni 1641 an die Universität Rostock und setzte 1644 seine Studien an der Universität Rinteln fort.

1645 wurde er Konrektor der Schule in Minden, erwarb sich 11. Oktober 1649 den akademischen Grad eines Magisters der Philosophie in Rostock und erhielt 1650 die Professur der Rhetorik und der morgenländischen Sprachen an der Universität Rinteln. 1663 wurde er außerordentlicher Professor der Theologie in Rinteln, wurde 1664 Doktor der Theologie und am 4. Juni 1674 ordentlicher Professor der Theologie. 1683 war er bis auf die erste Professur an der theologischen Fakultät aufgestiegen und erhielt damit die Superintendentur der Grafschaft Schaumburg sowie eine Stelle als Beisitzer am geistlichen Konsistorium.

Familie

Bode verheiratete sich am 19. Februar 1650 in Minden mit Christina Schreiber, der Tochter des königlich schwedischen Rats, kaiserlichen Hofpfalzgrafen und Bürgermeisters in Minden Hinrich Schreiber und dessen Frau Christina Sobbe. Aus der Ehe stammen 13 Kinder, wovon 10 Töchter waren. Zwei Söhne und fünf Töchter überlebten den Vater. Von den Kindern kennt man:

  • Christine Beate Bode, verh. 6. Mai 1673 mit dem Pfarrer in Petershagen und späteren Superintendenten im Fürstentum Minden, Caspar Friedrich Pfeil
  • Agneta Maria Bode, verh. mit dem Zollverwalter und Vogt in Rinteln Christoph Eggerding
  • Heinrich Bode wurde Rechtswissenschaftler.
  • Justus Wolrad Bode (* 1667; † 17. Juni 1727 in Frankfurt am Main) studierte in Rinteln und Frankfurt/Oder, 1687 Lic. jur. Frankfurt/Oder (Diss. de soemina illustri), Nassau-Idensteinischer Hofrat, herzoglich Weimarischer Hofrat, kurfürstlich Brandenburgischer Rat und Syndikus Magdeburg, fürstlich Württembergischer Geheimrat und Kanzler Oels/Schlesien, Staatsminister Württemberg in Stuttgart und 1712 wirklicher kaiserlicher Reichshofrat in Wien
  • Daniel Jacob Bode (* 29. August 1661 in Rinteln; † 24. Januar 1687 Verden, begr. 2. Februar in Rinteln) 1684 Domprediger und Pastor der St.-Nicolai-Kirche in Verden
  • Anna Sophia Bode, verheiratet mit dem Oberpfarrer in Bühne Justus Adam Werkamp
  • Justina Elisabeth Bode
  • Anna Catharina Bode, verheiratet mit dem Mediziner Gottlieb Ephraim Berner
  • Anna Maria Bode

Werke (Auswahl)

  • Disp. de uno transcendentali. Rinteln 1658
  • Panegyricus in Obitum Wilhelmi VI. H. L. 1663
  • Disp. de sanctissimo Trinitatis mysterio. Rinteln 1675
  • Exercitatio sacra continens explicationem versus septimi Psalmi secundi: filius meus es Tu, ego hodie genui Te. Rinteln 1676 (Resp. Johann Albert Reuss)
  • Disp. theol. de Justificatione hominis peccatoris eoram Deo. Rinteln 1683 (Resp. Simon Boet (Obernkircha-Schaumb.))

Literatur

  • Friedrich Wilhelm Strieder: Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte. Verlag Cramer, Kassel 1781, Bd. 1, S. 453 (Online).
  • Christian Gottlieb Jöcher: Allgemeines Gelehrten-Lexicon, Darinne die Gelehrten aller Stände sowohl männ- als weiblichen Geschlechts, welche vom Anfange der Welt bis auf die ietzige Zeit gelebt, und sich der gelehrten Welt bekannt gemacht, Nach ihrer Geburt, Leben, merckwürdigen Geschichten, Absterben und Schrifften aus den glaubwürdigsten Scribenten in alphabetischer Ordnung beschrieben werden. Verlag Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1750, Bd. 1, Sp. 1158 (Online).
  • Bode (Gerhard). In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 4, Leipzig 1733, Spalte 323.
  • Johann Conrad Paulus: Nachrichten von allen Hessen-Schaumburgischen Superintendenten, Kirchen, und den dabey von der Zeit der Reformation bis jetzo gestanden und noch stehenden Predigern. Anton Heinrich Bösendahl, Rinteln 1786, S. 29 (Online).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Gerhard Bode is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Gerhard Bode
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes