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Friedrich Wilhelm Ferdinand von Werder
Militair leider

Friedrich Wilhelm Ferdinand von Werder

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Biography

Friedrich Wilhelm Ferdinand von Werder (* 29. Dezember 1786 in Magdeburg; † 4. November 1854 in Brandenburg an der Havel) war ein preußischer Generalleutnant und zuletzt Kommandant von Stralsund. Ferner war er Erbherr auf Parchau und Ziegelsdorf (Kreis Jerichow I).

Leben

Herkunft

Seine Eltern waren der Generalmajor Friedrich Wilhelm von Werder (1747–1820) und dessen erste Ehefrau Auguste Luise Wilhelmine von Wulffen (1759–1800). Der Generalleutnant Ferdinand Wilhelm Wiko war sein Bruder.

Werdegang

Er kam im Jahr 1799 als Gefreitenkorporal in das Infanterie-Regiment Nr. 20. Dort wurde er 1802 Portepeefähnrich und am 29. November 1803 wirklicher Fähnrich. Im Vierten Koalitionskrieg kämpfte er in der Schlacht bei Auerstedt und wurde nach der Kapitulation von Magdeburg inaktiv gestellt.

Nach dem Frieden von Tilsit wurde er am 4. November 1809 als Seconde-Lieutenant in das 4. Ostpreußische Infanterie-Regiment aggregiert. Dort wurde er am 10. Januar 1811 einrangiert und sein Patent auf den 22. Januar 1807 rückdatiert. Am 4. Februar 1813 kam er als Adjutant zu General von Thümen. Dort wurde er am 30. Juni 1813 Premier-Lieutenant, am 1. Dezember 1813 Stabshauptmann und machte so die Befreiungskriege mit. Er kämpfte bei den Belagerungen von Spandau, Wittenberg und Soissons, sowie der Schlacht bei Laon – wo er das Eiserne Kreuz 2. Klasse erhielt – sowie dem Sturm auf Arnheim. Ferner befand er sich bei der Einnahme von La Fere, den Gefechten bei Luckau, Trebbin Wittenberg, Coswig und Wesel. Im Gefecht bei Düren erwarb er sich den russischen St. Wladimir-Orden 2 Klasse. Am 31. März 1815 wurde er Hauptmann und Adjutant der Brigade Thümen, aber schon am 28. Mai 1815 wurde er als Adjutant zum Generalkommando nach Posen versetzt.

In Posen wurde er am 30. März 1817 Major mit Patent zum 3. April 1817. Am 18. Januar 1824 erhielt er den preußische Johanniter-Orden und am 30. März 1827 kam er als Kommandeur in das I. Bataillon des 18. Landwehrregiments. Am 14. Dezember 1828 kam er als Bataillonskommandeur in das 24. Infanterie-Regiment. Dort wurde er am 30. März 1834 Oberstleutnant mit Patent zum 2. April 1834 und erhielt am 18. Januar 1835 den Roten Adlerorden 4. Klasse. Am 30. März 1836 wurde er als Kommandeur ad Interim in das 20. Infanterie-Regiment versetzt und zeitgleich zum Oberst befördert. Am 14. Januar 1837 wurde er als Kommandeur bestätigt, am 14. August 1837 wurde er auch Präses der Examinationskommission für Portepeefähnriche sowie Direktor der Divisionsschule der 6. Division. Am 10. September 1837 bekam er dafür den Roten Adlerorden 3. Klasse mit Schleife, bevor er am 25. März 1841 als Kommandeur in die 13. Infanterie-Brigade versetzt wurde. Dort wurde er am 7. April 1842 zum Generalmajor ernannt und am 12. September 1842 auch mit dem Roten Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub ausgezeichnet. Am 27. März 1847 wurde er als Kommandant nach Stralsund versetzt, bevor er am 10. April 1849 seinen Abschied mit dem Charakter als Generalleutnant und gesetzlicher Pension erhielt. Er starb am 4. November 1854 in Brandenburg an der Havel.

Familie

Er heiratete am 16. Januar 1815 in Potsdam Friederike Luise Moers (* 9. Dezember 1786; † 9. September 1854). Das Paar hatte mehrere Kinder:

  • Ludwig Wilhelm Albert (* 11. Juni 1816; † 11. Juni 1879), Hauptmann a. D., Oberförster ⚭ 1849 Emma von Doering (* 31. Juli 1826; † 22. Mai 1904), Tochter von Generalleutnant Wilhelm von Doering
  • Theodor August Wilhelm (* 30. Januar 1818; † 25. August 1879), Oberst ⚭ Emilie Nagel (* 14. Februar 1826; † 20. November 1918)
  • Luise Pauline Johanna Wanda (* 24. September 1819; † 30. Juli 1879) ⚭ Wilhelm von Tietzen und Hennig (1787–1869), General der Kavallerie
  • Klara (* 10. Mai 1822; † 9. November 1874) ⚭N.N. von Leithold, Major a. D., Postdirektor in Stendal

Literatur

  • Kurt von Priesdorff: Soldatisches Führertum. Band 6, Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg, o. O. [Hamburg], o. J. [1938], DNB 367632810, S. 47–48, Nr. 1685.
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