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Germany
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Friedrich Jakob Hill
German painter

Friedrich Jakob Hill

The basics

Quick Facts

Intro
German painter
A.K.A.
Frederick Jacob Hill
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Darmstadt, Darmstadt Government Region, Hesse, Germany
Place of death
Darmstadt, Darmstadt Government Region, Hesse, Germany
Age
89 years
The details (from wikipedia)

Biography

Friedrich Jakob Hill (* 2. Januar 1758 in Darmstadt; † 31. Dezember 1846 ebenda) war ein hessischer Maler des 18. und 19. Jahrhunderts.

Leben und Werk

Friedrich Jakob Hill erhielt erste künstlerische Unterweisungen von seinem Vater, dem Ingenieur Johann Jakob Hill (1730–1801), dem er bei dessen architektonischen und topografischen Arbeiten half. Hill gilt als Miturheber des so genannten „Hillschen Prospekts“.

Über seine Ausbildung ist nur wenig bekannt. Hill ging vermutlich bei dem Hofmaler Johann Ludwig Strecker in die Lehre. Nach der Lehre erhielt er vermutlich in den Jahren 1783 bis 1788 eine akademische Ausbildung und Weiterbildung u. a. in Paris, davon zeugt eine Anzahl von Aktstudien und Architekturskzzen mit französischem Einfluss. Er hielt sich nachweislich in der pfälzischen Residenz Mannheim auf. Eine weitere Spur findet sich im Stammbuch von Johann Wilhelm Kekulé in Braubach. In Darmstadt betätigte sich Hill vor allem als Bildnis- und Miniaturenmaler. Er malte vor allem Aquarelle und auf Elfenbein.

Zwischen dem Künstler und den Söhnen des Landgrafen Ludwig IX. soll schon in jungen Jahren eine freundschaftliche Beziehung bestanden haben. Im Jahr 1799 wurde er in Darmstadt zum Hofmaler ernannt. Die fürstliche Familie und Mitglieder des Hofs gehörten zu seinen Hauptauftraggebern. 1823 folgte Hills Ernennung zum Hofrat. Im Besitz des Großherzogs von Hessen befand sich ein Skizzenbuch mit Porträts von Mitgliedern des Hofes und der Hofgesellschaft.

Werke von Hill befinden sich unter anderem in der Miniatursammlung auf Schloss Rosenborg in Kopenhagen, hierbei handelt es sich um zwei Miniaturen von Marie von Hessen-Kassel. Die Royal Collection auf Windsor Castle enthält eine von Hill signierte Aquarellminiatur auf Elfenbein der Prinzessin Luise von Nassau-Usingen (1763–1845).

Literatur

  • Ernst Emmerling: Friedrich Jakob Hill. Der Miniaturenmaler des Großherzogs Ludewig I. von Hessen-Darmstadt. Darmstadt 1934.
  • Sven-Wieland Staps: Hill, Friedrich Jakob. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 73, de Gruyter, Berlin 2011, ISBN 978-3-11-023178-6, S. 201.
  • Hill, Friedrich Jakob. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 17: Heubel–Hubard. E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 87. 
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