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Germany
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Georg Lorenz Bauer
German priest

Georg Lorenz Bauer

The basics

Quick Facts

Intro
German priest
Places
Work field
Gender
Male
Religion(s):
Place of birth
Unterpleichfeld, Würzburg, Lower Franconia, Germany
Place of death
Unterpleichfeld, Würzburg, Lower Franconia, Germany
Age
89 years
The details (from wikipedia)

Biography

Lorenz Georg Bauer (* 16. Oktober 1880 in Unterpleichfeld bei Würzburg; † 1. November 1969 ebenda) war ein deutscher katholischer Theologe und Hochschullehrer.

Leben

Familie und Ausbildung

Lorenz Bauer, der Sohn des Landwirts Johann Baptist Bauer sowie dessen Ehefrau Dorothea Theresia geborene Sauer, besuchte die Königliche BayerischeLateinschule zu Miltenberg, anschließend das humanistische Wirsberg-Gymnasium in Würzburg, bevor er sich in den Jahren 1903 bis 1907 dem Studium der Theologie sowie Philosophie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg zuwandt, wo er Mitglied der katholischen Studentenverbindung W.K.St.V. Unitas Hetania wurde. 1913 erfolgte seine Promotion zum Dr. theol.

Lorenz Bauer verstarb 1969 89-jährig in seiner Heimatgemeinde Unterpleichfeld.

Berufliche Laufbahn

Der am 28. Juli 1907 zum Priester geweihte Lorenz Bauer war in direkter Folge als Seelsorger, seit 1911 als Assistent und Dozent am Bischöflichen Klerikalseminar in Würzburg, zusätzlich seit 1914 als Feldgeistlicher eingesetzt. Nachdem Lorenz Bauer 1919 in Würzburg zum Domvikar berufen worden war, erhielt er 1921 einen Ruf für die außerordentliche Professur der Dogmatik sowie Apologetik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Dillingen an der Donau. 1930 zum ordentlichen Professor befördert, wurde er 1943 in den Ruhestand versetzt, 1945 wiedereingesetzt, 1948 emeritiert. Er gehört zu den Unterzeichnern des Bekenntnisses der deutschen Professoren zu Adolf Hitler.

Der zum Päpstlichen Hausprälaten Ernannte widmete sich in seinen Veröffentlichungen insbesondere der Liturgik.

Schriften

  • Die neuere protestantische Kenosislehre, Druck von F. Schöningh, Paderborn, 1917
  • Die kirchlichen Vorschriften über die Ausstattung des Altars und Tabernakels, in: Die christliche Kunst 18, Kunstverlag, München, 1921/22, S. 80–88.
  • Lehrbuch der Apologetik oder Fundamentaltheologie, 2 Bände, Verlagsanstalt vorm. G. J. Manz, Regensburg, 1924
  • Der Altar und seine Ausstattung nach Auffassung und Anordnung der Kirche, Schwann, Güsseldorf, 1928
  • Das heilige Messopfer im Lichte der Grundsätze des hl. Thomas über das Opfer, Freiburg i.d. Schw., 1950

Literatur

  • Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Band 1, 10. Ausgabe, Berlin 1966, S. 92.
  • August Ludwig Degener, Walter Habel: Wer ist wer? Das deutsche Who's Who, Band 16,, Arani, Berlin, 1970ISBN 3-7605-2007-3, S. 49.
  • Walther Killy und Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 1, K.G. Saur Verlag GmbH & Co. KG, München 1996, ISBN 3-598-23163-6, S. 328.
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