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Friedrich Schiemann
Painter

Friedrich Schiemann

The basics

Quick Facts

Intro
Painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of death
Düsseldorf, Düsseldorf Government Region, North Rhine-Westphalia, Germany
Age
73 years
The details (from wikipedia)

Biography

Friedrich Schiemann (* 1918 in Hüls/Kreis Recklinghausen; † 18. Mai 1991 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler.

Familie

Friedrich Schiemann ist ein Enkel des 1936 verstorbenen Bildhauers Aloys Janik. Er war mit der Tochter des Arztes Dr. Cürten verheiratet. Ihr Sohn Philipp Schiemann wurde 1969 geboren. Er ist Schriftsteller, Musiker und Filmschauspieler und lebt ebenfalls in Düsseldorf.

Leben

Der Maler Schiemann wuchs in Dortmund in einer Bergmannsfamilie auf. Nach Abitur und Lehrerausbildung, Krieg und Gefangenschaft besuchte er von 1946 bis 1950 die Kunstakademie in Düsseldorf, er war Schüler von Hauser und später erster Meisterschüler der Nachkriegsakademie bei Otto Pankok. Er war ab 1950 als freischaffender Künstler tätig.

1953 erhielt er einen von vier Cornelius-Preisen vom Preisgericht des Kunstvereins Rheinland und Westfalen. Am Wettbewerb nahmen 141 Teilnehmer (Maler und Bildhauer) aus der damaligen Bundesrepublik mit etwa rund 500 Werken teil. Schiemann war einer der jüngsten Preisträger des Cornelius-Preises. Ein weiterer Preisträger aus dem Bereich der Malerei war 1953 Hermann Teuber von der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg.

1975 war Schiemann Gastdozent der Gesamthochschule Bochum. Nach 1975 häufige Studien- und Arbeitsreisen nach Korsika, Frankreich, Spanien und immer wieder nach Griechenland. Anfang der 80er Jahre zeigte er seine griechischen Bilder in einer Reihe von Einzelausstellungen.

Stil

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Friedrich Schiemann ist der klassischen Moderne zuzurechnen. Ein wichtiger Einfluss war die abstrakte Malerei Ernst Wilhelm Nays. Schiemann kam aber zu einer realistischen Malweise zurück. Neben Gouachen und Ölgemälden entstanden hauptsächlich Aquarelle. Er schuf auch Porträts. Ein Merkmal seiner Malerei sind die breiter werdenden Pinselstriche. Nach 1975 abstrahierte er wieder stärker und seine Bilder wurden farbenfroher. Von 1989 bis 1991 entstand ein Spätwerk.

Schiemanns Werk ist in Museen und Sammlungen in Düsseldorf, Krefeld, Wuppertal, Neuss, Bad Godesberg und Duisburg vertreten. Schiemann stand dem kommerziellen Galeriebetrieb immer distanziert gegenüber, jedoch gab es auch Ausstellungen seiner Werke, zumeist in und um Düsseldorf, aber auch in München, Freiburg, Brüssel und Paris. In mehreren privaten Sammlungen ist er u.a. in Kairo, Beirut, Rom, Paris, London, Washington und Chicago vertreten.

Literatur

  • Holger Roderich Jakob: Abstrakte Malerei. Friedrich Schiemann. 1918 – 1991, H & M Rahmen-Studio, Düsseldorf, 1991
  • Hans Vollmer, Ulrich Thieme: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, Seemann, Leipzig, 1962, Bd. 4, S. 184

Quelle(n), Weblinks

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