Friedrich Gruhl
Quick Facts
Biography
Friedrich Gruhl (* 19. Dezember 1778 in Kleinwelka; † 27. Januar 1852 ebenda) war ein Kupferschmied, der als Glockengießer über die Landesgrenzen hinaus hohes Ansehen genoss. Im Jahre 1803 gründete er in der Kolonie Kleinwelka eine Glockengießerei.
Familie und Leben
Friedrich Gruhls Vorfahren stammen aus dem Oberguriger Ortsteil Schwarznaußlitz. Friedrich Gruhls Großvater siedelte 1768 aus Glaubensgründen in die Kolonie Kleinwelka über. Eins der 15 Kinder des Großvaters war Maćij Król (Matthias Gruhl), Friedrichs Vater. Maćij Król zog mit seiner Ehefrau Agnes Schramm und dem Sohn Friedrich in die Kolonie der Herrnhuter Brüdergemeine von Neusalz an der Oder und danach nach Gnadenberg, eine Gründung der Herrnhuter in Schlesien. Dort wurde im Jahre 1792 Friedrichs Bruder Johann August geboren, der später bei Friedrich das Glockengießerhandwerk erlernte, es aber wohl nicht betrieb. Friedrich wuchs in Gnadenberg auf, musste als Kind in der Garnspinnerei der Brüdergemeine arbeiten und wollte zunächst Schneider werden. Sein Vater schickte ihn jedoch in die Lehre zum Gnadenberger Glockengießermeister Johann Thomas Pühler. Nach Abschluss der Lehre ging Friedrich mit 19 Jahren nach Herrnhut und arbeitete dort als Kupferschmied. 1803 siedelte er in die alte Heimat nach Kleinwelka, heiratete Anna Christiana Hans und wollte sich selbstständig machen. Nach anfänglichen Bedenken des Brüderrates konnte er endlich 1812 seine erste größere Glocke gießen, die noch heute in Kleinwelka vorhanden ist.
Friedrich Gruhl war als Synodaler ein aktives Mitglied der Kleinwelkaer Gemeinde.
Friedrichs Sohn, Ernst Friedrich Gruhl (1822–1864), lernte ebenfalls das Handwerk des Glockengießers, arbeitete in der Werkstatt seines Vaters und übernahm diese im Jahr 1852.
Glockengießerei Friedrich Gruhl
Das in der Zinzendorfstraße 5 in Kleinwelka befindende Gebäude wurde 1762 von Friedrich Gruhls Großvater erbaut und als Wohnhaus genutzt. In der von ihm 1803 gegründeten, dem Wohnhaus angeschlossenen Werkstatt stellte er anfangs Feuerspritzen, Kupferkessel und -rohre her. Nach den Befreiungskriegen wurde er Hofbaumeister von Gottlob Friedrich Thormeyer, für den er unter anderem auch im Residenzschloss von König Friedrich August dem Gerechten arbeitete. Dieser beauftragte Friedrich Gruhl mit dem Guss von sechs Glocken für die neue Kirche in Bischofswerda, für das Rathaus und den Bischofssitz. Durch das florierende Geschäft wurden Wohnhaus und Werkstatt 1818 umgebaut und erweitert. Die Firma Gruhl beschäftigte zeitweilig 50 Arbeitskräfte, wodurch sie lange Zeit der größte Arbeitgeber in Kleinwelka war. Eine von Gruhl gegossene Glocke ging im Jahre 1851 zur Londoner Industrieausstellung, wo er für diese einen Preis erhielt. Die berühmte Glockengießerei Gruhl wurde 1850 von König Friedrich August II. und 1858 von König Johann besichtigt. Man nannte Gruhl den „Silbermann unter den Glockengießern“.
Aufgrund des familiären Charakters des Unternehmens trugen alle Glockengießer der Gießerei die Bezeichnung „Friedrich Gruhl“. Ein in der Werkstatt unter dem Namen „Friedrich Gruhl“ arbeitender Gießer war Theodor Werner.
Ein Mitbewerber der Glockengießerei Gruhl war Johann Gotthelf Große, „Königlicher Stück- und Glockengießer“ aus Dresden. Im Pfarrarchiv der Kirche Doberschau-Gaußig befinden sich die Kalkulationen der beiden Unternehmer für die Neuanschaffung der Glocken, wobei Große von Gruhl unterboten wurde.
Im Jahre 1852 verstarb der Firmengründer. Am 29. September 1852 wurde in einer Extra-Beilage der Leipziger Zeitung die Besitzveräußerung der Firma Gruhl bekanntgegeben. […] Vom 22. April bis zum 20. September 1852 sind folgende auf das Firmen- und Prokura-Wesen im Königreiche Sachsen bezügliche Veräußerungen zu unserer Kenntnis gelangt: Firma Gruhl, Friedrich, Kolonie Kleinwelka, Fabrikgeschäft. Gegenwärtige Inhaber: Ernst Friedrich Gruhl; Frühere Inhaber: Friedrich Gruhl sen. […] Damit war die Übernahme des Geschäfts auf seinen Sohn vollzogen. Ernst Friedrich leitete die Firma bis zu seinem Tod im Jahr 1864. Seine Frau heiratete den Gießereileiter Theodor Werner, der die Firma bis 1882 und dann noch einmal von 1886 bis 1896 führte. In der Zwischenzeit, 1982–1986, kümmerte sich ein Onkel, Ernst Gruhl, um den Betrieb.
Zwischen 1.700 und 2.000 Kirchenglocken von höchster Klangqualität wurden in der Glockengießerei Friedrich Gruhl herstellt. 1896 wurde der Betrieb eingestellt. Die Auftragsbücher wurden von einem konkurrierenden Glockengießer zerstört.
In der Glockengießerei Friedrich Gruhl gegossene Glocken (Auswahl)
Die hier aufgeführten Glocken (sortiert nach heutigen Ländern und Gebieten) umfassen die Zeitspanne der gesamten Unternehmensgeschichte, von 1803 bis 1896. Unbeachtet dessen, wer zum Zeitpunkt des jeweiligen Glockengusses das Unternehmen leitete.
Deutschland
Ein Großteil der in Deutschland aus Bronze gegossenen Kirchenglocken fiel im Zweiten Weltkrieg der Metallspende des deutschen Volkes zum Opfer. Zur Sicherstellung der Glocken setzten die alliierten Behörden 1947 einen Ausschuss ein, mit dem im weiteren Verlauf der Ausschuss für die Rückführung der Glocken verhandelte. Die meisten der von Friedrich Gruhl gegossenen Glocken wurden in den beiden Weltkriegen zerstört.
- 1812, für die Brüdergemeine in Kleinwelka (105 kg, 60 cm unterer Durchmesser; noch heute vorhanden)
- 1816, für die Christuskirche in Bischofswerda. […] Am 28. Februar 1816 wurde die in der Turmruine hängende Glocke durch den Glockengießer Gruhl in Stücke zerschlagen. Mehr als 1.000 Schläge waren zu diesem Zwecke erforderlich. […] Die Bruchstücke wurden zum Gießen der neuen Glocken verwendet. […] Am 25. Mai 1816 wurde der Guß der großen Glocke (33 Zentner) vollbracht. […] Die mittlere Glocke (16 Zentner) wurde am 15. Juni 1816 gegossen […] und die dritte Glocke (8 Zentner) am 28. Juni 1816. Es wurde beschlossen, durch das Gießen einer 4. Octav-Glocke (3 Zentner) den C-dur-Accord zu vervollständigen. Am 23. Oktober 1816 wurden die Glocken von Kleinwelka nach Bischofswerda transportiert und am Tag darauf eingeholt.
- 1827, fünf Glocken für den St. Petri Dom in Bautzen: Große Glocke, Kirchglocke, Abendglocke, Oktavglocke, Vorläuteglocke. Das Glockenensemble überstand beide Weltkriege. Alle fünf Glocken hängen auch heute noch an ihren Holzjochen im Holzstuhl. Geläut der Abendglocke. Geläut des Glockenensembles im Dom von Bautzen.
- 1837, Umguss der drei aus dem Jahre 1463 stammenden Glocken, Schlagton es'-Dur, für die evangelische Kirche St. Georg in Schönau auf dem Eigen.
- 1840, Umguss der großen Glocke für die evangelisch-lutherische Kirche Leubnitz-Neuostra. Die Glocke ist 1 Meter hoch und misst im unteren Durchmesser 1,30 Meter. Die Inschrift der eingeschmolzenen alten Glocke wurde auf die neue Glocke übertragen: In Sanctorum Andree Apostoli et Scholastice Yirginus laum campana fusa laboratorum est anno domini XYgX. Zum Lobe der Heiligen des Apostels Andreas und der scho lastische Jungfrau ist diese Glocke gegossen und ausgearbeitet im Jahre des Herrn 1510.
- 1841, drei neue Glocken für die Parochialkirche Peter & Paul in Uhyst am Taucher, die am 5. Mai 1996 zur Autobahnkirche Uhyst am Taucher geweiht wurde.
- 1843, für die evangelische Kirche in Lohsa. Die nach dem Theologen Philipp Melanchthon benannte Melanchthon-Glocke aus Bronze wiegt 132 Kilo und klingt mit dem Nominal-Ton e. Ihr Durchmesser beträgt 608 Millimeter.
- 1843, drei Glocken für die evangelische Kirche in Neschwitz. Am 12. August 1844 wurde das Geläut, 883 Kilogramm, 517 Kilogramm und 258 Kilogramm schwer und den Tonhöhen E-G-H, feierlich eingeweiht.
- 1847, eine Glocke für das Schloss Schweta. Die Glocke aus dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Schloss ist heute im Museum auf der Burg Mildenstein in Leisnig zu sehen.
- 1856, am 17. November wurde in der Dittersbacher Dorfkirche die alten Glocken abgenommen und zur Glockengießerei Gruhl transportiert. Dort wurden sie zerschlagen und am 26. November 1856 in Anwesenheit von Pfarrer Dr. Putzer, dem Gemeindevorstand August Vetter, dem Gemeindeältestem August Michel und anderer Gemeindeglieder neu gegossen. Am 21. Dezember erfolgte der Transport der auf 2 Wagen ruhenden Glocken nach Dittersbach. Ihr erster kirchlicher Gebrauch war am 24. Dezember 1856, zum Einläuteten des Weihnachtsfestes.
- 1857, für die Kirche Doberschau-Gaußig. Umschmelzen der alten Glocken zu drei neuen. Im Mai 1857 wurde der Firma Gruhl für ihre „Meisterleistung“ öffentliche Anerkennung ausgesprochen. Im Juni 1917, musste Pfarrer Handrick dem Kirchenvorstand mitteilen, dass die zwei größten Glocken zu Kriegszwecken beschlagnahmt sind. Da die Glocken bis 31. Juni abgegeben sein mussten, war auch keine Zeit mehr, ein Gutachten über deren „Klangwert“ zu erlangen.
- 1858, vierteiliges Geläut für die Zisterzienserinnen Abtei Kloster St. Marienthal. Von den ursprünglichen vier, sind noch zwei Glocken erhalten. Eine dieser beiden, eine Bronzeglocke, ist 550 Kilogramm schwer und misst einen Durchmesser von 950 Millimeter.
- 1862, für die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Georg in Nördlingen. Die „Zwölf-Apostel-Glocke“ ist 3.750 Kilogramm schwer, ihr Schlagton (Nominal) g°. Die Glocke zeigt aufwendige Verzierungen und Dekore, beispielsweise die Darstellung der zwölf Apostel mit ihren jeweiligen Namen unter neogotischen Spitzbögen. Die Vierarmkrone der Glocke ist mit Engelsköpfen ausgeführt.
- 1864, für die Kirche in Buschdorf, heute evangelische Kirchengemeinde Gorgast-Golzow. Die Inschrift der Glocke lautet, Er aber sprach: Ja, selig sind die das Wort Gottes hören und bewahren.
- 1869, vier Glocken, Akkord es-Moll, für die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Schirgiswalde.
- 26. Oktober 1869, Umgießen der beim Mittagsgeläut zersprungenen, „Großen Glocke“ der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Steinigtwolmsdorf. Die Einweihung der neuen, 12 Zentner schweren Glocke mit der Tonart fis-Moll, fand am 26. November 1869 statt.
- 1882, war in Großpostwitz installiert, wurde 1923 in der Halle des Singwitzer Friedhofes installiert und geweiht. Die Inschrift der Glocke: Der Geist giebt Zeugniss unserem Geiste dass wir Gottes Kinder sind: Roem:8.16. Gegossen von Fr. Gruhl in Kleinwelka 1882. Moja Hnada Budzejako, Ransa Mrocel Polna Rosy A Jako Rosa: Kiz So Rano Rozliwa Hosea 6.4.
- 1883, eine Bronzeglocke für die evangelischen Dorfkirche in Radeberg-Großerkmannsdorf. Die Glocke wiegt 200 Kilogramm und hat einen Durchmesser von 724 Millimeter. Ihr Schlagton ist c-Moll. Die Inschrift der Glocke lautet: Du Menschenkind fluechtig vergeht die Zeit. Des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit.
- 1893, drei Glocken für die neugebaute, evangelische Kirche in Weißwasser/Oberlausitz. Zwei der Glocken mussten im Ersten Weltkrieg als „Rohstoff für die Rüstungsindustrie“ abgegeben werden.
Polen
- 1858, für die Evangelische Kirche in Kleinschönau (heute Sieniawka).
- 1877, für die Evangelische Kirche in Kosierz (deutsch Kossar), unweit von Krosno Odrzańskie. Der Durchmesser der südlichen Glocke beträgt 66 Zentimeter und der der nördlichen Glocke 44 Zentimeter.
- Glocken für fünf polnische Städte, ohne Angabe der genauen Bestimmungsorte: 1826 Baudach (Budachów); 1863 Zellin (Zielina); 1868 Breslau; 1877 Zehden (Cedynia); 1888 Zicher (Cychry).
Tschechien
- 1882, für den Saazer Kreis in Sudentengau. Genauer Bestimmungsort unbekannt. Die Glocke wurde im Hüttenlager C. Wilhelm Kayser in Lünen aufgenommen. Kennzeichen der Glocke: 20/17/112 C. Die Glocke misst eine Höhe, inklusive ihrer Krone, von 52 Zentimeter, bei einem unteren Durchmesser von 52 Zentimeter. Inschrift der Glocke: Ad Dei Gloriam, De A. Vincentio Danek Nobile De Esse, Gegossen V.F.R. Gruhl (Kreuz) in Kleinwelka, Anno MDCCCLXXXII.
Amerikanische Jungferninseln
- 1882, Moravian Church in Charlotte Amalie auf Saint Thomas (damals die Hauptstadt von Dänisch-Westindien).
Südafrika
Die Gesamtzahl der Gruhl-Glocken am südafrikanischen Westkap machen einen beträchtlichen Teil der noch vorhandenen Produktion der Gießerei aus, da die meisten Glocken in Deutschland während der beiden Weltkriege zu Rüstungszwecken beschlagnahmt wurden.
- 1865, drei Glocken für die Moederkerk in der südafrikanischen Stadt Stellenbosch. Die drei Glocken tragen die Vornamen ihrer Spender: Oubaas (Beyers), Flip (Myburgh) und Jan (Beyers). Heutzutage befinden sich zwei dieser Glocken, Outbaas und Flip in Privatbesitz, auf dem Bauernhof der Familie Beyers in Ganzekraal, in der Nähe von Riviersonderend. Das Schicksal der dritten dieser Glocken ist unbekannt.
- 1866, für die Außenstation der Overberg Moravian Church Genadendal in Berea (Gauteng). Inschrift: GEGOSSEN VON FR. GRUHL IN KLEINWELKE BEI BAUTZEN; Rückseite: BEREA 1866. KOMT, LAAT ONS AANBIDDEN VOOR DEN HEER! PSALM 95, 6. Die Glocke ist defekt und befindet sich heute im Museum in Genadendal.
- 1870 und 1872, zwei Glocken für die Moravian Churches in Mamre, einer Kleinstadt in der südafrikanischen Provinz Westkap (1872) und in Enon, einer Kleinstadt in der Provinz Ostkap (1870).
- 1870 und 1897, zwei Glocken für die Moravian Church im südafrikanischen Genadendal. Die beiden Glocken in Genadendal sind höchstwahrscheinlich von dem in der Glockengießerei Gruhl beschäftigten Gießer Theodor Werner gegossen worden.
- 1887, für die St. Martini-Kirche in Kapstadt.
Australien
- 1872, eine Bronzeglocke für die Lutheraner Kirche in Light Pass, einer Siedlung in der Region Barossa Valley, South Australia. Glockendurchmesser 915 Millimeter, Gewicht 456 Kilogramm.
- 1874, eine Bronzeglocke für die Lutheraner Kirche St. Peter in North Rhine (heute Keyneton, South Australia), Glockendurchmesser 685 Millimeter, Gewicht 190 Kilogramm.
Vereinigte Staaten
- 1854, eine Bronzeglocke für die St. Paul’s Lutheran Church der sorbischen Kolonie Serbin in Texas. Inschrift: GEGOSSEN VON FR. GRUHL IN KLEINWELKE 1854; Rückseite: GOTTES WORT UND LUTHERS LEHR' VERGEHET NUN UND NIMMERMEHR; steht seit 1958 vor der Kilian Hall der Concordia University in Austin.
Auszeichnungen, Straßennamen
- 1845 wurde Friedrich Gruhl von der „Kommission für die sächsische Gewerbeausstellung“ in Dresden mit „Der kleinen goldenen Medaille“ ausgezeichnet. Deren Umschrift lautete Zur Belohnung des Fleißes. In der Begründung heißt es: […] Die von dem Glockengießer und Kupferschmied Friedrich Gruhl in Kleinwelka unter Nr. 600. Ausgestellten Erzeugnisse seiner Werkstatt gehörten zu den am tüchtigsten gearbeiteten Ausstellungsgegenständen.
- Im heute zu Bautzen eingemeindeten Kleinwelka gibt es zwei Straßen mit Bezug auf seine Glockengießerei: Die „Friedrich-Gruhl-Straße“, deren sorbischer Straßenname lautet „Friedricha Gruhlowa dróha“, und die „Glockengasse“, sorbisch „Zwonowa hasa“.
Literatur
- Rudolph, Wolfgang, Die Kleinwelkaer Glockengießer Gruhl. In: Genealogisches Jahrbuch, 3. Band, Seite 53ff. Hrsg.: Zentralstelle für deutsche Personen. und Familiengeschichte zu Berlin. Neustadt a. d. Aisch: Verlag Degener & Co. 1963.
- Rudolph, Wolfgang, Die Kleinwelkaer Glockengießer. In: Mainzer Zeitschrift Jg. 44/45, 1949/50, S. 55–91 u. ff Abbildungen. Mainz 1951, Verlag des Mainzer Altertumsvereins.
Siehe auch
- Liste von Glockengießereien
- Liste von Glockenmuseen
- Liste von Glocken in Deutschland