peoplepill id: georg-kau
GK
Germany
1 views today
1 views this week
Georg Kau
Deutscher Kirchen- und Glasmaler sowie Illustrator

Georg Kau

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Kirchen- und Glasmaler sowie Illustrator
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Place of birth
Neuss
Death
Place of death
Munich
Age
77 years
The details (from wikipedia)

Biography

Georg Reiner Kau (* 6. Januar 1870 in Neuß; † 28. Juni 1947 in München) war ein deutscher Kirchen- und Glasmaler sowie Illustrator.

Leben und Werke

Georg Kau begann seine Ausbildung in der Lehranstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums. Nachdem er dort Dekorationsmaler geworden war, setzte er seine Studien ab 1897 bei Martin von Feuerstein in München fort. Als dessen Gehilfe war er unter anderem an der Ausführung des Kreuzweges für die Kirche St. Anna in München beteiligt und 1903/04 an der Ausmalung der Pfarrkirche in Riezlern. Hier hinterließ er ein Porträt seines Lehrers: Der heilige Josef auf dem Bild an der linken Chorwand, das die Anbetung des Jesuskindes durch die Hirten zeigt, trägt Feuersteins Züge. Für einen der Hirtenknaben stand Feuersteins Sohn Modell. Die Kirche St. Trinitatis in Weißenthurm wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts im neuromanischen Stil erweitert und damals ebenfalls mit Wandmalereien von Kau ausgestattet. Ebenso ist der 1935 auf Leinwand gemalte Kreuzweg der Pfarrkirche St. Mauritius Kärlich ein Werk von Georg Kau.

Er schuf das Bild eines heiligen Antonius für eine Kirche in Erlangen. Für den Altar der Kirche in Rixheim im Elsass malte er ein Rosenkranzbild, für den Hochaltar von St. Matthias in Neuwied schuf er zwei Flügelbilder und für die Spitalkirche in Straßburg mehrere Bilder. Ein Altarbild für die Straßburger Magdalenenkirche fiel einem Brand zum Opfer. Für die Kirche in Deutsch-Kamitz in Oberschlesien malte er ein Hochaltarbild mit dem Thema Mariä Himmelfahrt.

Kau war an der Restaurierung der Kirche von Brixen im Tal beteiligt. Er malte die Kirche in Anklam aus, außerdem die Kapelle einer Krankenanstalt in Nymphenburg. Für die Dreifaltigkeitskirche in Ludwigshafen am Rhein schuf er mehrere Wandgemälde.

Für die Ausmalungen der Münchner Maximilianskirche reichte er Vorschläge ein, die zwar prämiert, aber nicht ausgeführt wurden. Ebenso erging es den Entwürfen für die Kirche in Augsburg-Pfersee.

Als Glasmaler schuf er das Gedächtnisfenster in der protestantischen Kirche in Oberkleen. 1921 gestaltete er drei kleine Fenster für den Chorraum der Pfarrkirche in Höchen.

Er illustrierte außerdem die Beersche Heiligenlegende, die in Regensburg bei Habbel verlegt wurde.

Kau stellte verschiedentlich im Glaspalast in München aus. 1914 zeigte er dort das Innere einer Dorfkirche, 1916 einen Fischersteg und 1922 die Residenz-Galerie.

The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Georg Kau is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Georg Kau
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes