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Switzerland
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Gabrielle Hächler
Swiss architect

Gabrielle Hächler

The basics

Quick Facts

Intro
Swiss architect
Work field
Gender
Female
Birth
Place of birth
Lenzburg, Canton Aargau, Switzerland
Age
67 years
Gabrielle Hächler
The details (from wikipedia)

Biography

Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler (abgekürzt AFGH) ist ein 1996 von den Architekten Andreas Fuhrimann und Gabrielle Hächler gegründetes Schweizer Architekturbüro in Zürich.

Werdegang der Architekten

Gabrielle Hächler(* 20. September 1958 in Lenzburg) wuchs in einem Haus von Pierre Zoelly auf. Sie studierte Kunstgeschichte an der Universität Zürich und Architektur an der ETH Zürich, wo sie 1988 unter Mario Campi das Architekturdiplom erwarb. Sie eröffnete ein Architekturbüro und war vier Jahre Assistentin am Lehrstuhl für Konstruktion und Entwurf an der ETH Zürich.

Andreas Fuhrimann (* 31. Januar 1956 in Zürich) studierte Physik und Architektur an der ETH Zürich und schloss 1985 unter Dolf Schnebli mit dem Diplom in Architektur ab. Anschliessend war er für ein Jahr Entwurfs- und Planungsarchitekt im Architekturbüro Ueli Marbach, Arthur Rüegg und im Jahr 1988 Dozent an der Kunstgewerbeschule Zürich. Ab 1987 arbeitete er mit Christian Karrer zusammen, mit welchem er von 1989 bis 1995 einArchitekturbüro führte.

Seit 1995 arbeiten Fuhrimann und Hächler zusammen. Sie lehrten als Gastprofessoren von 2009 bis 2011 an der ETH Zürich und als Professoren von 2011 bis 2014 an der Universität der Künste Berlin sowie im Jahr 2017 als Gastprofessoren in an der Portoacademy (Sommerakademie) an der FAUP in Porto.

Architektur

In ihrer Arbeit erstreben die Architekten das Erschaffen lebenswerter, den menschlichen Bedürfnissen entsprechender Architektur. Die Architektur ist geprägt durch einfache, visuell anspruchsvolle Baumaterialien, räumliche Komplexität und eine dezent skulpturale Bauweise, die deutliche Bezüge zu ihrer Umgebung aufweist. Rohe Materialien (wie z. B. Beton brut) sind von zentraler Bedeutung. Die Architekten suchen als Kommentar zur heutigen Fixierung auf Perfektion bewusst Nichtperfektion, Unreinheit und Mehrdeutigkeit. Bauherren von Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler sind Private aber auch die öffentliche Hand. Darunter sind Künstler (z. B. Pipilotti Rist, Ugo Rondinone, Barbara Müller und Stefan Gritsch), Sammler und Galeristen.

Galerie

Bauwerke (Auswahl)

  • 1996: Kunsthalle Zürich Löwenbräuareal, Zürich (Zusammenarbeit mit Christian Karrer)
  • 2003: Pavillon am Hafen Riesbach, Zürich
  • 2003: Architekten und Künstlerhaus am Fuss vom Uetliberg, Zürich
  • 2004: Ferienhaus auf der Rigi, Rigi Scheidegg
  • 2007: Haus Müller Gritsch, Lenzburg
  • 2007: Haus Eva Presenhuber, Vnà
  • 2010: Friedhofsgebäude, Erlenbach
  • 2011: Künstlerhaus in Würenlos, Würenlos
  • 2013: Zielturm Rotsee, Luzern
  • 2014: Villa Ensemble, in der Nähe von Zürich
  • 2015: Haus Kubana, Olten
  • 2016: Casa da Noi, Naters
  • 2016: Ruderzentrum Rotsee, Luzern
  • 2017: Cabane Schriftstellerresidenz Montricher, Montricher
  • 2018: Haus Alder, Zürich
  • 2019: Haus Ribetschi, Küssnacht am Rigi

Ausstellungen

  • 2010: Architekturgalerie Berlin
  • 2010–2011: gta (Institut für Geschichte und Theorie der Architektur) an der ETH Zürich.
  • 2014: Palazzo Mora, Biennale Venedig
  • 2015: Aargauer Kunsthaus: Teehaus in Kollaboration mit Christian Marclay

Auszeichnungen (Auswahl)

  • Auszeichnung für gute Bauten der Stadt Zürich 2002–2005 (Pavillon am Hafen Riesbach, Architekten- und Künstlerhaus)
  • Best of Europe – Colour 2004 (Pavillon am Hafen Riesbach)
  • Archi-Europe – Facade award 2005 (Architekten- und Künstlerhaus)
  • Die Besten 07 Architektur – Silber (Haus Müller Gritsch)
  • best architects 07 award (Architekten- und Künstlerhaus)
  • Contructworld award 2007 (Pavillon am Hafen Riesbach)
  • best architects 08 award – gold (Haus Müller Gritsch)
  • best architects 09 award (Haus Eva Presenhuber)
  • Anerkennung, gute Bauten der Stadt Zürich 2010 (MFH Röntgenstrasse)
  • Wallpaper Design Award 2014 (Zielturm Rotsee)
  • best architects 16 award (Hof Bärgiswil, Villa Ensemble)
  • best architects 16 award – gold (Zielturm Rotsee)
  • SIA Holzkonstruktionspreis Neue Horizonte Ideenpool Holz21 (Architekten- und Künstlerhaus)
  • 1. Preis Häuser des Jahres 2021, gekürt vom deutschen Architekturverlag Callwey zusammen mit dem Deutschen Architekturmuseum Frankfurt.

Literatur

  • Andreas Fuhrimann Gabrielle Hächler, Sieben Bauten, Was ein Haus in sich selbst verankert. Mit Beiträgen von Andreas Fuhrimann, Gabrielle Hächler, Hubertus Adam, Gianni Jetzer, Kurt W. Forster und Marie Theres Stauffer. Lars Müller Publishers, ISBN 978-3-03778-224-8.
  • Marie Theres Stauffer: Über die Grenzen der Architektur, Die Rolle der Kunst in Bauten von Fuhrimann Hächler. Schweizerischer Nationalfonds, 2010.
  • Marc Angélil, Jørg Himmelreich: Architekturdialoge. Niggli-Verlag, 2011, ISBN 978-3-7212-0801-6.
  • A.mag 07: Buchner Bruendler Architects | Fuhrimann Haechler Architects, August 2015, Publisher A.mag Editorial Sl, ISBN 978-84-606-9703-9.
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