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Fritz Löb (* 14. September 1895 in Berlin; † 22. Juni 1940 in Greveres) war ein deutscher Generalmajor der Luftwaffe der Wehrmacht.
Er war ab 1. Mai 1934, als Major, Chef des Beschaffungswesens im Reichsluftfahrtministerium. Nachdem er am 1. Juli 1935 zum Oberstleutnant befördert wurde, übernahm er am 1. April 1936 die II. Gruppe des Kampfgeschwaders 155 (das spätere Kampfgeschwader 76) als Gruppenkommandeur. Aber schon zum 1. Mai 1936 übernahm er neue Aufgaben im Reichsluftfahrtministerium bevor er am 1. Dezember 1936 Chef des Amtes für deutsche Roh- und Werkstoffe wurde. Ab 1938 war er, als Generalmajor, Abteilungsleiter im Reichswirtschaftsministerium und ab 1940 Kommandierender General der Region Belgien/Nordfrankreich.
Löb wohnte zuletzt in Berlin-Schmargendorf und war seit 1920 mit Hertha von Witzleben aus dem thüringischen Adelsgeschlecht Witzleben verheiratet. Er verunglückte tödlich beim Absturz einer Junkers Ju 52 auf dem Flugplatz Greveres bei Brüssel. Löb wurde auf dem Waldfriedhof Dahlem in Berlin beigesetzt. Das Grab ist nicht erhalten.
Literatur
- Gothaisches Adeliges Taschenbuch Gotha 1940, S. 693