Georg Tuxhorn
Quick Facts
Biography
Georg Tuxhorn (* 8. Mai 1903 in Bielefeld; † 8. Oktober 1941 ebenda) war ein deutscher Kunstmaler; er wird der „Bielefelder Moderne“ (1907–1926) zugerechnet.
Leben
Georg Tuxhorn wurde als zweiter Sohn des Drehers Adolf Tuxhorn und dessen Ehefrau Emma in der ostwestfälischen Stadt Bielefeld geboren. Sein alterer Bruder war Victor Tuxhorn. Ab 1919 besuchte er die Handwerker- und Kunstgewerbeschule Bielefeld und im Anschluss die Kunstakademien Dresden und Düsseldorf. 1923 kehrte Tuxhorn nach Bielefeldzurück und hatte 1924 seine erste Einzelausstellung in der Galerie Otto Fischer. Nach einem Studienaufenthalt in Düsseldorf ließ er sich 1928 als freischaffender Künstler in Bielefeld nieder.
„Tuxhorns Farben werden ruhiger und gedeckter, seine Malerei orientiert sich zudem stark an realistischen Tendenzen der Kunst dieser Jahre und verrät nichts mehr von seinem expressionistischemFrühwerk.“
Ab Oktober 2016 fand eine Ausstellung mit Werken des vor 75 Jahren verstorbenen Künstlers im Böckstiegel-Haus statt.
Literatur
- David Riedel: Georg Tuxhorn – auf den Spuren eines Künstlers der „Bielefelder Moderne“. S. 18–37.
Werke (Auswahl)
- 1924: Selbstbildnis. Öl auf Leinwand, 68 × 64 cm; Kunsthalle Bielefeld
- 1929: Neue Ausmalung der Süsterkirche, Wandmosaik im Chorraum.